Da ich keinen RF2000 habe, kann ich dazu nicht viel sagen. Allerdings müßte Conrad die Vorgaben diesbezüglich ja auch kennen.
Kann ich aber nicht überprüfen. Du wirst Ihn vermutlich schon so ausschalten können, aber das geht einfach und schnell und wenn du
mal einen Drucker mit Metallhotend hast, kommt das nicht gut - der muß auf mindestens 45 Grad wieder runter gekühlt werden, bis
er Stromlos gemacht werden sollte. Andernfalls geht nichts kaputt, aber wundern muß man sich halt auch nicht, wenn man sowas macht und dann das Hotend zerlegen darf, weil es komplett zu geht - ist ne ekelige Putzerei... Wie gesagt - machen wirst du das schon können, aber ob man sich sowas angewöhnen sollte, ist ´ne andere Geschichte...
Filament entladen. Nun, manche Filamente ziehen extrem Feuchtigkeit (z.b. PVA oder Nylon) - da hast viel Spaß, wenn du das im Drucker "lagerst". Andere sind sehr Spröde (PLA neigt sehr stark zu einem "Entlastungsbruch"). Die werden aus Ihrem ursprünglichen Radius ausgelenkt und "gestreckt" und verharren da. Irgendwann hörst, wenn du zufällig in der Nähe bist, ein zartes "Knack" und damit ist das Filament in 2 Teile gebrochen... Also, es gibt schon Gründe, warum der Drucker jetzt nicht unbedingt der beste "Lagerort" ist...
Der FW-Mod stellt einige Features zur Verfügung, die die Orginal nicht hat. Nutzung ist auf eigene Gefahr - Nibbels freut sich über aktive Rückmeldungen und hat schon einiges gefixt (nicht unbedingt seine Fehler...). Ist kein muß, aber mußt du auch nicht. Laß die Kiste 20 min. aufheizen und mach dann Scan und Druck, dann hast du mit dieser Nachlängung auch keine Probleme. Wenn du aber einfach los druckst mußt du halt das im Auge behalten... Die Hotends kommen ohne Aktive Kühlung aus - im Gegensatz zu den anderen Hotends, die i.dr. zum Einsatz kommen. Metall muß gekühlt werden, weil sonst das Filament anhaftet. Bei dem Hotend kommen Zement-Barriere und Teflon zum Einsatz. Das reglementiert übrigens auch deine Temperatur! Die solltest deutlich unter 260 Grad halten (max. 258 kurzzeitig, wenn ich mich recht entsinne), ansonsten schädigst du es und gesund sind die Dämpfe auch nicht... Solltest du also Material in den Regionen mal verarbeiten wollen, wäre ein Metallhotend sinnvoller... Der Nachteil der Konstruktion, neben der beschränkten Temperatur (PLA, PETG und ABS reicht das Hotend, nur bei spezielleren Filamenten wird es eventuell eng mit den Temperaturen) ist halt, dass Kunststoff deutlich mehr Wärmedehnung wiederfährt als Metall.
Das hat unser AtlonXP mal in einer Messserie rausgemessen. Können 2 Zehntel sein. Wenn du da mit 0,1 fährst, bist du schon im Minus. Die Düse wird dir schön zugeschliffen.... Mir selbst ist das nie aufgefallen. Liegt einfach daran, dass ich den Drucker starte und dann erst an den Rechner gehe und meine Druckdateien richte - bis dahin ist die Kiste i.dr. schon komplett durchgeheizt... Liegt also viel am "Workflow", ob man damit Probleme hat...
Was die Bsp.Dateien angeht: Lade Sie doch mal in einen Texteditor und vergleiche den Anfang mit dem Anfang deiner Datei - dann wirst recht schnell fündig, wo die Unterschiede sind und warum die soweit funktionieren...
Gruß, Christian