Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
- Digibike
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Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi!
Mal eine Frage in die Runde? Wie geht Ihr eigentlich beim CAD-Zeichnen vor, daß die Bohrlöcher
und Wellendurchmesser nachher beim Druck auch paßen?
Ich hab ja schon die Abenteuerlichsten herangehensweisen gehört - aber irgendwie ohne allgemeingültigkeit o.ä.
10% oder gar 30 % und was da nicht alles in den Topf geworfen wurde...
Die Ursache für das Problem kennen wir ja, denke ich. Aber ein Problem kennen bedeutet für mich eigentlich auch,
nach einer Lösung zu suchen, um mit diesem auch umgehen zu können....
Ich habe mir mal einen Musterblock gedruckt gehabt und das Problem analysiert. Ich bekomm die Ausdrucke jetzt
auch exakt hin - immer vorraus gesetzt, das die Slicer-Einstellungen paßen und das Filament korrekt ist.
Um es vorweg zu nehmen, ich habe einen Block mit den Schraubenlöchern für M2, M2.5, M3, M4, M5 und M6 gezeichnet
und an deren Ende befinden sich die Sechskannlöcher für die entsprechenden Muttern. Konkret heißt das, von der einen Seite Mutter rein und von der anderen Seite Schraub rein.
Skalieren im Slicer ist a Müll, da da ja alles verändert wird, nicht nur die Löcher...
Nun, ich hab auf Anhieb es geschafft, daß alle Muttern exakt paßen und alle Schrauben saugend rein gehen. So saugend, daß der nächste Bohrer, bei M6 der 6er Bohrer z.B. nicht rein geht! Schraube ist 6 Hundertstel dünner als der Bohrer...
Aber zufrieden bin ich damit leider nicht, weil ich beim zeichnen wissen muß, mit welcher Düse das gedruckt wird.
Ich addiere einfach den halben Düsendurchmesser zum Bohrloch dazu und bei Wellen subtrahiere ich den halben Düsendurchmesser.
Ist zwar ein Weg, aber ich finde, wenig praktikabel... Wie macht Ihr das, bzw. kennt jemand eine allgemeinere Methode, als zig CAD´s für die jeweiligen Düsen anzufertigen?
Versteh allerdings auch nicht, warum die Slicer, wenn Sie außen und innenlinie schon analysieren und den Düsendurchmesser ja auch kennen, daß nicht automatisch mit berücksichtigen...
Gruß, Christian
Mal eine Frage in die Runde? Wie geht Ihr eigentlich beim CAD-Zeichnen vor, daß die Bohrlöcher
und Wellendurchmesser nachher beim Druck auch paßen?
Ich hab ja schon die Abenteuerlichsten herangehensweisen gehört - aber irgendwie ohne allgemeingültigkeit o.ä.
10% oder gar 30 % und was da nicht alles in den Topf geworfen wurde...
Die Ursache für das Problem kennen wir ja, denke ich. Aber ein Problem kennen bedeutet für mich eigentlich auch,
nach einer Lösung zu suchen, um mit diesem auch umgehen zu können....
Ich habe mir mal einen Musterblock gedruckt gehabt und das Problem analysiert. Ich bekomm die Ausdrucke jetzt
auch exakt hin - immer vorraus gesetzt, das die Slicer-Einstellungen paßen und das Filament korrekt ist.
Um es vorweg zu nehmen, ich habe einen Block mit den Schraubenlöchern für M2, M2.5, M3, M4, M5 und M6 gezeichnet
und an deren Ende befinden sich die Sechskannlöcher für die entsprechenden Muttern. Konkret heißt das, von der einen Seite Mutter rein und von der anderen Seite Schraub rein.
Skalieren im Slicer ist a Müll, da da ja alles verändert wird, nicht nur die Löcher...
Nun, ich hab auf Anhieb es geschafft, daß alle Muttern exakt paßen und alle Schrauben saugend rein gehen. So saugend, daß der nächste Bohrer, bei M6 der 6er Bohrer z.B. nicht rein geht! Schraube ist 6 Hundertstel dünner als der Bohrer...
Aber zufrieden bin ich damit leider nicht, weil ich beim zeichnen wissen muß, mit welcher Düse das gedruckt wird.
Ich addiere einfach den halben Düsendurchmesser zum Bohrloch dazu und bei Wellen subtrahiere ich den halben Düsendurchmesser.
Ist zwar ein Weg, aber ich finde, wenig praktikabel... Wie macht Ihr das, bzw. kennt jemand eine allgemeinere Methode, als zig CAD´s für die jeweiligen Düsen anzufertigen?
Versteh allerdings auch nicht, warum die Slicer, wenn Sie außen und innenlinie schon analysieren und den Düsendurchmesser ja auch kennen, daß nicht automatisch mit berücksichtigen...
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi, such mal das Forum durch, das Thema wurde schon mehrfach durchdiskutiert.
Für meinen Teil akzeptiere ich ein gewisses untermaß, und greife nach dem Druck zur Bohrmaschine. Geht einfacher und schneller, als sich für jede Kombination Bohrung / Druckeinstellung Tabellen zu machen, die bei kleinsten Änderungen in den Parametern, Düseneingeschaft oder Filament nicht mehr stimmen.
Für meinen Teil akzeptiere ich ein gewisses untermaß, und greife nach dem Druck zur Bohrmaschine. Geht einfacher und schneller, als sich für jede Kombination Bohrung / Druckeinstellung Tabellen zu machen, die bei kleinsten Änderungen in den Parametern, Düseneingeschaft oder Filament nicht mehr stimmen.
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- Digibike
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi!
Schon klar, aber versuch das ja schon im vorfeld zu eliminieren... Getreu dem Moto, warum soll ich was wegmachen, daß er unnötig dran macht...
Hab auch mal beim Joey Kramer nachgehakt, warum die, wenn Sie sowieso definitiv den Düsendurchmesser haben und defintiv Outerline und Innerline analysieren, warum die das nicht gleich korrigieren - ist ja definitv so, daß durch diesen Fehler die Abweichungen aufkommen - und eigentlich doch auch genauso korrigierbar sind...
Vielleicht bekommen wir ja ´ne korrektur wie im CNC mit Tabellen schon üblich?! Wäre definitiv ein fortschritt, find ich...
Parameter müssen immer paßen, das ist klar, aber das ist doch ein allgemeines Thema.
Vielleicht hab ich was übersehen, und jemand hat eine praktikablere Lösung - bohren ist weniger das Problem - solange es keine exotischen Maße sind, beim Welle abdrehen könnts allerdings zumindest für mich schwieriger werden...
Gruß, Christian
Schon klar, aber versuch das ja schon im vorfeld zu eliminieren... Getreu dem Moto, warum soll ich was wegmachen, daß er unnötig dran macht...
Hab auch mal beim Joey Kramer nachgehakt, warum die, wenn Sie sowieso definitiv den Düsendurchmesser haben und defintiv Outerline und Innerline analysieren, warum die das nicht gleich korrigieren - ist ja definitv so, daß durch diesen Fehler die Abweichungen aufkommen - und eigentlich doch auch genauso korrigierbar sind...
Vielleicht bekommen wir ja ´ne korrektur wie im CNC mit Tabellen schon üblich?! Wäre definitiv ein fortschritt, find ich...
Parameter müssen immer paßen, das ist klar, aber das ist doch ein allgemeines Thema.
Vielleicht hab ich was übersehen, und jemand hat eine praktikablere Lösung - bohren ist weniger das Problem - solange es keine exotischen Maße sind, beim Welle abdrehen könnts allerdings zumindest für mich schwieriger werden...
Gruß, Christian
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Digibike/Christian,
Als doofe Antwort biete ich an, sich mit Skeinforge auseinanderzusetzen. Hat man sich da nach dutzenden Stunden Einsatz halbwegs eingearbeitet, kriegt man die Bohrungen recht gut hin.
Problematisch sind eher die kleineren Bohrungen. Ab ca. 10mm ist es auch für andere Slicer kaum ein Problem mehr, vorausgesetzt, die Slicer-Software ist halbwegs gut konfiguriert.
Leider wird Skeinforge seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt, und ist in vieler Hinsicht veraltet (bis auf das Problem der Bohrungsdurchmesser).
mjh11
Als doofe Antwort biete ich an, sich mit Skeinforge auseinanderzusetzen. Hat man sich da nach dutzenden Stunden Einsatz halbwegs eingearbeitet, kriegt man die Bohrungen recht gut hin.
Problematisch sind eher die kleineren Bohrungen. Ab ca. 10mm ist es auch für andere Slicer kaum ein Problem mehr, vorausgesetzt, die Slicer-Software ist halbwegs gut konfiguriert.
Leider wird Skeinforge seit Jahren nicht mehr weiterentwickelt, und ist in vieler Hinsicht veraltet (bis auf das Problem der Bohrungsdurchmesser).
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Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
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FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi,
ja, traurig genug, daß der Slicer der einzigste ist, der damit umgehen kann. CAD-Technisch ist da wohl eher nichts zu machen - zumindest seh ich da grad keinen anderen Workflow als das, was ich mach... Umständlich, aber funzt wenigstens.
Finde es unsinnig, druckzeit und Material zu investieren, um´s nachher wieder zu entfernen, wenns den dann noch so ohne weiteres geht...
Aber denke auch, daß wäre ein Fall für die Slicer-Jungs... Wie gesagt, haben doch sowieso alle daten und zumindest bei Simplify weiß ich sicher, daß Innere und äußere Begrenzung ermittelt und beachtet werden! Er druckt ja immer die korrekte Reihenfolge an den Rändern, ergo muß er sehr genau wissen, was innen und was außen ist - da wär es doch ein leichtes..
Hätte ich wohl auch bei Slicer positionieren können, denke mal nicht, daß man bei CAD soviel anders machen kann...
Gruß, Christian
ja, traurig genug, daß der Slicer der einzigste ist, der damit umgehen kann. CAD-Technisch ist da wohl eher nichts zu machen - zumindest seh ich da grad keinen anderen Workflow als das, was ich mach... Umständlich, aber funzt wenigstens.
Finde es unsinnig, druckzeit und Material zu investieren, um´s nachher wieder zu entfernen, wenns den dann noch so ohne weiteres geht...
Aber denke auch, daß wäre ein Fall für die Slicer-Jungs... Wie gesagt, haben doch sowieso alle daten und zumindest bei Simplify weiß ich sicher, daß Innere und äußere Begrenzung ermittelt und beachtet werden! Er druckt ja immer die korrekte Reihenfolge an den Rändern, ergo muß er sehr genau wissen, was innen und was außen ist - da wär es doch ein leichtes..
Hätte ich wohl auch bei Slicer positionieren können, denke mal nicht, daß man bei CAD soviel anders machen kann...
Gruß, Christian
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Digibike/Christian,
Mit dieser Funktion stellt man einen 'Offset' ein, wo die jeweilige Aussenwand um den Betrag nach innen versetzt wird. Damit wird zwar das ganze Objekt auch um den doppelten Betrag kleiner - das kann man spielend mit dem Skalierungsfaktor ausgleichen.
Als Beispiel nehmen wir ein Objekt mit ca. 80 X 100mm Grundfläche. Darin sind mehrere 3, 4 und 5mm Bohrungen.
Ich stelle einen Offset von 0.2mm ein.
Damit würde das Objekt 80,4 X 100,4mm groß werden (hat also den Faktor 100,4%, bzw. 1,004). Zur korrektur skaliere ich mit 0.99601 (=1 / 1.004).
Damit hätte das Objekt 80,07 X 100,00 mm und die Bohrungen 3.38, 4.38 und 5.37mm. Wie man sieht, wirkt sich also der Offset prozentuell mehr bei kleinen Maßen (Löchern) aus, als bei großen Maßen, vorausgesetzt, man kompensiert mit Skalierung.
Für die Skalierung nimmt man einfach als Basis die größte
Ausdehnung in X oder Y (nennen wir es MaxX|Y) und dividieren durch (MaxX|Y + Offset * 2)
Das ist eine recht einfache Rechnung die man bei jedem Objekt allerdings neu machen müsste.
Nachdem Slic3r sich nicht richtig tief ins Windows System 'hineinkrallt', kann man leicht die Stabile- und die Experimental-Version parallel am Rechner laufen lassen. Funzt bei mir tadellos (einfach in ein eigenes Verzeichnis kopieren & die Profile (*.ini) aus der Stabilen Version 'rüberkopieren). Damit sollte die Devise "Ran ans Experimentieren" heissen.
Inzwischen, sehe ich, sind die Programmierer bei Version 1.2.7 angelangt. Damit werden sie den einen Bug, den ich seinerzeit berichtet habe (siehe hier), auch korrigiert haben. Werde 1.2.7 bald mal ausprobieren.
Hier der Link zum download der Development-Version.
mjh11
Die arbeiten ja daran. Zumindest bei Slic3r. Ich hatte vor einiger Zeit eine Experimental Version heruntergeladen, die v1.2.6. Sie hat zwar einige leichte Macken, aber viele tolle Neuerungen. Unter Anderem eine Option die gegen Bohrungen mit Untermaß helfen könnte.Digibike hat geschrieben:.... ja, traurig genug, daß der Slicer der einzigste ist, der damit umgehen kann. ..... .....
Aber denke auch, daß wäre ein Fall für die Slicer-Jungs...
Mit dieser Funktion stellt man einen 'Offset' ein, wo die jeweilige Aussenwand um den Betrag nach innen versetzt wird. Damit wird zwar das ganze Objekt auch um den doppelten Betrag kleiner - das kann man spielend mit dem Skalierungsfaktor ausgleichen.
Als Beispiel nehmen wir ein Objekt mit ca. 80 X 100mm Grundfläche. Darin sind mehrere 3, 4 und 5mm Bohrungen.
Ich stelle einen Offset von 0.2mm ein.
Damit würde das Objekt 80,4 X 100,4mm groß werden (hat also den Faktor 100,4%, bzw. 1,004). Zur korrektur skaliere ich mit 0.99601 (=1 / 1.004).
Damit hätte das Objekt 80,07 X 100,00 mm und die Bohrungen 3.38, 4.38 und 5.37mm. Wie man sieht, wirkt sich also der Offset prozentuell mehr bei kleinen Maßen (Löchern) aus, als bei großen Maßen, vorausgesetzt, man kompensiert mit Skalierung.
Für die Skalierung nimmt man einfach als Basis die größte
Ausdehnung in X oder Y (nennen wir es MaxX|Y) und dividieren durch (MaxX|Y + Offset * 2)
Das ist eine recht einfache Rechnung die man bei jedem Objekt allerdings neu machen müsste.
Nachdem Slic3r sich nicht richtig tief ins Windows System 'hineinkrallt', kann man leicht die Stabile- und die Experimental-Version parallel am Rechner laufen lassen. Funzt bei mir tadellos (einfach in ein eigenes Verzeichnis kopieren & die Profile (*.ini) aus der Stabilen Version 'rüberkopieren). Damit sollte die Devise "Ran ans Experimentieren" heissen.
Inzwischen, sehe ich, sind die Programmierer bei Version 1.2.7 angelangt. Damit werden sie den einen Bug, den ich seinerzeit berichtet habe (siehe hier), auch korrigiert haben. Werde 1.2.7 bald mal ausprobieren.
Hier der Link zum download der Development-Version.
mjh11
RF1000 (seit 2014) mit:
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi Christian.
Also das mit dem Bohren ist auch mein Tipp. 100%it bekommst du es nicht hin. Bei aussenduchmessern sieht es schon schlechter aus. Da ist fummeln angesagt. Oder 5 Perimeter drucken und auf die Drehbank damit (wenn es geht).
Lieben Gruß,
Udo
Also das mit dem Bohren ist auch mein Tipp. 100%it bekommst du es nicht hin. Bei aussenduchmessern sieht es schon schlechter aus. Da ist fummeln angesagt. Oder 5 Perimeter drucken und auf die Drehbank damit (wenn es geht).
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi Udo,
Hin schon, aber nur über "Vergewaltigung" der CAD - das ist ja die Krux an der Sache...
Wenn es bei M2 Schrauben und Mutternaufnahmen saugend paßt - bis rauf zu M6 - auf anhieb,
dann paßt das schon - es nervt nur, daß ich vor dem Zeichnen wissen muß, mit welcher Düse
ich das später dann ausdrucke. Ändert sich die Düsengröße, dann hauts nicht mehr hin...
Aber bei Simplify seit 2.2.2 gibt es ja sowas in der Art - unter others der Punkt Horizontale korrektur
in mm... Hab ich noch nicht probiert. mal testen, aber heut nicht mehr... ob es da hin haut und wie
stark es korrigiert...
Optimal wärs halt, wenn die korrektur automatisch erfolgen würde... Aber wenn ich´s manuell
korrigieren kann, ist zwar der Fehler Mensch noch da - beim Düsenwechsel an die Option denken,
nicht nur im Hauptfenster... , aber wenigstens brauch ich dann nicht für jede Düsengröße eine eigene
CAD-Zeichnung...
Trotzdem danke für die Tipps!
Gruß, Christian
P.s.: So sieht das Teil aus. Gezeichnet, gedruckt, Bohrer versucht rein zu stecken, geht nicht, Schraube geht saugend rein, ebenso Muttern. Ohne Bohren. Da ich keine M2.5er Schrauben und Muttern da habe und keine Lust habe, einen Flieger deswegen zu schlachten, ist die Aufnahme noch Jungfräulich... Werd ich morgen mal nachholen - Mittwochs hat er nachmittags zu und vormittags wünscht halt mein Arbeitgeber meine Anwesenheit....
Hin schon, aber nur über "Vergewaltigung" der CAD - das ist ja die Krux an der Sache...
Wenn es bei M2 Schrauben und Mutternaufnahmen saugend paßt - bis rauf zu M6 - auf anhieb,
dann paßt das schon - es nervt nur, daß ich vor dem Zeichnen wissen muß, mit welcher Düse
ich das später dann ausdrucke. Ändert sich die Düsengröße, dann hauts nicht mehr hin...
Aber bei Simplify seit 2.2.2 gibt es ja sowas in der Art - unter others der Punkt Horizontale korrektur
in mm... Hab ich noch nicht probiert. mal testen, aber heut nicht mehr... ob es da hin haut und wie
stark es korrigiert...
Optimal wärs halt, wenn die korrektur automatisch erfolgen würde... Aber wenn ich´s manuell
korrigieren kann, ist zwar der Fehler Mensch noch da - beim Düsenwechsel an die Option denken,
nicht nur im Hauptfenster... , aber wenigstens brauch ich dann nicht für jede Düsengröße eine eigene
CAD-Zeichnung...
Trotzdem danke für die Tipps!
Gruß, Christian
P.s.: So sieht das Teil aus. Gezeichnet, gedruckt, Bohrer versucht rein zu stecken, geht nicht, Schraube geht saugend rein, ebenso Muttern. Ohne Bohren. Da ich keine M2.5er Schrauben und Muttern da habe und keine Lust habe, einen Flieger deswegen zu schlachten, ist die Aufnahme noch Jungfräulich... Werd ich morgen mal nachholen - Mittwochs hat er nachmittags zu und vormittags wünscht halt mein Arbeitgeber meine Anwesenheit....
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Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hi.
Also eigentlich sollte das ja kein Hexenwerk sein. Der Slicer muss eben die "Aussenkonturen" eines Objekts respektieren. Der äusserste Perimeter muss an Layerhöhe und Düse angepasst werden. Wenn da ein Objekt mit einem Loch gedruckt wuird, t.B. 20 * 20 mm mit Loch von ø 10 mm und es ist eine 0,5 er Düse mit Layerhöhe 0,1 mm dann muss der äussere Perimeter die Bahn 19,5 mm zum Quadrat abfahren. Perimeterbreite MUSS aber dann auch 0,5 mm sein. Beim Loch ebenso. Durchmesser dann 9,5 für den äusseren Perimeter. Immer da wo Luft ist, muss der Perimeter passen. Auch wenn er im Layer immer als letztes Gedruckt wird.
Ich weiss auch nicht was die Slicer da manchmal machen.
Lieben Gruß,
Udo
Also eigentlich sollte das ja kein Hexenwerk sein. Der Slicer muss eben die "Aussenkonturen" eines Objekts respektieren. Der äusserste Perimeter muss an Layerhöhe und Düse angepasst werden. Wenn da ein Objekt mit einem Loch gedruckt wuird, t.B. 20 * 20 mm mit Loch von ø 10 mm und es ist eine 0,5 er Düse mit Layerhöhe 0,1 mm dann muss der äussere Perimeter die Bahn 19,5 mm zum Quadrat abfahren. Perimeterbreite MUSS aber dann auch 0,5 mm sein. Beim Loch ebenso. Durchmesser dann 9,5 für den äusseren Perimeter. Immer da wo Luft ist, muss der Perimeter passen. Auch wenn er im Layer immer als letztes Gedruckt wird.
Ich weiss auch nicht was die Slicer da manchmal machen.
Lieben Gruß,
Udo
Re: Korrekte Bohrlöcher und Wellen in CAD für 3D-Druck
Hallo
Ist es nicht einfacher wenn man Könnte zum Beispiel, ein Plane Solidworks Zeichnung nehmen mit die Bohrung drauf, die mit CamBam+ als gcode speichern und der Drucker als Fräser umbauen, um die zu Bohren?
Ist es nicht einfacher wenn man Könnte zum Beispiel, ein Plane Solidworks Zeichnung nehmen mit die Bohrung drauf, die mit CamBam+ als gcode speichern und der Drucker als Fräser umbauen, um die zu Bohren?