1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
- riu
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Aufgrund dieser Vermutung (die ich auch habe) setze ich M3001 immer ans Ende des Startcodes. Das funzt bei mir reproduzierbar über alle Slicer Programme hinweg ganz gut.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Hallo Stefan,
ich denke, wenn der Abstand Düse <-> Bett bei der Position Z=0 (gut, dass wir die weiter oben klar definiert haben ) im Vergleich zur gewünschten Höhe der 1. Schicht eher groß ist, dann kann man die folgende Zeile auch einfach rausnehmen (weil der Extruder ja auch bei Z=0 nicht in das Heizbett fahren kann):
Alternativ dazu könnte man diese Zeile auch ersetzen durch:
Bei dieser Alternative sollte man natürlich auch bei der Kalibrationslinie folgendes verwenden:
Mit beiden Ansätzen sollte man erreicht haben, dass G0/G1 nicht mehr nach oben fahren wollen (und damit auch nicht mehr vom Z-Min Endschalter gestoppt werden können).
Zaldo, X4r3 - könnt ihr mit dieser Änderung eine Verbesserung feststellen?
mfG
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ich denke, wenn der Abstand Düse <-> Bett bei der Position Z=0 (gut, dass wir die weiter oben klar definiert haben ) im Vergleich zur gewünschten Höhe der 1. Schicht eher groß ist, dann kann man die folgende Zeile auch einfach rausnehmen (weil der Extruder ja auch bei Z=0 nicht in das Heizbett fahren kann):
Code: Alles auswählen
G1 Z5 F300 ; lift nozzle, v=500mm/min = 8,3mm/s
Code: Alles auswählen
G1 Z[first_layer_height] F300 ; lift nozzle, v=500mm/min = 8,3mm/s
Code: Alles auswählen
G1 Z[first_layer_height] F300
Mit beiden Ansätzen sollte man erreicht haben, dass G0/G1 nicht mehr nach oben fahren wollen (und damit auch nicht mehr vom Z-Min Endschalter gestoppt werden können).
Zaldo, X4r3 - könnt ihr mit dieser Änderung eine Verbesserung feststellen?
mfG
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Wobei man dann (je nachdem, was genau man unter Startcode versteht ) keine Z-Kompensation hätte, während die Kalibrationslinie gedruckt wird. Und grundsätzlich macht die Z-Kompensation ja schon während dem Drucken der Kalibrationslinie Sinn, d.h. der Ansatz mit [first_layer_height] sollte grundsätzlich der bessere sein, oder?riu hat geschrieben:Aufgrund dieser Vermutung (die ich auch habe) setze ich M3001 immer ans Ende des Startcodes. Das funzt bei mir reproduzierbar über alle Slicer Programme hinweg ganz gut.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Schade das es überhaupt passiertRF1000 hat geschrieben:Das kann vermutlich recht einfach passieren.
Mit der .48 hatte ich derlei Probleme definitiv nicht, und es wird wohl auch drauf rauslaufen, dass ich wieder zur .48 zurückflashe.RF1000 hat geschrieben: Dieser Effekt sollte aber in allen Versionen der Firmware gleich sein, weil keine Firmware jemals das Überfahren des Z-Min Endschalters per G0/G1 zugelassen hat.
Und wenn Sie keine Variable dieser Art bereitstellen?RF1000 hat geschrieben: Bei anderen Slicern ist diese Einstellung dann vermutlich entsprechend anzupassen, im Prinzip muss aber der gleiche Effekt erreicht werden.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Im Prinzip schon. Aber wie Zaldo schon sagt, wenn der Slicer diese Variable nicht hergibt.RF1000 hat geschrieben:Wobei man dann (je nachdem, was genau man unter Startcode versteht ) keine Z-Kompensation hätte, während die Kalibrationslinie gedruckt wird. Und grundsätzlich macht die Z-Kompensation ja schon während dem Drucken der Kalibrationslinie Sinn, d.h. der Ansatz mit [first_layer_height] sollte grundsätzlich der bessere sein, oder?riu hat geschrieben:Aufgrund dieser Vermutung (die ich auch habe) setze ich M3001 immer ans Ende des Startcodes. Das funzt bei mir reproduzierbar über alle Slicer Programme hinweg ganz gut.
...
Ich lege die Vorpumplinie bewusst ohne Z-Komp in höhe 0,1mm + 0,2mm realer 0-Punk, also in Summe 0,3mm weg vom Bett. Sohabe ich auch die Kontrolle wie mein Z-Endschalter steht/schaltet. Wenn die Linie nicht haftet hat sich da was verstellt. Meine Linie pumpt ordentlich Filament, so dass Blasen und kokelein rausgedrückt wird.
Ich höre es immer gut glucksen wenn meine Linie gedruckt wird. Denn Lufteinschlüsse kommen so besser raus denn der Extruder wird bei mir nach Ende des Drucks retracted um ca 5mm. Es ist aber noch flüssiges Filament in der Düse und wenn der Extruder aufheizt und "ready" ist, ist die Luft noch immer in der Düse.
Mit einer ordentlichen Vorpumplinie wird das eleminiert.
Lieben Gruß,
Udo
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Ich weiß nicht ob es dafür einer Umfrage bedarf. Die Frage ist doch: Wie ist der Drucker mechanisch zu justieren, damit mit welchem Startcode die Höhe des ersten Layers der Einstellung im Slicer entspricht, und zwar ohne irgendwelche Modifier im Code. Die würde ich nämlich gerne erst dann verwenden, wenn ich sie benötige, und dann auch in einem berechenbaren Maß (also wenn ich z.B. im Slicer 0,2mm und first layer height 50% einstelle, dass der Drucker das erste Layer in 0,1mm druckt)RF1000 hat geschrieben:werde ich vermutlich einen Test G-Code erstellen und hier eine kleine Umfrage starten müssen.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Hallo Zaldo,
ich kann dir keine universelle Antwort geben, die dann mit beliebigen von dir verwendeten G-Code mit beliebig modifizierter Firmware immer funktioniert. Ich habe schon zwei Möglichkeiten beschrieben, die zum Erfolg führen sollten wenn ihr bisher zu hohe 1. Layer festgestellt habt. Variante 2 fällt weg weil du keine Modifier im G-Code verwenden willst, bleibt also Variante 1: Ersetze
durch einen Z-Wert der kleiner als deine 1. Layerstärke ist (oder entferne diese Zeile komplett) und stelle sicher, dass auch die Kalibrationslinie nicht höher wird als deine 1. Layerstärke. Bei Verwendung von "M3006 S0" sagt die Theorie, dass dein 1. Layer so hoch sein sollte wie vom G-Code vorgegeben. Wie hoch ist dein 1. Layer wenn du das so machst?
Falls die Höhe vom 1. Layer nicht passt, kannst du bitte den verwendeten G-Code hier posten?
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ich kann dir keine universelle Antwort geben, die dann mit beliebigen von dir verwendeten G-Code mit beliebig modifizierter Firmware immer funktioniert. Ich habe schon zwei Möglichkeiten beschrieben, die zum Erfolg führen sollten wenn ihr bisher zu hohe 1. Layer festgestellt habt. Variante 2 fällt weg weil du keine Modifier im G-Code verwenden willst, bleibt also Variante 1: Ersetze
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G1 Z5 F300 ; lift nozzle, v=500mm/min = 8,3mm/s
Falls die Höhe vom 1. Layer nicht passt, kannst du bitte den verwendeten G-Code hier posten?
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Und da wären wir wieder bei der Variablen, und wenn der Slicer die (oder eine vergleichbare) nicht kennt guck ich in die Röhre, weil der Drucker sich stumpf weigert das Layer anzufahren. Dann bleibt wohl nur noch die Raupe grundsätzlich auf 0,05mm zu drucken und dabei eine geringere Extrusion in Kauf nehmen.RF1000 hat geschrieben:und stelle sicher, dass auch die Kalibrationslinie nicht höher wird als deine 1. Layerstärke.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
RF1000 hat geschrieben: Wenn der tiefste Punkt Z=0 wäre, dann würde die Z-Position nicht als 0 angezeigt werden, wenn der Z-Endschalter auslöst. Das wäre nicht ideal.
So wie es ist, ist es offensichtlich noch weniger IdealRF1000 hat geschrieben: Ja, es kann sein dass das Heizbett nicht auf 0,1 mm fährt wenn es schon auf 0,25 mm steht ... und zwar dann, wenn der Z-Min Endschalter auslöst, bevor die 0,1 mm erreicht werden.
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Re: 1st Layer auch mit .57er Firmware zu dünn?
Von welchem Slicer sprechen wir denn, der das nicht kann?Zaldo hat geschrieben: Und da wären wir wieder bei der Variablen, und wenn der Slicer die (oder eine vergleichbare) nicht kennt guck ich in die Röhre, weil der Drucker sich stumpf weigert das Layer anzufahren. Dann bleibt wohl nur noch die Raupe grundsätzlich auf 0,05mm zu drucken und dabei eine geringere Extrusion in Kauf nehmen.
Außer dem Ansatz, die Raupe mit 0,05 mm zu drucken könntest du die Raupe auch weglassen oder die Z-Kompensation erst einschalten, nachdem die Raupe gedruckt worden ist.
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