Neues Filament NGEN
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Neues Filament NGEN
Dieser Artikel
http://3druck.com/3d-druckmaterialien/c ... en-4939769 ... en-4939769
ist vor ein paar Tagen erschienen und lässt mir seitdem keine Ruhe. Die beiden Sorten "ngen" und "petg" (siehe Tabelle) muss man wohl dringend mal ausprobieren! Klar, das sind Herstellerangaben, die man kritisch betrachten muss. Aber es ist auch sicher, dass es in diesem Bereich viel Verbesserungspotential gibt.
Bei meinen Erfahrungen mit SmartABS habe ich schon gemerkt, dass teureres Material nicht unbedingt kostspieliger ist, wenn man die Kosten für den Ausschuss mit berücksichtigt. Und dass es tatsächlich möglich ist, sich das Leben (=Drucken) einfacher zu machen. Mit der Zeit weiß man, wann auch das günstige ABS/PLA funktioniert und wann nicht, insgesammt wird es dann auch nicht so viel teurer.
Bin gespannt ob schon jemand schneller war und diese Filamente schon ausprobiert hat... ?
http://3druck.com/3d-druckmaterialien/c ... en-4939769 ... en-4939769
ist vor ein paar Tagen erschienen und lässt mir seitdem keine Ruhe. Die beiden Sorten "ngen" und "petg" (siehe Tabelle) muss man wohl dringend mal ausprobieren! Klar, das sind Herstellerangaben, die man kritisch betrachten muss. Aber es ist auch sicher, dass es in diesem Bereich viel Verbesserungspotential gibt.
Bei meinen Erfahrungen mit SmartABS habe ich schon gemerkt, dass teureres Material nicht unbedingt kostspieliger ist, wenn man die Kosten für den Ausschuss mit berücksichtigt. Und dass es tatsächlich möglich ist, sich das Leben (=Drucken) einfacher zu machen. Mit der Zeit weiß man, wann auch das günstige ABS/PLA funktioniert und wann nicht, insgesammt wird es dann auch nicht so viel teurer.
Bin gespannt ob schon jemand schneller war und diese Filamente schon ausprobiert hat... ?
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Re: Neues Filament NGEN
Noch gibt es das neue Material nicht als Pellets, aber wenn man die unglaublichen Preisunterschiede zwischen Pellets und Filament sieht, dann wird der Wunsch nach eigener Filamentproduktion bzw. entsprechenden Extrudern wach.RAU hat geschrieben:...Mit der Zeit weiß man, wann auch das günstige ABS/PLA funktioniert und wann nicht, insgesammt wird es dann auch nicht so viel teurer...
Die gelobte Hitzebeständigkeit ist glaubwürdig da weniger (oder garkeine?) Weichmacher ausgasen.
Wenn bei diesem Material also die letzten Meter Filament nicht schon auf der Spule zerbröseln, dann kaufe ich nie mehr anderes Material !
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Re: Neues Filament NGEN
http://futurezone.at/digital-life/trend ... 72.165.769 lässt ahnen, dass so mancher Finanzminister schon über Sonderabgaben auf Filamente nachdenkt.
Im letzten Absatz des Artikels wird auf das Schreddern hingewiesen, nachdem vorher immer von Müll und nicht von Wertstoff gesprochen wurde.
Für mich sind die Abfälle solange wiederverwendbare Wertstoffe, solange ich sie sauber getrennt aufbewahre.
Jeder sollte das für sich allein tun und keinesfalls warten, bis Wertstoffsammelstellen sich darauf einrichten und womöglich der Neuproduktion von Filament aus recycelten Resten zuführen.
Facit: Behalte jeder seine Abfälle und mache sich sein Filament oder seine Pellets selber ! ( da weiß er wenigstens ob das Zeug so sortenrein ist wie das ursprüngliche Filament bzw. wer schuld ist, wenn´s ABS im PLA alles versaut )
p.s.: Fehlertoleranz in der Suche schaut anders aus, denn "Pellet" ergab keinen Fund und erst "Pellets" brachte wenigsten meinen eigenen Beitrag . Die Varianten von "Pellet" , die unseren überzahlreichen Legasthenikern eingefallen sein könnten, die fallen sowieso unter´n Tisch.
Im letzten Absatz des Artikels wird auf das Schreddern hingewiesen, nachdem vorher immer von Müll und nicht von Wertstoff gesprochen wurde.
Für mich sind die Abfälle solange wiederverwendbare Wertstoffe, solange ich sie sauber getrennt aufbewahre.
Jeder sollte das für sich allein tun und keinesfalls warten, bis Wertstoffsammelstellen sich darauf einrichten und womöglich der Neuproduktion von Filament aus recycelten Resten zuführen.
Facit: Behalte jeder seine Abfälle und mache sich sein Filament oder seine Pellets selber ! ( da weiß er wenigstens ob das Zeug so sortenrein ist wie das ursprüngliche Filament bzw. wer schuld ist, wenn´s ABS im PLA alles versaut )
p.s.: Fehlertoleranz in der Suche schaut anders aus, denn "Pellet" ergab keinen Fund und erst "Pellets" brachte wenigsten meinen eigenen Beitrag . Die Varianten von "Pellet" , die unseren überzahlreichen Legasthenikern eingefallen sein könnten, die fallen sowieso unter´n Tisch.
- Zaldo
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Re: Neues Filament NGEN
Also wenn ich meinen Filament- und Druckausschuß hier per gelben Sack dem dualen System zuführe, und er DANN irgendwo in den Meeren landet, dann liegt der Fehler aber irgendwo im System und ganz bestimmt nicht bei mir.
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Re: Neues Filament NGEN
Hallo RAU,
ich drucke seit über einem Jahr mit dem "Vorgänger/Bruder" vom neuen nGen Material, mit Colorfabb XT.
Sehr gutes Material, zwar nicht ganz günstig aber hatte damit weit weniger Probleme als PLA und fast keine
Geruchbildung im Gegensatz zu PLA und ABS. Warping konnte ich mit dem Einbau einer Alu-platte als Druckplatte
und Austausch meiner Glasplatte (UM2) super umgehen können. Seit dem nur noch 1-2% der Drucke die sich ablösen.
nGen war im ersten Test gut zu drucken, leider neigt es wohl ein bisschen mehr zum Warping.
Da müsste ich noch die besten Einstellungen testen. Die ich aber sehr gerne weitergebe.
Allerdings habe ich momentan noch einen UM2, deswegen kann ich die Drucktemperatur und Heizbett-Temperatur
von mir empfehlen.
Bin auch auf eure Erfahrungen gespannt.
Gruß
Sedl
ich drucke seit über einem Jahr mit dem "Vorgänger/Bruder" vom neuen nGen Material, mit Colorfabb XT.
Sehr gutes Material, zwar nicht ganz günstig aber hatte damit weit weniger Probleme als PLA und fast keine
Geruchbildung im Gegensatz zu PLA und ABS. Warping konnte ich mit dem Einbau einer Alu-platte als Druckplatte
und Austausch meiner Glasplatte (UM2) super umgehen können. Seit dem nur noch 1-2% der Drucke die sich ablösen.
nGen war im ersten Test gut zu drucken, leider neigt es wohl ein bisschen mehr zum Warping.
Da müsste ich noch die besten Einstellungen testen. Die ich aber sehr gerne weitergebe.
Allerdings habe ich momentan noch einen UM2, deswegen kann ich die Drucktemperatur und Heizbett-Temperatur
von mir empfehlen.
Bin auch auf eure Erfahrungen gespannt.
Gruß
Sedl
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Re: Neues Filament NGEN
1-2% der Drucke, dann aber nur jene 1-2% bei denen der Bauraum weitgehend genutzt war und der Drucker rund um die Uhr gedruckt hatte ?sedl hat geschrieben:...Seit dem nur noch 1-2% der Drucke die sich ablösen.
Bin auch auf eure Erfahrungen gespannt.
Gruß
Sedl
Erinnert mich irgendwie an den Schlauberger aus der Rechtschreibreform-Bande, der meinte abwiegeln zu können, weil nur ein ähnlich kleiner Prozentsatz unseres Sprachschatzes betroffen sei.
Dass dieser Prozentsatz aber im Alltags-Sprachgebrauch weit weit höher lag, dass hat der S..... aber übergangen !
Meine Mutter (Jahrgang 1910) konnte mir die Satzzeichenregeln noch in einem einzigen Satz erklären : ein Komma setzt du dann, wenn du beim Sprechen eh eine Pause machst und den Punkt dann, wenn der Gesprächspartner eine Chance zur Erwiderung haben soll.
Der Opa von heute muss passen: sorry Pidgin-German hatten wir in der Schule nicht
Re: Neues Filament NGEN
@hal4822: Ich wollte nicht schlaubergermäßig rüberkommen.
1-2% der Drucke die ich regelmäßig drucke. Ich kann nur von meinen
Erfahrungen berichten und ich nutze auch sehr selten den kompletten Druckraum aus.
Um es vereinfacht zu sagen, wenn ich 100mal den Ultimaker Roboter drucke, der immer an der gleichen
Stelle positioniert ist, dann kommt es 1-2 mal vor. Wenn das wiederum vorkommt, schleife ich die Aluplatte mit
einem 1000er Nassschleifpapier an und kann wieder so ein halbes Jahr damit drucken.
Mein UM2 läuft ungefähr auf die ganze Woche verteilt täglich zwischen 3-5 Stunden.
Wollte damit nur verdeutlichen, dass ich davor auf der Standard Glasplatte vom UM2 weit mehr Probleme mit Warping hatte
bei dem XT Material als mit Alu-Platte.
Gruß
Sedl
1-2% der Drucke die ich regelmäßig drucke. Ich kann nur von meinen
Erfahrungen berichten und ich nutze auch sehr selten den kompletten Druckraum aus.
Um es vereinfacht zu sagen, wenn ich 100mal den Ultimaker Roboter drucke, der immer an der gleichen
Stelle positioniert ist, dann kommt es 1-2 mal vor. Wenn das wiederum vorkommt, schleife ich die Aluplatte mit
einem 1000er Nassschleifpapier an und kann wieder so ein halbes Jahr damit drucken.
Mein UM2 läuft ungefähr auf die ganze Woche verteilt täglich zwischen 3-5 Stunden.
Wollte damit nur verdeutlichen, dass ich davor auf der Standard Glasplatte vom UM2 weit mehr Probleme mit Warping hatte
bei dem XT Material als mit Alu-Platte.
Gruß
Sedl
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Re: Neues Filament NGEN
War auch nicht auf Dich gemünzt und sowieso passt Dein Kommentar weit besser zu Thread-Titel.sedl hat geschrieben:@hal4822: Ich wollte nicht schlaubergermäßig rüberkommen.
...
Gruß
Sedl
Ich neige zum Abschweifen, wenn ein Thema eh seit Wochen tot zu sein scheint
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Re: Neues Filament NGEN
Dasl Collorfab XT hatte ich mit dem NGEN gleich zusammen bestellt und beide inzwischen angetestet. Ich habe keine echten Vergleichstests gemacht mit entsprechenden Testmodellen und gleichen Vorraussetzungen.
Zu beiden hatte ich schonmal was "in den falschen Threads" geschrieben:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=26 ... gen#p10188
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... gen#p10215
Collorfab NGEN hat (so wie ich verstehe) die gleiche Ausgangsbasis wie XT (also PET). Es ist etwa so elastisch wie ABS (also mehr als PLA und weniger als XT), offensichtlich sehr stabil, und druckt sehr gut auch ohne Lüfter (in kühler Umgebung ohne Einhausung). Ich konnte auch größere Überhänge drucken als gewohnt, was für eine gute Anfangshaftung und schnelles erstarren spricht.
Bei 85°C auf einer Dauerdruckplatte (MTplus) ist die Haftung sehr gut. Die Platte gibt das Modell auch wieder her, muss sich aber vorher viel länger abkühlen als z.B. bei ABS.
Die Oberflächen sehen satt und glänzend aus. Hier noch ein größeres Modell, knapp 12cm lang: Collorfab XT ist ein PET-G, also ein modifiziertes PET, welches man wiederum von den PET-Flaschen kennt. Es ist wasserabstoßend, elastisch, reißfest, nicht lösbar. Die Elastizität ist wirklich bezeichnend, es eignet sich gut für federnde Funktionsteile. Ich habe keine Erfahrung mit Nylon, aber das könnte so ähnlich sein. Filigrane Partien sind schwieriger zu drucken als bei NGEN, man braucht wohl unbedingt einen Bauteillüfter, den ich nach der Wasserkühler-Umbau noch immer nicht in Betrieb habe.
Und jetzt schweife ich auch nochmal ab:
Drucken auf angeschliffenen Aluplatten kannte ich noch nicht. Das geht dann wohl auch bei ABS, oder? Löst sich das Modell auch wieder ab? Ich hätte nämlich noch eine Aluplatte mitsamt Heizung herumliegen. Ich habe mal versucht darauf zu drucken, aber ohne anschleifen, und das ging überhaupt nicht. Dann war eine Karbonplatte drauf, die eigentlich sehr gut war, aber die MTplus war einen Tick besser. Also wollte ich noch etwas anderes probieren und habe eine Buildtak draufgeklebt. Das kann vielleicht mit Blue-Tape mithalten, ist aber einfach nicht mehr zeigemäß, besonders was das Ablösen betrifft. Nun könnte ich das mit dem Anschleifen des Alu mal testen, hätte dann sogar den direkten Vergleich zu MTplus. Dann kopiere ich das hier auch in einen neuen Thread
Zu beiden hatte ich schonmal was "in den falschen Threads" geschrieben:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=26 ... gen#p10188
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=23 ... gen#p10215
Collorfab NGEN hat (so wie ich verstehe) die gleiche Ausgangsbasis wie XT (also PET). Es ist etwa so elastisch wie ABS (also mehr als PLA und weniger als XT), offensichtlich sehr stabil, und druckt sehr gut auch ohne Lüfter (in kühler Umgebung ohne Einhausung). Ich konnte auch größere Überhänge drucken als gewohnt, was für eine gute Anfangshaftung und schnelles erstarren spricht.
Bei 85°C auf einer Dauerdruckplatte (MTplus) ist die Haftung sehr gut. Die Platte gibt das Modell auch wieder her, muss sich aber vorher viel länger abkühlen als z.B. bei ABS.
Die Oberflächen sehen satt und glänzend aus. Hier noch ein größeres Modell, knapp 12cm lang: Collorfab XT ist ein PET-G, also ein modifiziertes PET, welches man wiederum von den PET-Flaschen kennt. Es ist wasserabstoßend, elastisch, reißfest, nicht lösbar. Die Elastizität ist wirklich bezeichnend, es eignet sich gut für federnde Funktionsteile. Ich habe keine Erfahrung mit Nylon, aber das könnte so ähnlich sein. Filigrane Partien sind schwieriger zu drucken als bei NGEN, man braucht wohl unbedingt einen Bauteillüfter, den ich nach der Wasserkühler-Umbau noch immer nicht in Betrieb habe.
Und jetzt schweife ich auch nochmal ab:
Drucken auf angeschliffenen Aluplatten kannte ich noch nicht. Das geht dann wohl auch bei ABS, oder? Löst sich das Modell auch wieder ab? Ich hätte nämlich noch eine Aluplatte mitsamt Heizung herumliegen. Ich habe mal versucht darauf zu drucken, aber ohne anschleifen, und das ging überhaupt nicht. Dann war eine Karbonplatte drauf, die eigentlich sehr gut war, aber die MTplus war einen Tick besser. Also wollte ich noch etwas anderes probieren und habe eine Buildtak draufgeklebt. Das kann vielleicht mit Blue-Tape mithalten, ist aber einfach nicht mehr zeigemäß, besonders was das Ablösen betrifft. Nun könnte ich das mit dem Anschleifen des Alu mal testen, hätte dann sogar den direkten Vergleich zu MTplus. Dann kopiere ich das hier auch in einen neuen Thread
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