Hallo,
ich stimme mjh11 zu - der maximale Abstand zwischen Heizbett und Extruder bei erreichen von Z-Min kommt daher, dass der Z-Min Endschalter ja um diesen Abstand überfahren werden muss, damit der Extruder das Heizbett berühren kann.
Dieser Abstand hat eigentlich nichts damit zu tun, welche Kräfte dann später gemessen werden, wenn der Extruder beim Heizbettscan auf die Heizplatte trifft. Dass der Scan mit den selben Einstellungen also bei veränderter Z-Min Schraube geklappt hat ist daher eher Zufall
Wenn der Repetier-Host angeschlossen ist bekommt man in der Logdatei eine Meldung die angibt, warum der Scan abgebrochen worden ist. Wenn ich diese bekommen würde könnte ich sagen, was konkret in dem Fall der Grund war.
mfG
RF1000
Heat Bet Scan
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Re: Heat Bet Scan
Hallo mjh11,
im Anhang findest ein Excel-Template für die Interpretation der Z-Kompensationsmatrix. Wir nehmen dazu einfach die Logeinträge aus dem Repetier-Host und fügen diese in den Tab "Temp" ein. Wenn Excel das noch nicht automatisch macht dann kann man die Logeinträge über "Text zu Spalten" ganz einfach so aufspalten, dass sich die Spalten wie im Beispiel-Dokument ergeben.
Im "Temp" Tab sind zwei Tabellen drin, weil am Ende vom Heizbettscan ja sowohl die "Raw"-Matrix (= die tatsächlichen Messwerte, oben im "Temp" Tab) als auch die "Finale" Matrix (= die mit welcher dann die Z-Kompensation gefüttert wird, in der Mitte im "Temp" Tab) ausgegeben werden.
M3013 gibt nur die "Finale" Matrix aus.
Nachdem man die Logeinträge im "Temp" Tab in Spalten überführt hat kann man diese Werte kopieren und im Tab "01" dort einfügen, wo die Zellen gelb hinterlegt sind.
Beim Start des Heizbettscans werden auch die verwendeten Scanparameter ausgegeben - diese kann man ebenfalls kopieren und ganz unten im "Temp" Tab einfügen ... und von dort dann in die Zellen P8:R29 vom Tab "01" kopieren.
Alle Z-Werte im Log sind Schritte in Z-Richtung. Der "01" Tab rechnet diese auf Basis der ZAXIS_STEPS_PER_MM von Zelle P8 auch in mm um und zeigt dann in den Diagrammen rechts die ermittelte Oberfläche des Heizbetts. Die Skalierung der Achsen muss evtl. angepasst werden wenn sich das abgetatste Heizbett stark von jenem aus dem Template-Dokument unterscheidet.
Hilft dir das ein bisschen bei der Interpretation der Z-Kompensationsmatrix?
mfG
RF1000
im Anhang findest ein Excel-Template für die Interpretation der Z-Kompensationsmatrix. Wir nehmen dazu einfach die Logeinträge aus dem Repetier-Host und fügen diese in den Tab "Temp" ein. Wenn Excel das noch nicht automatisch macht dann kann man die Logeinträge über "Text zu Spalten" ganz einfach so aufspalten, dass sich die Spalten wie im Beispiel-Dokument ergeben.
Im "Temp" Tab sind zwei Tabellen drin, weil am Ende vom Heizbettscan ja sowohl die "Raw"-Matrix (= die tatsächlichen Messwerte, oben im "Temp" Tab) als auch die "Finale" Matrix (= die mit welcher dann die Z-Kompensation gefüttert wird, in der Mitte im "Temp" Tab) ausgegeben werden.
M3013 gibt nur die "Finale" Matrix aus.
Nachdem man die Logeinträge im "Temp" Tab in Spalten überführt hat kann man diese Werte kopieren und im Tab "01" dort einfügen, wo die Zellen gelb hinterlegt sind.
Beim Start des Heizbettscans werden auch die verwendeten Scanparameter ausgegeben - diese kann man ebenfalls kopieren und ganz unten im "Temp" Tab einfügen ... und von dort dann in die Zellen P8:R29 vom Tab "01" kopieren.
Alle Z-Werte im Log sind Schritte in Z-Richtung. Der "01" Tab rechnet diese auf Basis der ZAXIS_STEPS_PER_MM von Zelle P8 auch in mm um und zeigt dann in den Diagrammen rechts die ermittelte Oberfläche des Heizbetts. Die Skalierung der Achsen muss evtl. angepasst werden wenn sich das abgetatste Heizbett stark von jenem aus dem Template-Dokument unterscheidet.
Hilft dir das ein bisschen bei der Interpretation der Z-Kompensationsmatrix?
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- rf1k_mjh11
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Re: Heat Bet Scan
RF1000,
Ich revanchiere mich gleich mit der Datei mit der ich arbeite. Nicht so toll 3D, aber es kommt was ähnliches raus.
Ich habe mich nie auf die Absolutwerte versteift, sondern nur wie die Werte zueinander stehen. Die Absolutwerte werden, nehme ich an, von der Endschalterposition, der Düse, dem Hot End, usw. beeinflusst. Die Werte zueinander bleiben (fast) gleich. Es gibt immer leichte Änderungen, jedesmal ich einen Scan laufen lasse. Aber das generelle Bild bleibt ziemlich gleich. Man sieht das in meiner Datei recht gut. Da sind die Ergebnisse von 5 separaten Scans dargestellt. Sogar eine von ganz zu Anfang, als die (Firmware-)Matrix 12x14 war. Das Ergebnis sieht so aus:
Meine Vorgehensweise bzgl. Datenimport ist ähnlich. Ich kann sie nur aus der Log-Datei holen - ein klein wenig aufbereiten & einfügen.
Falls andere an der Datei interessiert sind, bitte. Ich kann auch eine genauere Vorgangsweise anbieten, falls notwendig.
mjh11
Ich revanchiere mich gleich mit der Datei mit der ich arbeite. Nicht so toll 3D, aber es kommt was ähnliches raus.
Ich habe mich nie auf die Absolutwerte versteift, sondern nur wie die Werte zueinander stehen. Die Absolutwerte werden, nehme ich an, von der Endschalterposition, der Düse, dem Hot End, usw. beeinflusst. Die Werte zueinander bleiben (fast) gleich. Es gibt immer leichte Änderungen, jedesmal ich einen Scan laufen lasse. Aber das generelle Bild bleibt ziemlich gleich. Man sieht das in meiner Datei recht gut. Da sind die Ergebnisse von 5 separaten Scans dargestellt. Sogar eine von ganz zu Anfang, als die (Firmware-)Matrix 12x14 war. Das Ergebnis sieht so aus:
Meine Vorgehensweise bzgl. Datenimport ist ähnlich. Ich kann sie nur aus der Log-Datei holen - ein klein wenig aufbereiten & einfügen.
Falls andere an der Datei interessiert sind, bitte. Ich kann auch eine genauere Vorgangsweise anbieten, falls notwendig.
mjh11
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RF1000 (seit 2014) mit:
Pico Hot End (mit eigenem Bauteil- und Hot End Lüfter)
Ceran Bett
FW RF.01.47 (von Conrad, modif.)
Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Heat Bet Scan
Hallo mjh11,
korrekt, für die Ermittlung der reinen Heizbettoberfläche sind nur die relativen Differenzen zwischen zwei Punkten relevant. Die Z-Kompensation muss aber natürlich auch den aktuellen Abstand zum Z-Min Endschalter berücksichtigen.
Wir haben unser Excel-Dokument auch zum Verifizieren der Z-Kompensation verwendet, von daher fokusiert es mehr auf die (für die Z-Kompensation relevanten) absoluten Werte als auf das Heizbett selbst.
mfG
RF1000
korrekt, für die Ermittlung der reinen Heizbettoberfläche sind nur die relativen Differenzen zwischen zwei Punkten relevant. Die Z-Kompensation muss aber natürlich auch den aktuellen Abstand zum Z-Min Endschalter berücksichtigen.
Wir haben unser Excel-Dokument auch zum Verifizieren der Z-Kompensation verwendet, von daher fokusiert es mehr auf die (für die Z-Kompensation relevanten) absoluten Werte als auf das Heizbett selbst.
mfG
RF1000