Z-Kalibrierung
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Re: Z-Kalibrierung
Guten Morgen Andre
RTFM - read the fine manual - ist auch nicht immer mein Ding - aber oft hilft es wirklich.
Hast Du die Zusammenbauanleitung zum RF1000-Bausatz vorliegen?
Liegt der Tisch der Y-Achse sehr genau parallel zur Kopfplatte mit der X-Achse - jeweils links und Rechts in der nähe der Spindeln messen.
Wenn du mit den Fingern an einer Spindel drehst, folgt die Zweite dann verzögerungsfrei?
- Wenn nicht, dann nach Anleitung die Riemenspannung erhöhen - mit Gefühl.
- Hotend an den oberen Anschlag fixieren,
- den Stift zur auslösung des Z-Endschalters etwas herunter schrauben,
das Druckbett mit den Tasten am Bedienfeld in die Nähe der Düse bringen, sodass eine Fühlerlehre 0,8 mm gerade noch zwischendurch gleiten kann, eine 0,9 mm Fühlerlehre aber nicht mehr hin durch geschoben werden kann.
- Fühlerlehre 0,3 mm direkt unter der Düse platzieren,
- das zu Beginn am oberen Anschlag fixierte Hotend auf die 0,3 mm Fühlerlehre absenken
- wieder Fixieren.
- Stift zur betätigung des Enschalters hochdrehen bis dass er auslöst.
- Bett herunter und wieder herauffahren bis der Enschalter die Bewegung stoppt.
- mit der Fühlerlehre den Düsen-Bettabstand, bei 0,3 mm, kontrollieren und ggf durch nachjustieren der Stiftlänge sicher stellen - in Schritten einer viertel Umdrehung.
Nun sollte ein Heatbed-Scann eine X-Y Matrix mit lauter negativen Werten erzeugen.
Die Prozedur klingt kompliziert, ist essentiell und braucht aber eigentlich nur nach größeren Änderungen am Hotend wiederholt werden. Man sollte hierbei nicht ganz so doll pfuschen.
Gruß, zero K
Edit:Fehler in der Reihenfolge korrigiert
RTFM - read the fine manual - ist auch nicht immer mein Ding - aber oft hilft es wirklich.
Hast Du die Zusammenbauanleitung zum RF1000-Bausatz vorliegen?
Liegt der Tisch der Y-Achse sehr genau parallel zur Kopfplatte mit der X-Achse - jeweils links und Rechts in der nähe der Spindeln messen.
Wenn du mit den Fingern an einer Spindel drehst, folgt die Zweite dann verzögerungsfrei?
- Wenn nicht, dann nach Anleitung die Riemenspannung erhöhen - mit Gefühl.
- Hotend an den oberen Anschlag fixieren,
- den Stift zur auslösung des Z-Endschalters etwas herunter schrauben,
das Druckbett mit den Tasten am Bedienfeld in die Nähe der Düse bringen, sodass eine Fühlerlehre 0,8 mm gerade noch zwischendurch gleiten kann, eine 0,9 mm Fühlerlehre aber nicht mehr hin durch geschoben werden kann.
- Fühlerlehre 0,3 mm direkt unter der Düse platzieren,
- das zu Beginn am oberen Anschlag fixierte Hotend auf die 0,3 mm Fühlerlehre absenken
- wieder Fixieren.
- Stift zur betätigung des Enschalters hochdrehen bis dass er auslöst.
- Bett herunter und wieder herauffahren bis der Enschalter die Bewegung stoppt.
- mit der Fühlerlehre den Düsen-Bettabstand, bei 0,3 mm, kontrollieren und ggf durch nachjustieren der Stiftlänge sicher stellen - in Schritten einer viertel Umdrehung.
Nun sollte ein Heatbed-Scann eine X-Y Matrix mit lauter negativen Werten erzeugen.
Die Prozedur klingt kompliziert, ist essentiell und braucht aber eigentlich nur nach größeren Änderungen am Hotend wiederholt werden. Man sollte hierbei nicht ganz so doll pfuschen.
Gruß, zero K
Edit:Fehler in der Reihenfolge korrigiert
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Re: Z-Kalibrierung
5 Blatt sind etwas viel für den normalen Endschalter. Im Original-Handbuch steht meiner Erinnerung nach 3, daran würde ich mich auch halten.AtlonXP hat geschrieben: - Du benötigst zum Einstellen fünf Blatt normales Druckerpapier unverkrumpelt.
Jetzt mach bitte nicht wieder den zweiten Schritt vor dem ersten. Die Längenausdehnung des Hotends hat nichts damit zu tun, ob der HBS durchläuft - es sei denn, das Hotend war warm dabei. Das habe ich vergessen zu erwähnen: Mach erstmal alles bei kaltem Hotend und kaltem Bett. (Kalt heißt Raumtemperatur natürlich.) Um dann drucken zu können, muss man einen weiteren Schritt machen, aber erstmal muss der HBS erfolgreich durchlaufen. Diesen weiteren Schritt würde ich erstmal sehr simpel (und dafür aber zeitraubend) halten (ordentlich Vorheizen, dann homen, dann Z-Offset-Scan und nicht mehr homen, Details liefere ich gerne wenn es soweit ist), weil das nämlich immer funktioniert und kein Finetuning oder Systemverständnis benötigt. Alles weiter kommt dann, wenn die ersten Drucke erfolgreich beendet wurden.Es ist für dich unbedingt Grundlage, um zu verstehen was da los ist!
viewtopic.php?p=21710#p21710
Ein Kommentar zu ZeroK's Beitrag:
Die Fühlerlehre kann durch entsprechend viele Blatt Papier ersetzt werden (z.B. 3 Blatt für 0.3mm). Es kommt ja nicht so wahnsinnig darauf an, die Werte exakt zu treffen, wir müssen nur in einer bestimmten Ziel-Zone sein.
Gruß, Martin
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Re: Z-Kalibrierung
Hallo Leute,
es ist ja schön mit eurer Hilfsbereitschaft.
Da viele Köche den Brei verderben, schlage ich vor das hier nur einer Bastelich unterweist.
Da Bastelich noch grün hinter den Ohren an diesem Drucker ist, schlage ich vor,
bei Adam und Eva anzufangen.
Auch sollten wir uns hier einig sein, wer Bastelich weiter unterweist.
Ich trete gerne zurück und gebe an mhier ab, wenn es gewünscht ist.
Bitte nicht böse sein, aber so hat das wenig Zukunft.
Ich denke hier mehr an Bastelich!
LG AtlonXP
es ist ja schön mit eurer Hilfsbereitschaft.
Da viele Köche den Brei verderben, schlage ich vor das hier nur einer Bastelich unterweist.
Da Bastelich noch grün hinter den Ohren an diesem Drucker ist, schlage ich vor,
bei Adam und Eva anzufangen.
Auch sollten wir uns hier einig sein, wer Bastelich weiter unterweist.
Ich trete gerne zurück und gebe an mhier ab, wenn es gewünscht ist.
Bitte nicht böse sein, aber so hat das wenig Zukunft.
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Re: Z-Kalibrierung
Ja bitte dann hau ihm nicht gleich deine Doktorarbeiten um die Ohren Sondern: KISS. Keep It Simple and Stupid.AtlonXP hat geschrieben: Da viele Köche den Brei verderben, schlage ich vor das hier nur einer Bastelich unterweist.
Da Bastelich noch grün hinter den Ohren an diesem Drucker ist, schlage ich vor,
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Gruß, Martin
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Re: Z-Kalibrierung
@mhier, ob kalt oder warm,
von dem wurde hier nichts geschrieben und es macht doch einen enormen Unterschied von über 0,4 mm.
Die Frage an dich, wer von uns unterweist Bastelich weiter.
So macht das Ganze keinen Sinn!
LG AtlonXP
von dem wurde hier nichts geschrieben und es macht doch einen enormen Unterschied von über 0,4 mm.
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Re: Z-Kalibrierung
Ich habe heute zwei PN Nachrichten bekommen.
@Zero K, nein wir schlagen uns nicht die Köpfe ein.
Alles ist gut.
@Mhier, ich überlasse dir die Unterweisung.
Ich habe hier schon viele unterwiesen und muss nicht unbedingt vorne anstehen.
Jeder hat so sein eigenes Vorgehen und diesmal darfst du und ich halte mich zurück.
LG AtlonXP
@Zero K, nein wir schlagen uns nicht die Köpfe ein.
Alles ist gut.
@Mhier, ich überlasse dir die Unterweisung.
Ich habe hier schon viele unterwiesen und muss nicht unbedingt vorne anstehen.
Jeder hat so sein eigenes Vorgehen und diesmal darfst du und ich halte mich zurück.
LG AtlonXP
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Re: Z-Kalibrierung
Ich denke, es ist schon hilfreich, wenn mehrere hier ihre Erfahrungen teilen. Bitte bleibt aber beim Thema (es geht hier um Z-Kalibrierung, erstmal im engeren Sinne ein fehlgeschlagener HBS, da sind Details zum Hotend erstmal nicht wirklich relevant) und überfrachtet das Ganze nicht. Gerade für Anfänger sind simple, kleinschrittige Lösungen erstmal die bessere Wahl.
Gruß, Martin
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Re: Z-Kalibrierung
Ich danke euch ALLEN erst mal für eure Antworten und eure Hilfsbereitschaft, ihr habt mir bei meinem Problem ein ganzes Stück weiter geholfen und Denkanstöße in die richtige Richtung gegeben. Gestern habe ich den Drucker erst einmal so weit eingestellt das er mir bei kalten Hotend/ Extruder und einer Heizbett Temperatur von 100 Grad Celsius einen erfolgreichen Heat Bed Scan durchgeführt hat. Diese Meldung erschien zum Schluss:
Vorgegangen bin ich aus einer Mischung von inzwischen gesammelter eigenen Erfahrung, der Anleitung und eurer Hilfe wie folgt:
Vorgegangen bin ich aus einer Mischung von inzwischen gesammelter eigenen Erfahrung, der Anleitung und eurer Hilfe wie folgt:
- In der Anleitung stand Heizbett auf 100 Grad erhitzen und Extruder kalt lassen, aber Kontrollieren das sich keine Materialreste an der Düse befinden und das Heizbett sauber ist. Ist logisch das sonst die Abstände zwischen Düse und Bett beim Scan verfälscht werden. Also habe ich das als erstes gemacht.
Im zweiten Schritt habe ich X und Y auf Home gefahren und anschließend auf Position 124 gesteuert. Anschließend habe ich mittels Z Kalibrierung im Menü die Z Schraube erneut eingestellt, so das OK mit 0,018 mm erschien. Danach habe ich mit einem 0,5mm dicken Gegenstand probiert ob sich dieser noch ohne zu kratzen mit minimaler Berührung zwischen Düse und Bett schieben lässt. Das müsste ja auch genügend Sicherheit geben wenn sich die Düse/ das Hotend so wie in den Test im empfohlenen Thread beschrieben bei Erwärmung um 0,3mm erweitert.
Als drittes habe ich mit meiner kleinen Wasserwage den Drucker an seinen Füßen so eingestellt das das Heizbett Horizontal an allen Kanten und Diagonal in Waage ist. Anschließend habe ich den Heat Bed Scan gestartet der diesmal ohne Fehler erfolgreich durchgeführt wurde.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Z-Kalibrierung
... dann würdest Du aber nicht erfahren ob es wirklich geklappt hat.Ich hatte mich gestern so über den Erfolg gefreut das ich Angst davor hatte das ein Druckversuch immer noch nicht klappt und eine erneute Enttäuschung liefert.
Ja - das ist die Hölle - also Augen zu und durch.
Ich drücke Dir die Daumen.
Na ja, vielleicht findet hier einer noch etwas ...
Gib mal in der Konsole Deines Repetiers den GCode M3013 P1 ein. Das sollte eine Tabelle mit Z-Werten auf den Schirm bringen.
Es sollten alle Werte ein negatives Vorzeichen haben und zwischen dem Niedrigsten und dem Höchsten sollten nicht mehr als 0,2 mm liegen.
An den Werten wäre die Welligkeit des Druckbetts/Druckbettauflage und ein möglicher Tilt in X und Y zu erkennen.
Wenn noch Handlungsbedarf besteht, poste die Ausgabe des Befehls in einem Beitrag.
Gruß zero K
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Re: Z-Kalibrierung
Gestern habe ich einen neuen Druckversuch unternommen und leider hat der Drucker immer noch Haufen statt 3 D Körper gedruckt. Zum Glück war gestern der 3 D Druck Experte da der mit uns die Workshops rund um 3 D Druck gemacht hat so das ich diesen um Hilfe bitten konnte.
Ergebnis:
Meine Z Kalibrierung ist OK, da habe ich alles richtig gemacht.
In Cura war etwas verstellt was dafür sorgte das der Drucker im G Code des Auszudruckenden Models nur Materialmengen von 0,00315 mm förderte, so kann natürlich kein brauchbares Druckergebnis zustande kommen. Das Problem haben wir behoben, allerdings fördert der Drucker zu beginn des Drucks erst sehr spät ausreichend Material. Ich habe um einen Testkörper einen 10 mm Brim gezogen, ausgedruckt wurden erst die letzten 4 mm, also werde ich meinen Start G Code nochmal überarbeiten.
Da ich diesen Thread nicht Off Topic machen will werden ich diesen Post nochmal in den neuen von mir Angelegten Thread kopieren, den ich künftig für Diskussionen und Fragen rund um den RF 1000 im Repair Cafe nutzen will.
Der Thread heißt RF 1000 im Repair Cafe
viewtopic.php?f=25&t=3347
Ergebnis:
Meine Z Kalibrierung ist OK, da habe ich alles richtig gemacht.
In Cura war etwas verstellt was dafür sorgte das der Drucker im G Code des Auszudruckenden Models nur Materialmengen von 0,00315 mm förderte, so kann natürlich kein brauchbares Druckergebnis zustande kommen. Das Problem haben wir behoben, allerdings fördert der Drucker zu beginn des Drucks erst sehr spät ausreichend Material. Ich habe um einen Testkörper einen 10 mm Brim gezogen, ausgedruckt wurden erst die letzten 4 mm, also werde ich meinen Start G Code nochmal überarbeiten.
Da ich diesen Thread nicht Off Topic machen will werden ich diesen Post nochmal in den neuen von mir Angelegten Thread kopieren, den ich künftig für Diskussionen und Fragen rund um den RF 1000 im Repair Cafe nutzen will.
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