Extruder heizt plötzlich nicht mehr
- Nibbels
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Ok... Kommando ein wenig zurück.
Jetzt, wo ich echt reingeschaut habe, war die Situation weit weniger marode als ich mir das zusammengesponnen hatte.
Das neue Röhrchen
- hat innen 3.5mm - darum passt die Ringschraube.
- hat eine Länge von 27.3mm (defektes Hotend) bzw. das andere welches ich hier habe 27.5mm
Das alte Röhrchen
- hat innen aber (schon?) 3.6 - 3.7mm - darum habe ich mir eine etwas größere Ringschraube suchen müssen.
- hat eine Länge von 27.5mm
Das Teflon ist unten dunkel, aber nicht angekokelt!
Unten hatte sich allerdings eine Art Unterlagsscheibe aus alten Filamentresten gebildet.
Die habe ich rausgekratzt und geschliffen. Dann das neue PTFE rein und da oben dann ein ca. 1mm Spalt war, diesen aufgefüllt.
Allerdings habe ich nicht mit einem O-Ring mit 6mm Außendurchmesser aufgefüllt, sondern einen der PTFE-Düsen-Ringe auf ~6mm abgedreht.
Das erschien mir irgendwie toller.
Deine Warnung habe ich gelesen, der passt aber!
Das Gewinde unten an meinen Hotends ist übrigends kein Problem!
Es ist entweder schon länger "gut eingefahren" oder war nie problematisch.
Alles in allem scheint mir mein Lieblingshotend nun sauber gewartet zu sein.
LG
Das Rücksende-Paket, wegen dem zweiten Hotend an Conrad hab ich jetzt schon vorbereitet. Ich muss mir jetzt nur noch klar werden, was ich nicht mitschicke. Ich will Marcometaner auch nicht wegen jedem Kram nerven. Hotends werden nach meiner Erfahrung immer per Online-Retoure und Rücksendung getauscht
Jetzt, wo ich echt reingeschaut habe, war die Situation weit weniger marode als ich mir das zusammengesponnen hatte.
Das neue Röhrchen
- hat innen 3.5mm - darum passt die Ringschraube.
- hat eine Länge von 27.3mm (defektes Hotend) bzw. das andere welches ich hier habe 27.5mm
Das alte Röhrchen
- hat innen aber (schon?) 3.6 - 3.7mm - darum habe ich mir eine etwas größere Ringschraube suchen müssen.
- hat eine Länge von 27.5mm
Das Teflon ist unten dunkel, aber nicht angekokelt!
Unten hatte sich allerdings eine Art Unterlagsscheibe aus alten Filamentresten gebildet.
Die habe ich rausgekratzt und geschliffen. Dann das neue PTFE rein und da oben dann ein ca. 1mm Spalt war, diesen aufgefüllt.
Allerdings habe ich nicht mit einem O-Ring mit 6mm Außendurchmesser aufgefüllt, sondern einen der PTFE-Düsen-Ringe auf ~6mm abgedreht.
Das erschien mir irgendwie toller.
Deine Warnung habe ich gelesen, der passt aber!
Das Gewinde unten an meinen Hotends ist übrigends kein Problem!
Es ist entweder schon länger "gut eingefahren" oder war nie problematisch.
Alles in allem scheint mir mein Lieblingshotend nun sauber gewartet zu sein.
LG
Das Rücksende-Paket, wegen dem zweiten Hotend an Conrad hab ich jetzt schon vorbereitet. Ich muss mir jetzt nur noch klar werden, was ich nicht mitschicke. Ich will Marcometaner auch nicht wegen jedem Kram nerven. Hotends werden nach meiner Erfahrung immer per Online-Retoure und Rücksendung getauscht
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- Nibbels
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Haha!
Ich habe jetzt gefühlt ein völlig anderes Hotend
Digitdifferenz beim Drucken mit PETG:
Jetzt: ~1300
Vorher: ~4000
Bei der etwas zu schnellen und breiten Startmade:
Jetzt: ~8000
Vorher: ~10000
Ich nehme mal vorsichtig an, das lag entweder am Spalt-Entstopfen oder am Entkrusten der Heizkammer mit einem 3.00mm Bohrer im vorsichtigen Handvortrieb.
LG
Ich habe jetzt gefühlt ein völlig anderes Hotend
Digitdifferenz beim Drucken mit PETG:
Jetzt: ~1300
Vorher: ~4000
Bei der etwas zu schnellen und breiten Startmade:
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Ich nehme mal vorsichtig an, das lag entweder am Spalt-Entstopfen oder am Entkrusten der Heizkammer mit einem 3.00mm Bohrer im vorsichtigen Handvortrieb.
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Zuletzt geändert von Nibbels am Mi 8. Mär 2017, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
@ Nibbels,
irgendwie hat es bei dir zu viele Späne gegeben.
Deine Bilder, entsprechen meine Erwartungen.
Schau dir genau die Röhrchen an.
Die sind verkogelt, ich meine da das Gelbe.
Denk an eine billige Teflonbeschichtete Bratpfanne.
Die Gleiteigenschaften des Teflons sind hier nicht mehr gegeben.
Ich schätze, dass hat dir deine Ergebnisse von deinen Diagrammen verfälscht!
Haftreibung in Verbindung mit dem ruckartigen Fördern des Steppermotors bei einem langsamen Filamentvorschub.
LG AtlonXP
irgendwie hat es bei dir zu viele Späne gegeben.
Deine Bilder, entsprechen meine Erwartungen.
Schau dir genau die Röhrchen an.
Die sind verkogelt, ich meine da das Gelbe.
Denk an eine billige Teflonbeschichtete Bratpfanne.
Die Gleiteigenschaften des Teflons sind hier nicht mehr gegeben.
Ich schätze, dass hat dir deine Ergebnisse von deinen Diagrammen verfälscht!
Haftreibung in Verbindung mit dem ruckartigen Fördern des Steppermotors bei einem langsamen Filamentvorschub.
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Das mit den Spänen ist auch von mir aus komisch.
Leider hat in letzter Zeit mit genau diesem Hotend kein Cold-Pull mehr funktioniert. Darum die Filamentreste.
Kurz im Müll gekramt: Diese Diagramme von damals sind natürlich nicht 100% allgemeingültig, aber sie stellen einen Vergleich zwischen verschiedenen Filamenten in einem Hotend dar.
Gelernt habe ich da draus, wie unterschiedlich die Steigungen sein können und dass PLA diese Sondereigenschaft hat. Sollte ja keine gesicherte Studienarbeit oder Paper sein
LG
Leider hat in letzter Zeit mit genau diesem Hotend kein Cold-Pull mehr funktioniert. Darum die Filamentreste.
Kurz im Müll gekramt: Diese Diagramme von damals sind natürlich nicht 100% allgemeingültig, aber sie stellen einen Vergleich zwischen verschiedenen Filamenten in einem Hotend dar.
Gelernt habe ich da draus, wie unterschiedlich die Steigungen sein können und dass PLA diese Sondereigenschaft hat. Sollte ja keine gesicherte Studienarbeit oder Paper sein
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
An alle hier,
genau das letzte Bild von Nibbels ist aussagekräftig für eine nötige Wartung des V2.
Ich habe auch so ein Bild in ABS schwarz.
Die Ursache hierfür ist der Kunststoffschmotter der sich unten ansammelt.
Der Grund ist das Axialspiel des Teflonröhrchens!
LG AtlonXP
genau das letzte Bild von Nibbels ist aussagekräftig für eine nötige Wartung des V2.
Ich habe auch so ein Bild in ABS schwarz.
Die Ursache hierfür ist der Kunststoffschmotter der sich unten ansammelt.
Der Grund ist das Axialspiel des Teflonröhrchens!
LG AtlonXP
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Könnt ihr mir die großen "Vorteile" außer das man keine Aktive Kühlung braucht (hier stelle ich in Frage ob das für alle Materialien so uneingeschränkt gilt), des V2 erklären?
Ich sehe eigentlich wenige. Es stirbt zumindest von dem was ich hier lese andauernd, man kommt an die Kabel innerhalb nicht ran, das heisst geht eine Komponente kaputt muss ich immer gleich das ganze Hotend einschicken, so wirklich ganz wartungsfreundlich / düsenwechselfreundlich ist das ganze auch nicht, aufgrund des Teflonröhrchens unterliege ich Temperaturobergrenzen und dadurch auch Einschränkungen bezüglich druckbarer Materialien und ich bin mal gespannt wie lange das mit der hohen Kulanzbereitschaft diesbezüglich geht und ob das nicht endet, wenn dann bei vielen Geräten die berühmten 2 Jahre rum sind.
Will nicht alles madig machen, aber bei den Hotends bin ich nach wie vor der Überzeugung läuft bei Conrad was schief. Oder hier im Forum sieht man ein verfälschtes Bild und es gibt tausende von Nutzern deren Hotends laufen und laufen und laufen und keine Probleme machen und die den weg nicht ins Forum finden....
Ich sehe eigentlich wenige. Es stirbt zumindest von dem was ich hier lese andauernd, man kommt an die Kabel innerhalb nicht ran, das heisst geht eine Komponente kaputt muss ich immer gleich das ganze Hotend einschicken, so wirklich ganz wartungsfreundlich / düsenwechselfreundlich ist das ganze auch nicht, aufgrund des Teflonröhrchens unterliege ich Temperaturobergrenzen und dadurch auch Einschränkungen bezüglich druckbarer Materialien und ich bin mal gespannt wie lange das mit der hohen Kulanzbereitschaft diesbezüglich geht und ob das nicht endet, wenn dann bei vielen Geräten die berühmten 2 Jahre rum sind.
Will nicht alles madig machen, aber bei den Hotends bin ich nach wie vor der Überzeugung läuft bei Conrad was schief. Oder hier im Forum sieht man ein verfälschtes Bild und es gibt tausende von Nutzern deren Hotends laufen und laufen und laufen und keine Probleme machen und die den weg nicht ins Forum finden....
E3DV6+Titan Total Conversion
Aluheizbett + MTPlus + zweite Y-Schiene mit Wagen
Z-Kette
X-kette
Platinenlüfter
X19 Schaltung LED
pi-Octopi+ Cam
Ritzel-Kühler
Firmware Mod 1.45.00
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Es sollte halt einen ordendlichen Umrüstungssatz für z.B. ein e3D-V6 geben.
Nur ist sowas für den RF2000 ohne einen Extruder zu verlieren leider nicht trivial.
Nur ist sowas für den RF2000 ohne einen Extruder zu verlieren leider nicht trivial.
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
@ Wessix,
du hast mit deinem Extruderumbau sicher eine sehr gute Wahl getroffen.
Auch wenn hier meine geschilderten Tatsachen ein schlechtes Bild vom V2 abgeben, bin ich im Moment noch der Meinung, das V2 zuerst vollends fertig zu Konstruieren und dann erst zu überlegen wie man weiter arbeitet.
Teflon ist ein guter Werkstoff für unser Vorhaben hier, hat aber auch seine Grenzen.
Ich sehe dies nicht unbedingt als einen Nachteil an.
Sollte bei mir auch das große V2 sterben beginnen, dann ist natürlich schnell Schluss mit Lustig.
Ich sage zu meinen Erfahrungen zum V2 einfach mal:
Eins ist hin, noch 3 im Sinn.
Sicher spielt die Herstellungsqualität maßgeblich mit eine rolle.
Aber einen Verreckerling ohne Grund, hatte ich bisher noch nicht.
In nächster Zeit werde ich PA12 drucken, dann kann sich mein aggressiv gemodetes V2 beweisen.
Verarbeitungstemperatur laut Hersteller bis zu 270 C°.
Sollten wir uns in Neuenstadt sehen, dann sollte ich bis dahin, etwas mehr wissen.
P.S.: Ich habe gerade am Drucker den Heizungsregler auf Vollgas gestellt.
Ergebnis: In der FW 1.37f, ist bei 275C° Schluss.
War da nicht in meiner alten FW 0.91.48, erst bei 285C° Schluss?
Na mal schauen!
LG AtlonXP
du hast mit deinem Extruderumbau sicher eine sehr gute Wahl getroffen.
Auch wenn hier meine geschilderten Tatsachen ein schlechtes Bild vom V2 abgeben, bin ich im Moment noch der Meinung, das V2 zuerst vollends fertig zu Konstruieren und dann erst zu überlegen wie man weiter arbeitet.
Teflon ist ein guter Werkstoff für unser Vorhaben hier, hat aber auch seine Grenzen.
Ich sehe dies nicht unbedingt als einen Nachteil an.
Sollte bei mir auch das große V2 sterben beginnen, dann ist natürlich schnell Schluss mit Lustig.
Ich sage zu meinen Erfahrungen zum V2 einfach mal:
Eins ist hin, noch 3 im Sinn.
Sicher spielt die Herstellungsqualität maßgeblich mit eine rolle.
Aber einen Verreckerling ohne Grund, hatte ich bisher noch nicht.
In nächster Zeit werde ich PA12 drucken, dann kann sich mein aggressiv gemodetes V2 beweisen.
Verarbeitungstemperatur laut Hersteller bis zu 270 C°.
Sollten wir uns in Neuenstadt sehen, dann sollte ich bis dahin, etwas mehr wissen.
P.S.: Ich habe gerade am Drucker den Heizungsregler auf Vollgas gestellt.
Ergebnis: In der FW 1.37f, ist bei 275C° Schluss.
War da nicht in meiner alten FW 0.91.48, erst bei 285C° Schluss?
Na mal schauen!
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Newsfeed ^^.
Ich habe mit meinem verbleibenden Hotend tagelang ohne Probleme PETG gedruckt.
Kleine Digits.
Keine Fehler.
Nun ist es mir passiert, dass die Startmade dranblieb.
Ich habe eine zweite Startmade über die erste gequetscht, sodass die Digits groß wurden bzw. der Extruder-Stepper durchgetickert ist.
Ab diesem Zeitpunkt wurden meine Digits groß. Und sie blieben groß.
Manuell extrudieren ging mit murren.
Während dem Druck, der Klassiker: Stroh-Lagen inmitten des Bauteils. Ab und an ok, ab und an wieder da.
Besonders heftig in Lagen, in denen viele Retracts gemacht worden sind.
1) Heiß mit einer Akkupunkturnadel reinstochern hat nichts gebracht.
2) Also habe ich Coldpulls probiert.
3) Dann mangels Erfolg die Düse abgeschraubt: Ok... es gibt fast nichts zu bemängeln. Das Loch war >0.4mm.
4) und ohne Düse nach vorne Extrudiert: Ging kaum was durch.
Auch nicht mit dem ziemlich Temperaturstabilen ASA-X als "Stößel" um das bisherige PETG unten rauszudrücken.
5) Dann das Hotend ausgebaut: Das PTFE-Röhrchen sowie mein Zusatzringchen waren ok und nicht angekokelt.
6) Innen war im Heizraum eine rauhe Dreckwand. Beim Durchschauen durchs Hotend sah es aus, wie kurz vor Vollmond, nur mehr ausgefranzt.
Es hatte sich also vermutlich angestoßen durch die Blockade Material an der Heizwand angehaftet.
Warum?
(War das Zufall oder System)
Naja, in jedem Fall habe ich wieder das Hotend mit dem 3.0 mm Bohrer vorsichtig ausgebohrt und dann ausgeschabt.
Auch die Düse bekam ne Politur:
Alles wieder ok. Digits klein. Retracts sind weit weniger schädlich, nicht mehr sichtbar.
Vorläufig
EDIT: Ja, vorläufig ^^. Ich muss innen wohl besser reinigen... Es ist nicht so schlimm, wie heute Abend, aber auch nicht mehr so gut, wie gestern. Da sind ca. 2000 Digits zuviel auf der Uhr.
Man kann jetzt spekulieren:
Als ich über den Drucker nicht viel wusste und auch mal wegen Nachlängung oder falschem Offset die Düse übers Bett geschabt ist, hatte ich enorme Probleme mit Düsen, Hotendverstopfungen, Coldpulls und den Ritzeln+Federn.
Es wird so sein, dass ein nicht zu kleiner Teil der Extrudier-Probleme davon kommt, dass mit großem Druck Material in der Heizkammer an die Wand gedrückt wird (und anhaften könnte) und sich anschließend das nachkommende Material zwischen der Verengung durchquetschen muss.
Meistens löst sich so ein "Dreckschlauch" sauber mit einem Coldpull wieder heraus.
Ich selbst sehe PETG als sehr zähklebrig an, was es als Material dann auch so attraktiv macht. Evtl. war das die Ursache für diese heftige Verstopfung.
Bei ABS wars verstärkt die Standzeit im Hotend, die solche Verstopfungen ausgelöst hatte. Bei ABS kamen diese vermutlichen Wandstücke als gelbe Popel (Materialfarbe Natural/Weiss) nach und nach vorne durch die Düse
Das mag überinterpretiert sein, doch das "seltene Vorkommnis" war exakt zu dem Zeitpunkt als die Probleme begannen.
Ich habe mit meinem verbleibenden Hotend tagelang ohne Probleme PETG gedruckt.
Kleine Digits.
Keine Fehler.
Nun ist es mir passiert, dass die Startmade dranblieb.
Ich habe eine zweite Startmade über die erste gequetscht, sodass die Digits groß wurden bzw. der Extruder-Stepper durchgetickert ist.
Ab diesem Zeitpunkt wurden meine Digits groß. Und sie blieben groß.
Manuell extrudieren ging mit murren.
Während dem Druck, der Klassiker: Stroh-Lagen inmitten des Bauteils. Ab und an ok, ab und an wieder da.
Besonders heftig in Lagen, in denen viele Retracts gemacht worden sind.
1) Heiß mit einer Akkupunkturnadel reinstochern hat nichts gebracht.
2) Also habe ich Coldpulls probiert.
3) Dann mangels Erfolg die Düse abgeschraubt: Ok... es gibt fast nichts zu bemängeln. Das Loch war >0.4mm.
4) und ohne Düse nach vorne Extrudiert: Ging kaum was durch.
Auch nicht mit dem ziemlich Temperaturstabilen ASA-X als "Stößel" um das bisherige PETG unten rauszudrücken.
5) Dann das Hotend ausgebaut: Das PTFE-Röhrchen sowie mein Zusatzringchen waren ok und nicht angekokelt.
6) Innen war im Heizraum eine rauhe Dreckwand. Beim Durchschauen durchs Hotend sah es aus, wie kurz vor Vollmond, nur mehr ausgefranzt.
Es hatte sich also vermutlich angestoßen durch die Blockade Material an der Heizwand angehaftet.
Warum?
(War das Zufall oder System)
Naja, in jedem Fall habe ich wieder das Hotend mit dem 3.0 mm Bohrer vorsichtig ausgebohrt und dann ausgeschabt.
Auch die Düse bekam ne Politur:
Alles wieder ok. Digits klein. Retracts sind weit weniger schädlich, nicht mehr sichtbar.
Vorläufig
EDIT: Ja, vorläufig ^^. Ich muss innen wohl besser reinigen... Es ist nicht so schlimm, wie heute Abend, aber auch nicht mehr so gut, wie gestern. Da sind ca. 2000 Digits zuviel auf der Uhr.
Man kann jetzt spekulieren:
Als ich über den Drucker nicht viel wusste und auch mal wegen Nachlängung oder falschem Offset die Düse übers Bett geschabt ist, hatte ich enorme Probleme mit Düsen, Hotendverstopfungen, Coldpulls und den Ritzeln+Federn.
Es wird so sein, dass ein nicht zu kleiner Teil der Extrudier-Probleme davon kommt, dass mit großem Druck Material in der Heizkammer an die Wand gedrückt wird (und anhaften könnte) und sich anschließend das nachkommende Material zwischen der Verengung durchquetschen muss.
Meistens löst sich so ein "Dreckschlauch" sauber mit einem Coldpull wieder heraus.
Ich selbst sehe PETG als sehr zähklebrig an, was es als Material dann auch so attraktiv macht. Evtl. war das die Ursache für diese heftige Verstopfung.
Bei ABS wars verstärkt die Standzeit im Hotend, die solche Verstopfungen ausgelöst hatte. Bei ABS kamen diese vermutlichen Wandstücke als gelbe Popel (Materialfarbe Natural/Weiss) nach und nach vorne durch die Düse
Das mag überinterpretiert sein, doch das "seltene Vorkommnis" war exakt zu dem Zeitpunkt als die Probleme begannen.
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Re: Extruder heizt plötzlich nicht mehr
Nochmal ausgebaut...
Nochmal den Dreck rausgeholt.
Dann innen poliert. Dazu habe ich Watte auf einen alten Polierstift gewickelt und dann mit Dremel-Polierpaste eingeschmiert.
Anschließend war das Hotend innen ziemlich blank. Es scheint aber so, als wäre die Innenfläche des Hotends nicht 100% plan.
Und wieder steigen die Digits. Ich verstehs nicht!
War im Hotend original ne Beschichtung drin??
LG
Nachtrag 14:24:
rosanes ABS druckt sich wunderbar.
Also scheint es materialabhängig zu sein.
Evtl. hole ich mir einen 6mm-Fräskopf, der vorne (anders als ein Metall-Bohrer innen, Holzbohrer aussen) den Dreck hinter dem Teflonröhrchen wegfrisst, sondern flächig.
Sollte sich das PETG aus irgendeinem Grund seit kurzem "schneller erweichen" und in diese Ritze drücken, könnte das Flachreiben des Durchmessersprungs etwas bewirken.
LG
Nochmal den Dreck rausgeholt.
Dann innen poliert. Dazu habe ich Watte auf einen alten Polierstift gewickelt und dann mit Dremel-Polierpaste eingeschmiert.
Anschließend war das Hotend innen ziemlich blank. Es scheint aber so, als wäre die Innenfläche des Hotends nicht 100% plan.
Und wieder steigen die Digits. Ich verstehs nicht!
War im Hotend original ne Beschichtung drin??
LG
Nachtrag 14:24:
rosanes ABS druckt sich wunderbar.
Also scheint es materialabhängig zu sein.
Evtl. hole ich mir einen 6mm-Fräskopf, der vorne (anders als ein Metall-Bohrer innen, Holzbohrer aussen) den Dreck hinter dem Teflonröhrchen wegfrisst, sondern flächig.
Sollte sich das PETG aus irgendeinem Grund seit kurzem "schneller erweichen" und in diese Ritze drücken, könnte das Flachreiben des Durchmessersprungs etwas bewirken.
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