Mahlzeit Community,
ich bin neuer Besitzer eines RF2000v2 Firmware 1.42. Vorher habe ich einen RF100Xl gehabt und diesen auch ordentlich bespielt/umgebaut.
Bei dem RF2000 wollte ich von selbst bauten ersteinmal absehen und habe verständnisfragen ohne ende. Die Bedienungsanleitung liegt vor Ort und wird bei bedarf nachgeschlagen.
Soweit so gut.
1. Ist der Not-Aus für eine allgemeine Abschaltung oder können hierdurch Schäden entstehen ?
- nichts in der Anleitung gefunden.
2. da ich vorher mit der Software Simplify3D gearbeitet habe möchte ich den Drucker darauf konfigurieren.
Den Druckraum habe ich soweit eingestellt bekommen denke ich.
RF2000v2 Dual X=170 , Y=290 , Z=185
Ursprünglicher Versatz Y-Achse -18,0
Werkzeugversatz von Werkzeug1 X=33,94
Wo mir aktuell der Schuh drückt sind die Skripte hier benötige ich bitte einmal eine Abschrift von jemanden der es bereits hinbekommen hat.
Soviel zum Problem : Teile von der SD-Karte drucken tadellos, haften auch gut auf dem Druckbett.
Wenn ich die Gcodes von Repetier-Host in Simplify übernehmen dann druckt der Drucker zu hoch von der Druckplattform oder er zieht fast 10mm Filament viel zuschnell zurück oder oder oder. Ich kasper nun schon seit 3Tagen hierrum und hätte gerne mal eine vernümpftige Lösung.
Ich denke das hilft auch dem ein oder anderen neubesitzer der v2 Serie.
Besten dank schonmal
RF2000 v2 Simplify
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Re: RF2000 v2 Simplify
Guten Abend Horst Power
Über die Reihenfolge von Problembewältigung und Lektüre des Manuals sind verschiedene Ansichten möglich.
Zu 1
Der "Not Aus" ist im Gegensatz zum Gerätehauptschalter ein exponiert und für den Bediener möglichst unmittelbar erreichbarer Panikschalter.
Er trennt den Drucker vom Stromnetz. Erst nach entriegeln des Not Aus bootet der Microcontroller des Druckers neu.
Zu 2
Der Slicer wird an den Drucker angepasst!
Auch wenn ich die Firmware des RF 100 nicht kenne, möchte ich dringend davon abraten dessen gcodes am RF 2000v2 anzuwenden.
Erst wenn der Slicer Deinen Drucker kennt, kann er aus einem unterstützten Modelldatenformat den ~.gcode im Dialekt Repetier für Deinen RF 2000 v2 erzeugen.
Die dem RF 2000 v2 mitgelieferten gcodes dienen der Funktionsprüfung und dürfen nicht noch durch einen Slicer verarbeitet werden.
Die gleichlautenden STLs bedürfen der Verarbeitung durch einen Slicer und dienen der Ausbildung der Zusammenhänge von Slicer-Software und dem Drucker.
Gruß zero K
Über die Reihenfolge von Problembewältigung und Lektüre des Manuals sind verschiedene Ansichten möglich.
Zu 1
Der "Not Aus" ist im Gegensatz zum Gerätehauptschalter ein exponiert und für den Bediener möglichst unmittelbar erreichbarer Panikschalter.
Er trennt den Drucker vom Stromnetz. Erst nach entriegeln des Not Aus bootet der Microcontroller des Druckers neu.
Zu 2
Der Slicer wird an den Drucker angepasst!
Auch wenn ich die Firmware des RF 100 nicht kenne, möchte ich dringend davon abraten dessen gcodes am RF 2000v2 anzuwenden.
Erst wenn der Slicer Deinen Drucker kennt, kann er aus einem unterstützten Modelldatenformat den ~.gcode im Dialekt Repetier für Deinen RF 2000 v2 erzeugen.
Die dem RF 2000 v2 mitgelieferten gcodes dienen der Funktionsprüfung und dürfen nicht noch durch einen Slicer verarbeitet werden.
Die gleichlautenden STLs bedürfen der Verarbeitung durch einen Slicer und dienen der Ausbildung der Zusammenhänge von Slicer-Software und dem Drucker.
Gruß zero K
Re: RF2000 v2 Simplify
Nabend Zero,
erstmal besten dank für die Rückmeldung.
Zu 1 : Die Frage dahinter ist ob der Not-Aus irgendwelche Schäden verursacht wenn man diesen zum ausschalten des Druckers verwendet. Da die allgemeine Verwendung von Not-Aus Schaltern als Sicherheitseinrichtung dienen um die Anlage sofort ausser Kraft zusetzen. Ich weiss nicht ob die Steuerung des Druckers vernümpftig runtergefahren werden muss und ob dies durch den Not-Aus geschieht.
Zu 2 : Scheinbar kam die Frage falsch rüber.
Ich habe nicht die Einstellungen des Rf100 übernommen sondern wollte nachfragen ob jemand hier im Forum die gcode Anfangsscripte und Endscripte zu Verfügung stellen kann.
Mitlerweile habe ich welche hier aus dem Forum gefunden aber so ganz begeistert bin ich nicht.
Die Z-Kompensation will noch nicht so recht gelingen.
Also ich würde den Drucker schon gerne so konfigurieren das ich die Layerhöhe verändern kann ohne die ganze Software umzustellen.
Habe den Ganzen Tag versucht mit einer Schichtdicke von 0,2mm zu drucken aber dann haftet das Filament nicht am Druckbett. Bei 0,1mm kommt das Filament erstgarnicht aus der Düse/Nozzle.
naja neuer Tag neues Glück.
erstmal besten dank für die Rückmeldung.
Zu 1 : Die Frage dahinter ist ob der Not-Aus irgendwelche Schäden verursacht wenn man diesen zum ausschalten des Druckers verwendet. Da die allgemeine Verwendung von Not-Aus Schaltern als Sicherheitseinrichtung dienen um die Anlage sofort ausser Kraft zusetzen. Ich weiss nicht ob die Steuerung des Druckers vernümpftig runtergefahren werden muss und ob dies durch den Not-Aus geschieht.
Zu 2 : Scheinbar kam die Frage falsch rüber.
Ich habe nicht die Einstellungen des Rf100 übernommen sondern wollte nachfragen ob jemand hier im Forum die gcode Anfangsscripte und Endscripte zu Verfügung stellen kann.
Mitlerweile habe ich welche hier aus dem Forum gefunden aber so ganz begeistert bin ich nicht.
Die Z-Kompensation will noch nicht so recht gelingen.
Also ich würde den Drucker schon gerne so konfigurieren das ich die Layerhöhe verändern kann ohne die ganze Software umzustellen.
Habe den Ganzen Tag versucht mit einer Schichtdicke von 0,2mm zu drucken aber dann haftet das Filament nicht am Druckbett. Bei 0,1mm kommt das Filament erstgarnicht aus der Düse/Nozzle.
naja neuer Tag neues Glück.
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Re: RF2000 v2 Simplify
Hi,
Zu deiner ersten Frage: Beim RF1000 haben einige, auch ich, den Notaus nachgerüstet. Wenn dieser betätigt wird, muß man Ihn auch gleich wieder entriegeln, da er zwar augenblicklich stoppt, aber auch die Überwachung der Heizungen "ruht", bis das Board wieder "Scharf" geschaltet wird - kann unangenehm werden. Beim RF2000 ist es so, daß er ab Werk integriert ist. Ich vermute, aber das muß ein RF2000 Besitzer bestätigen, dass die Heizungen mit deaktiviert wird oder die Überwachung weiter läuft.
Aber ein Notaus ist kein Ausschalter! Da tust du etwas "zweckentfremden". Das solltest dir gar nicht erst angewöhnen. Solltest einmal ein Metallhotend nachrüsten (E3D ist sehr beliebt), so kann man darauf warten, bis dir das erste "Maleur" passiert. Ein Notaus ist aus Gewohnheit gedrückt, ein Rückseitiger Ausschalter eher nicht... Das Filament sollte entsprechend "evakuiert" werden, bevor man aus macht. Bei Metallhotends um so wichtiger, da diese ohne Strom auch nicht mehr gekühlt werden und das Filament im Hotend dann schön nach oben hin mit der Wärme "aufgeweicht" wird und dann beim abkühlen schön verklebt... Keine Ahnung, ob du das auf dem Schirm hast...
Zu deinem 2.ten: Da wäre wohl die Community Mod-Fw von Nibbels für dich sehr hilfreich... Generell: Heize mal die Kiste auf Zieltemperaturen (Filament vorher zurück ziehen - das darf nicht "köcheln") 20 min. lang. Wenn du dann druckst/Scanst, spielt die Nachlängung (sehr viel Kunststoff in den Hotends - die reagieren auf Wärme heftiger wie Metallhotends...) keine Rolle mehr. Dein Scan bildet ja nur ein statisches Höhenprofil ab. Dummerweise ändert sich dieses Dynamisch in den ersten 20 min. (wird enger - du bekommst bei deiner 0,1er Layerhöhe z.b. nichts mehr raus - kann aber sogar zu Kollision mit Druckbett kommen...!). Bei der Mod-FW kannst du einstellen, dass er die Digits bei der Höhenkorrektur mit einbezieht. Steigt der Druck an, wird es folglich schwieriger, das Material aus der Düse zu bekommen - die FW vergrössert etwas den Abstand zum Bett. Bei der Conrad-FW solltest du den ersten Layer nicht unter 0,2 mm fahren! Das Messing der Düse ist schnell zugekleistert, wenn die Düse ins Druckbett "Beißt".
Gruß, Christian
Zu deiner ersten Frage: Beim RF1000 haben einige, auch ich, den Notaus nachgerüstet. Wenn dieser betätigt wird, muß man Ihn auch gleich wieder entriegeln, da er zwar augenblicklich stoppt, aber auch die Überwachung der Heizungen "ruht", bis das Board wieder "Scharf" geschaltet wird - kann unangenehm werden. Beim RF2000 ist es so, daß er ab Werk integriert ist. Ich vermute, aber das muß ein RF2000 Besitzer bestätigen, dass die Heizungen mit deaktiviert wird oder die Überwachung weiter läuft.
Aber ein Notaus ist kein Ausschalter! Da tust du etwas "zweckentfremden". Das solltest dir gar nicht erst angewöhnen. Solltest einmal ein Metallhotend nachrüsten (E3D ist sehr beliebt), so kann man darauf warten, bis dir das erste "Maleur" passiert. Ein Notaus ist aus Gewohnheit gedrückt, ein Rückseitiger Ausschalter eher nicht... Das Filament sollte entsprechend "evakuiert" werden, bevor man aus macht. Bei Metallhotends um so wichtiger, da diese ohne Strom auch nicht mehr gekühlt werden und das Filament im Hotend dann schön nach oben hin mit der Wärme "aufgeweicht" wird und dann beim abkühlen schön verklebt... Keine Ahnung, ob du das auf dem Schirm hast...
Zu deinem 2.ten: Da wäre wohl die Community Mod-Fw von Nibbels für dich sehr hilfreich... Generell: Heize mal die Kiste auf Zieltemperaturen (Filament vorher zurück ziehen - das darf nicht "köcheln") 20 min. lang. Wenn du dann druckst/Scanst, spielt die Nachlängung (sehr viel Kunststoff in den Hotends - die reagieren auf Wärme heftiger wie Metallhotends...) keine Rolle mehr. Dein Scan bildet ja nur ein statisches Höhenprofil ab. Dummerweise ändert sich dieses Dynamisch in den ersten 20 min. (wird enger - du bekommst bei deiner 0,1er Layerhöhe z.b. nichts mehr raus - kann aber sogar zu Kollision mit Druckbett kommen...!). Bei der Mod-FW kannst du einstellen, dass er die Digits bei der Höhenkorrektur mit einbezieht. Steigt der Druck an, wird es folglich schwieriger, das Material aus der Düse zu bekommen - die FW vergrössert etwas den Abstand zum Bett. Bei der Conrad-FW solltest du den ersten Layer nicht unter 0,2 mm fahren! Das Messing der Düse ist schnell zugekleistert, wenn die Düse ins Druckbett "Beißt".
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Re: RF2000 v2 Simplify
Nice,
ja ich habe von der Längenausdehnung hier im Forum bereits gelesen aber diese etwas überflogen, ebenso wollte ich es vermeiden die Mod-FW zu installieren.
Hatte gehofft den Drucker mehr oder weniger Plug&Play zu bekommen. Naja dann werden wir mal etwas rumkorregieren müssen..
Was mich daran stutzig macht ist die Tatsache, dass die Gcode modelle von der SD-karte einfach nur tadellos drucken. Ebenso ist in den beigelegten Profilen von Repetier-Host kein korrekturwert für Z oder der gleichen zufinden.
Nur zu Info den Befehl M3001 habe ich aktiviert bei Simplify.
Ein Not-Aus Schalter ist eine Sicherheitseinrichtung wenn diese nach den Regularieren(Maschinenrichtlinie) im RF2000 verbaut ist, muss sie alle Gefährdungen auf einen Schlag beenden. Hier reden wir über Quetschen/verbrennen und elektrischer Schlag. Technisch gesehen ist davon auszugehen, dass der Schalter die general Stromversorgung kappt.
Genug Sicherheitstechnik für heute.
Fördert Ihr euer Filament nach jedem Druck zurück ?
Ansonsten erstmal besten dank für die Anhaltspunkte und Hilfe !
Bis denne
ja ich habe von der Längenausdehnung hier im Forum bereits gelesen aber diese etwas überflogen, ebenso wollte ich es vermeiden die Mod-FW zu installieren.
Hatte gehofft den Drucker mehr oder weniger Plug&Play zu bekommen. Naja dann werden wir mal etwas rumkorregieren müssen..
Was mich daran stutzig macht ist die Tatsache, dass die Gcode modelle von der SD-karte einfach nur tadellos drucken. Ebenso ist in den beigelegten Profilen von Repetier-Host kein korrekturwert für Z oder der gleichen zufinden.
Nur zu Info den Befehl M3001 habe ich aktiviert bei Simplify.
Ein Not-Aus Schalter ist eine Sicherheitseinrichtung wenn diese nach den Regularieren(Maschinenrichtlinie) im RF2000 verbaut ist, muss sie alle Gefährdungen auf einen Schlag beenden. Hier reden wir über Quetschen/verbrennen und elektrischer Schlag. Technisch gesehen ist davon auszugehen, dass der Schalter die general Stromversorgung kappt.
Genug Sicherheitstechnik für heute.
Fördert Ihr euer Filament nach jedem Druck zurück ?
Ansonsten erstmal besten dank für die Anhaltspunkte und Hilfe !
Bis denne
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Re: RF2000 v2 Simplify
Da ich keinen RF2000 habe, kann ich dazu nicht viel sagen. Allerdings müßte Conrad die Vorgaben diesbezüglich ja auch kennen.
Kann ich aber nicht überprüfen. Du wirst Ihn vermutlich schon so ausschalten können, aber das geht einfach und schnell und wenn du
mal einen Drucker mit Metallhotend hast, kommt das nicht gut - der muß auf mindestens 45 Grad wieder runter gekühlt werden, bis
er Stromlos gemacht werden sollte. Andernfalls geht nichts kaputt, aber wundern muß man sich halt auch nicht, wenn man sowas macht und dann das Hotend zerlegen darf, weil es komplett zu geht - ist ne ekelige Putzerei... Wie gesagt - machen wirst du das schon können, aber ob man sich sowas angewöhnen sollte, ist ´ne andere Geschichte...
Filament entladen. Nun, manche Filamente ziehen extrem Feuchtigkeit (z.b. PVA oder Nylon) - da hast viel Spaß, wenn du das im Drucker "lagerst". Andere sind sehr Spröde (PLA neigt sehr stark zu einem "Entlastungsbruch"). Die werden aus Ihrem ursprünglichen Radius ausgelenkt und "gestreckt" und verharren da. Irgendwann hörst, wenn du zufällig in der Nähe bist, ein zartes "Knack" und damit ist das Filament in 2 Teile gebrochen... Also, es gibt schon Gründe, warum der Drucker jetzt nicht unbedingt der beste "Lagerort" ist...
Der FW-Mod stellt einige Features zur Verfügung, die die Orginal nicht hat. Nutzung ist auf eigene Gefahr - Nibbels freut sich über aktive Rückmeldungen und hat schon einiges gefixt (nicht unbedingt seine Fehler...). Ist kein muß, aber mußt du auch nicht. Laß die Kiste 20 min. aufheizen und mach dann Scan und Druck, dann hast du mit dieser Nachlängung auch keine Probleme. Wenn du aber einfach los druckst mußt du halt das im Auge behalten... Die Hotends kommen ohne Aktive Kühlung aus - im Gegensatz zu den anderen Hotends, die i.dr. zum Einsatz kommen. Metall muß gekühlt werden, weil sonst das Filament anhaftet. Bei dem Hotend kommen Zement-Barriere und Teflon zum Einsatz. Das reglementiert übrigens auch deine Temperatur! Die solltest deutlich unter 260 Grad halten (max. 258 kurzzeitig, wenn ich mich recht entsinne), ansonsten schädigst du es und gesund sind die Dämpfe auch nicht... Solltest du also Material in den Regionen mal verarbeiten wollen, wäre ein Metallhotend sinnvoller... Der Nachteil der Konstruktion, neben der beschränkten Temperatur (PLA, PETG und ABS reicht das Hotend, nur bei spezielleren Filamenten wird es eventuell eng mit den Temperaturen) ist halt, dass Kunststoff deutlich mehr Wärmedehnung wiederfährt als Metall.
Das hat unser AtlonXP mal in einer Messserie rausgemessen. Können 2 Zehntel sein. Wenn du da mit 0,1 fährst, bist du schon im Minus. Die Düse wird dir schön zugeschliffen.... Mir selbst ist das nie aufgefallen. Liegt einfach daran, dass ich den Drucker starte und dann erst an den Rechner gehe und meine Druckdateien richte - bis dahin ist die Kiste i.dr. schon komplett durchgeheizt... Liegt also viel am "Workflow", ob man damit Probleme hat...
Was die Bsp.Dateien angeht: Lade Sie doch mal in einen Texteditor und vergleiche den Anfang mit dem Anfang deiner Datei - dann wirst recht schnell fündig, wo die Unterschiede sind und warum die soweit funktionieren...
Gruß, Christian
Kann ich aber nicht überprüfen. Du wirst Ihn vermutlich schon so ausschalten können, aber das geht einfach und schnell und wenn du
mal einen Drucker mit Metallhotend hast, kommt das nicht gut - der muß auf mindestens 45 Grad wieder runter gekühlt werden, bis
er Stromlos gemacht werden sollte. Andernfalls geht nichts kaputt, aber wundern muß man sich halt auch nicht, wenn man sowas macht und dann das Hotend zerlegen darf, weil es komplett zu geht - ist ne ekelige Putzerei... Wie gesagt - machen wirst du das schon können, aber ob man sich sowas angewöhnen sollte, ist ´ne andere Geschichte...
Filament entladen. Nun, manche Filamente ziehen extrem Feuchtigkeit (z.b. PVA oder Nylon) - da hast viel Spaß, wenn du das im Drucker "lagerst". Andere sind sehr Spröde (PLA neigt sehr stark zu einem "Entlastungsbruch"). Die werden aus Ihrem ursprünglichen Radius ausgelenkt und "gestreckt" und verharren da. Irgendwann hörst, wenn du zufällig in der Nähe bist, ein zartes "Knack" und damit ist das Filament in 2 Teile gebrochen... Also, es gibt schon Gründe, warum der Drucker jetzt nicht unbedingt der beste "Lagerort" ist...
Der FW-Mod stellt einige Features zur Verfügung, die die Orginal nicht hat. Nutzung ist auf eigene Gefahr - Nibbels freut sich über aktive Rückmeldungen und hat schon einiges gefixt (nicht unbedingt seine Fehler...). Ist kein muß, aber mußt du auch nicht. Laß die Kiste 20 min. aufheizen und mach dann Scan und Druck, dann hast du mit dieser Nachlängung auch keine Probleme. Wenn du aber einfach los druckst mußt du halt das im Auge behalten... Die Hotends kommen ohne Aktive Kühlung aus - im Gegensatz zu den anderen Hotends, die i.dr. zum Einsatz kommen. Metall muß gekühlt werden, weil sonst das Filament anhaftet. Bei dem Hotend kommen Zement-Barriere und Teflon zum Einsatz. Das reglementiert übrigens auch deine Temperatur! Die solltest deutlich unter 260 Grad halten (max. 258 kurzzeitig, wenn ich mich recht entsinne), ansonsten schädigst du es und gesund sind die Dämpfe auch nicht... Solltest du also Material in den Regionen mal verarbeiten wollen, wäre ein Metallhotend sinnvoller... Der Nachteil der Konstruktion, neben der beschränkten Temperatur (PLA, PETG und ABS reicht das Hotend, nur bei spezielleren Filamenten wird es eventuell eng mit den Temperaturen) ist halt, dass Kunststoff deutlich mehr Wärmedehnung wiederfährt als Metall.
Das hat unser AtlonXP mal in einer Messserie rausgemessen. Können 2 Zehntel sein. Wenn du da mit 0,1 fährst, bist du schon im Minus. Die Düse wird dir schön zugeschliffen.... Mir selbst ist das nie aufgefallen. Liegt einfach daran, dass ich den Drucker starte und dann erst an den Rechner gehe und meine Druckdateien richte - bis dahin ist die Kiste i.dr. schon komplett durchgeheizt... Liegt also viel am "Workflow", ob man damit Probleme hat...
Was die Bsp.Dateien angeht: Lade Sie doch mal in einen Texteditor und vergleiche den Anfang mit dem Anfang deiner Datei - dann wirst recht schnell fündig, wo die Unterschiede sind und warum die soweit funktionieren...
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: RF2000 v2 Simplify
Also der RF 2000 v2 ist schon recht plug n play.
Die funktionieren out of the box sehr gut.
Der Nutzer sollte bevor er die Kiste und die Zusammenhänge von CAD-Model - Slicer - Repetier-Host/Server - Firmware und Gcode nicht einigermaßen kennt auch keinen Aktionismus im herum Kalibrieren entwickeln.
Die Erfahrung, dass die Gcodes, die für Deine Maschine im Anlieferzustand erzeugt wurden einigermaßen funktionieren hast Du scheinbar schon gemacht. Der Kasten scheint also zu funktionieren. Wenn Dir etwas nicht gefällt spart ein nicht ganz so unscharfes Telefonfoto einige Mühen der Fehlerbeschreibung.
Nun suche im Repetier-Host nicht nach Schrauben an denen Du etwas verstellen kannst, sondern versuche die Namens gleichen ~.stl im Slicer Deiner Wahl so in druckbare Gcodes zu wandeln das diese Ergebnisse denen der ersten Modelle aus den Gcodes entsprechen.
Danach kann man sich dem fine tuning am Gerät und/oder dem Slicer zuwenden.
Zu Simplify kann ich Dir nix sagen.
Gruß zero K
Die funktionieren out of the box sehr gut.
Der Nutzer sollte bevor er die Kiste und die Zusammenhänge von CAD-Model - Slicer - Repetier-Host/Server - Firmware und Gcode nicht einigermaßen kennt auch keinen Aktionismus im herum Kalibrieren entwickeln.
Die Erfahrung, dass die Gcodes, die für Deine Maschine im Anlieferzustand erzeugt wurden einigermaßen funktionieren hast Du scheinbar schon gemacht. Der Kasten scheint also zu funktionieren. Wenn Dir etwas nicht gefällt spart ein nicht ganz so unscharfes Telefonfoto einige Mühen der Fehlerbeschreibung.
Nun suche im Repetier-Host nicht nach Schrauben an denen Du etwas verstellen kannst, sondern versuche die Namens gleichen ~.stl im Slicer Deiner Wahl so in druckbare Gcodes zu wandeln das diese Ergebnisse denen der ersten Modelle aus den Gcodes entsprechen.
Danach kann man sich dem fine tuning am Gerät und/oder dem Slicer zuwenden.
Zu Simplify kann ich Dir nix sagen.
Gruß zero K