Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

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fichtenmoped
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von fichtenmoped »

Servus,

die besten Ergebnisse habe ich mit 24mm/s, 75µm Lagenhöhe, 80% Kühlung, 230°C Nozzle und 85°C Betttemperatur erzielt.
Die Bauteile werden aktuell im Feld getestet. Die Lage ist aussichtsreich, gute Resonanz bisher.

PP ist generell ein cooles Material für einige Anwendungen.

Hab auch schon einen Clip für den Postkasten nachgedruckt, der schon seit ca. 15 Jahren verloren ist.
clip.JPG
Nächste Umbauten an meinem Drucker werden die Installation von 2 Linearschienen auf der Y-Achse sein.

LG, Daniel
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fichtenmoped
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von fichtenmoped »

Servus,

ein kurzes Update:

- Umbau auf 2 Schienen bei der Y-Achse ist erfolgt.
- hab nun einige Gehäuseschalen aus PP hergestellt für meinen Freund
- um das restliche 2,85mm Filament zu verdrucken verwende ich jetzt wieder das V2-Hotend als Singleextruder
- langfristig werde ich mir ein Schnellwechsel V6, oder Revo System als Singleextruder für meinen RF2000 konstruieren.
IMG_20230325_010649_265.jpg
Als Mitglied des örtlichen non-profit Fablabs helfen wir immer wieder Leuten, wenn sie 3D-gedruckte Dinge brauchen. Vor kurzem stellte der RF2000 einen kleinen Mercedes Sprinter in Matchboxauto-Größe her. mit 75µm Lagenhöhe.
IMG_20230325_183001_546.jpg
- desweiteren hab ich einen weiteren Patienten auf den Gnadenhof geholt. Einen Flashforge Dreamer, auch 2016/2017, mit DualExtruder, Heizbett, und Bauraum Temperaturregelung. Ist das krasse Gegenteil zum RFx000 bezüglich Verarbeitung und Materialwahl. China- Plastikkiste...aber für 91€ konnte dachte ich wars gerechtfertigt.

Mängelliste:
- 1 Endschalterplatine fehlte
- 1 Zahnriemen fehlte
- Bauteillüfter defekt
- Stepper abmontiert
- zig Schrauben und Muttern fehlten oder lagen lose bei
- Bauraumlüfter defekt
- schmutzig
IMG_20230328_192757_426.jpg
Ersatzteile hatte ich Gott sei Dank alle herumliegen (war selber überrascht). Nun druckt er schon wieder.
IMG_20230329_224215_171.jpg
IMG_20230329_223405_274.jpg
Erstes Upgrade wird ein Spulenhalter in Form von 3D-Druckteilen und Aluprofilen. Dafür kommt gleich der RF2000 zum Einsatz.
spulenhalter.PNG
IMG_20230328_232417_007.jpg
LG und fröhliches Drucken.
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fichtenmoped
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von fichtenmoped »

Servus,

für ein Geburtstagsgeschenk brauchte ich ein Geländeprofil der Apen von Innsbruck bis Oberösterreich. Ein Kollege, der das schon mal gemacht hat, hat mir hierbei geholfen.
Notwendige Schritte:
1) .tif Datei beziehen (gibts gratis verfügbar)
2) Software namens "QGIS" inkl. Plugin für 3D-Druck
3) .stl file notfalls in Meshmixer bearbeiten
4) Slicen und Drucken
berge004.JPG
Die Druckqualität und Verlässlichkeit des RF2000 haben mich durchaus beeindruckt. Vor allem mit dem V2 und dem Rest an 2,85mm Filament.
berge000.jpg
berge001.JPG
berge002.jpeg
berge003.jpeg
Andere Frage:

Bezüglich Klipper: Sofern man die Investition in einen Raspberry Pi nicht scheut, zahlt es sich aus den Drucker auf Klipper umzurüsten?
Merkt man einen großen Unterschied in der Druckqualität, oder ist der Vorteil eher optisch und logostischer Natur bezüglich workflow?
Mein aktueller workflow mit SD-Karte funtioniert eigentlich ganz gut.

LG
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AtlonXP
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von AtlonXP »

Hallo fichtenmoped,
ja dein Druck ist hübsch geworden.

Mir persönlich würde es nicht in den Sinn kommen,
eine topgraphische Landschaft drucken zu wollen.
Aus diesem Grund finde ich die Vorstellung deines Projekts gut!

Im Bild berge002 sieht man in den Talflächen feine Linien.
Das müsste noch etwas besser gehen.

Wenn du mit deinem V2 Hot End zufrieden bist,
dann hast du das E3D V6 Hot End noch nicht richtig im Griff.

Auch wenn dir mhier gleich zu Klipper raten wird,
sehe ich doch noch ein paar Punkte die noch dagegen sprechen.

Der Raspberry Pi ist im Moment nur sehr teuer erhältlich.
In ca. 2 Monate ändert sich das wieder.
Unsere Community FW biete einen besseren Funktionsumfang (für den Anfänger) wie Klipper.

Angeblich soll Klipper besser mit unserer Motorensteuerung umgehen können.
Das muss ich mir aber erst selber beweisen.
Das Endziel darf schon Klipper sein.

Meine Empfehlung:
Übe noch ein wenig mit der Community FW und auch mit dem E3D V6.
Das E3D V6 kann besser und auch schneller drucken, wie das V2 Hot End.

Für 3,0 mm Schmelzdraht empfehle ich folgende Konfiguration des E3D V6:

Hitzebrecher bohr 4,1 mm aus Edelstahl reicht aus.
Die kleine E3D V6 Düse wie im Originalen E3D V6 für 3,0 mm Schmelzdraht Durchmesser.
Ein PTFE Schlauch (Meterwahre) ID 3,0 und AD 4,0 mm.
Bei meiner Konfiguration wird der Schlauch bündig am Ende des Kühlkörpers abgeschnitten
und geht durch alles runter bis zur Düse!

Ab dem Kühlkörper nach oben, ist bei mir ein Kunststoff Stopfen der den Schlauch absperrt,
somit ist eine passgenaue Form gegeben und der Schlauch ist fixiert.

Ich habe noch altes 3,0 mm Filament, das einen tatsächlichen Durchmesser von 2,98 mm hat.
Es kommt bei diesem Filament vor, dass die Reibung doch zu hoch sein kann.
Aus diesem Grund empfehle ich den Schlauch mit einem Handbohrer und einem scharfen 3,2 mm Bohrer, aufzubohren.
Ebenso sollte auch die Bohrung im Kunststoffstopfen 3,2 mm haben.

Dies ist in meinen Augen die beste 3,0 mm Konfiguration für PLA Material,
bis inklusive ABS und PA12 (<= 256 C°).

LG AtlonXP
mhier
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von mhier »

fichtenmoped hat geschrieben:für ein Geburtstagsgeschenk brauchte ich ein Geländeprofil der Apen von Innsbruck bis Oberösterreich.
Das ist eine coole Idee und sieht wirklich schick aus!

Verstehe ich das richtig, dass du das mit viel Stützstrukturen "diagonal" im Raum gedruckt hast? Das macht Sinn, denn flach wird es unschöne Layer-Strukturen geben, die wie Höhenlinien aussehen.

Bezüglich Klipper: Sofern man die Investition in einen Raspberry Pi nicht scheut, zahlt es sich aus den Drucker auf Klipper umzurüsten?
Merkt man einen großen Unterschied in der Druckqualität, oder ist der Vorteil eher optisch und logostischer Natur bezüglich workflow?
Mein aktueller workflow mit SD-Karte funtioniert eigentlich ganz gut.
In der Druckqualität erwarte ich nicht unbedingt Unterschiede, wenn man beide Systeme optimal einstellt. Einzig Pressure Advance ist etwas, was du anscheinend nur mit Klipper bekommst (da das Feature in der Repetier-Firmware wohl kaputt ist, wie mehrere Berichte hier im Forum sagen). Das kann natürlich schon einen Qualitätsvorteil bringen - den kann man allerdings auch mit niedrigeren Beschleunigungen (= längere Druckzeit) erreichen. Der eigentliche Workflow zum Drucken muss sich auch nicht groß Unterscheiden - man kann auch Octoprint o.ä. mit der Repetier-Firmware benutzen und braucht dann keine SD-Karte. Das Einrichten sowie die Fehlersuche gestalten sich bei Klipper in meinen Augen aber wesentlich leichter. Für mich persönlich ausslaggebend war noch das Programmieren von neuen Features, was mit der Repetier-Firmware einfach aus meiner Sicht keinen Sinn mehr macht. Wer ein bisschen Python-Kenntnisse hat (oder sich aneignen möchte), kann mit Klipper sogar relativ leicht selbst einiges ausprobieren.

Die Motor-Steuerung sollte eigentlich identisch sein. Es gibt zwar einige Berichte, wonach mit Klipper die Motoren sauberer laufen, und für mich war auch ein ganz wesentlicher Punkt, dass die Repetier-Firmware einige Berechnungen falsch macht, was bei Kugelumlaufspindeln statt Zahnriemen zu Schrittverlusten geführt hat, ich glaube aber nicht so richtig, dass das einen riesen Unterschied macht. Meinem Verständnis nach geht es eigentlich nur um einzelne Situationen (z.B. Z-Kompensation greift stärker ein, so dass die Bewegung in X/Y auf die Z-Achse warten muss) und nicht um den generellen Lauf der Motoren. Vielleicht gibt es aber noch weitere Effekte, die einfach keine so drastischen Auswirkungen haben. Ich kann das selbst nicht richtig beurteilen, dafür ist mein Drucker zu stark umgebaut und läuft mehr oder weniger gar nicht mehr richtig mit der Repetier-Firmware.

Übrigens wird für Klipper nicht zwingend ein Raspberry Pi benötigt. Jeder PC-ähnliche Computer, auf dem Linux läuft und der nicht langsamer ist als ein Raspberry Pi der ersten Generation, genügt (naja, einen USB-Port braucht man auch noch). Es kann also durchaus eine Option sein, auf E-Bay ein altes Laptop bzw. Netbook (ggf. mit defektem Akku, wird ja nicht gebraucht) für wenig Geld zu kaufen. So viel ich weiß, sind nahezu alle Intel-CPUs der letzten 15 Jahre oder so schneller als der Raspbery Pi 1. Der Vorteil wäre gleich noch, dass man Tastatur und Monitor mit dabei hat, wodruch sich die Einrichtung erheblich vereinfacht. Es wird nicht mal 100%ige Linux-Kompatibilität benötigt, solange das Teil bootet und man den USB-Port nutzen kann (und Netzwerk natürlich) reicht das. Gerade bei alten Laptops/PCs ist das quasi immer der Fall. Im Zweifel gerne vorher noch mal kurz fragen, dann recherchier ich das kurz.

TL;DR: Ich empfehle Klipper vor allem, weil dort die Entwicklung weiter geht (auch von Klipper selbst!), weil Fehlersuche und Einstellungen einfacher zu machen sind (Textdatei editieren statt Firmware neu compilieren), und auch weil es zukunftsicherer ist (andere Mainboards können realistisch benutzt werden).
Gruß, Martin

Klipper Firmware für den RFx000: Klipper für RFx000 | Original-Dokumentation | Diskussion | Wiki mit Installations-Anleitung

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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von af0815 »

Ich habe einmal den Grund gesehen auf RasPi als Druckserver umzurüsten, da dadurch der Drucker keinen weiteren Rechner blockiert. Für mich war das unabhängig von Klipper. Klipper ist bei mir später gekommen, weil ich damit einen leiseren Drucker erhalten habe. Nicht wegen der zusätzlichen oder fehlenden Feature von Klipper.

Das mit dem Druckserver am RasPi zahlt sich aus, weil ich darüber auch gleich die Kamera bediene und somit den Drucker fernüberwachen kann. Durch den Druckserver lade ich das Projekt einfach auf den Server per Weboberfläche und Bediene den Drucker auch darüber. Da ist es egal, ob ich daneben sitze oder weiter weg. Bei mir ist der RasPi direkt am Drucker fix montiert und ist auch fix mit der seriellen Schnittstelle verbunden. Damit erspart man sich die SD-Karte und die Probleme damit, die gerne auftreten, wenn Drucker und Karte sich nicht so wohl gesonnen sind.
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von fichtenmoped »

Servus,
AtlonXP hat geschrieben:Wenn du mit deinem V2 Hot End zufrieden bist,

Bin ich ja eh nicht unbedingt, wollte nur das 2,85mm Filament verdrucken.(Und danach nur mehr 1,75mm verwenden)

Vor allem der originale Extruder für 2,85mm gefällt mir nicht. Da gabs gestern einen Ausfall.
IMG_20230406_175959_930.jpg
Könnt ihr ein Extruder-Ritzel oder gar einen guten Tausch Extruder empfehlen für 1,75mm ?
AtlonXP hat geschrieben:Der Raspberry Pi ist im Moment nur sehr teuer erhältlich.
Einen Raspberry 2B hätt ich sogar noch herumliegen irgendwo.

Welcher Raspberry Pi sollte es denn mindestens sein? Reicht ein Raspberry Pi 2B?
mhier hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, dass du das mit viel Stützstrukturen "diagonal" im Raum gedruckt hast?
Ja, wegen der "Skyline" und auch aus Gründen der Stabilität.
af0815 hat geschrieben: weil ich damit einen leiseren Drucker erhalten habe.
Wurde der RFx000 durch Umrüsten auf Klipper leiser?

LG und frohe Ostern!
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von AtlonXP »

fichtenmoped hat geschrieben:
Vor allem der originale Extruder für 2,85mm gefällt mir nicht. Da gabs gestern einen Ausfall. Könnt ihr ein Extruder-Ritzel oder gar einen guten Tausch Extruder empfehlen für 1,75mm ?
Hallo fichtenmoped,
bei einem Extruder Umbau ist darauf zu achten, dass die Konstruktion Motor <-> Hot End zu einander weiterhin entkoppelt ist.
Ansonsten funzt die Messung mit den Wäge- Zellen nicht mehr!

Dann gibt es noch Prinzipielle Frage:
Muss der neue Extruder unabhängig vom Hot End,
weiterhin beide Drahtdurchmesser verarbeiten können?
Nicht jeder Extruder erfüllt diese Vorrausetzung.
Möchtest du weiterhin mit Dual Extruder arbeiten?

Wenn du diese Fragen beantwortet hast, kann ich dir erst eine Empfehlung aussprechen.

Conrad empfiehlt für deinen Extruder eine extra starke Feder.
Du kannst das Ritzel mit einer kleinen Dreikant- Schlüsselfeile von Hand nachschärfen.
Dein Abstand der Messing- Führungshülse vom V2 zu deinem Transportritzel sollte noch kleiner sein.

Deine Digits waren zu hoch und darum hat das Ritzel angefangen zu fräsen!
Speziell mit einem 3,0 mm Schmelzdraht und dem V2 sind die Digits recht hoch.
Mit einem 1,85 mm Schmelzdraht und dem V2, sind die Digits nur 1/3 so hoch!
Du solltest die immer im Auge behalten.

Es empfiehlt sich in dieser Konfiguration nicht schneller wie 30 mm/s zu fahren.
Du kannst auch DigitFlowCompensation einsetzen damit dir das Ritzel nicht mehr fräst!
Hier geht es zu DigitFlowCompensation:
wiki/index.php/Kategorie:CommunityMod_Firmware

Falls noch Fragen bitte…
fichtenmoped hat geschrieben:
Einen Raspberry 2B hätt ich sogar noch herumliegen irgendwo.
Welcher Raspberry Pi sollte es denn mindestens sein? Reicht ein Raspberry Pi 2B?
Ich befürchte ein Raspberry Pi 2B ist hierfür zu schwach.
Diese Frage sollte dir mhier beantworten.

LG AtlonXP
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von zero K »

fichtenmoped hat geschrieben: ...
Könnt ihr ein Extruder-Ritzel oder gar einen guten Tausch Extruder empfehlen für 1,75mm ?
...
LG und frohe Ostern!
Schau mal dort, ein wirklich nicht schlecht gemachter Vergleich unterschiedlicher Filamentantriebe.
https://www.youtube.com/watch?v=SRyUhA_hCXE

An meinem RF2000v2 werkeln zwei Bondtech BMG mit e3D-PanCake, also schon etwas älter.
Ein Kollege hat den alten, dicken Hemera v6, also nicht XS.
Wir hatten damals nur eine 100 N Lastzelle und brachen den "Fahrradspeichendurchdrückversuch" bei 90 N ab.

Der Vergleich mit dem Video hinkt in sofern,
- dass die Ritzel sich nicht in auf maximale Festigkeit vergütete Fahrradspeichen eingraben können - solche Versuche zum Schutz der Ritzel nicht zum Hobby werden lassen.
- unser Lastrahmen bestand aus sehr gründlich verschraubten 45er Bosch-Strebenprofilen - da verbog sich nix. :)

Also, wenn Du Power brauchst - die beiden kann ich empfehlen.
Zwei Häuser weiter wird ein noch fast originaler RF2000v2 mit Volcanos ohne Probleme betrieben.
Für Dich wird es kein Problem darstellen irgend etwas unter die Antriebe zu Konstruieren.

Für das aktuelle Repetier-Server-Image 1.4.x ist ein Pi 3 Voraussetzung.
Mit zwei Logitech C920 muss es ein Pi 4 sein.

BTW: Dein Bild zeigt beeindruckend, dass wenn schon die spanende und additive Fertigung kombiniert wird, auch die Reihenfolge beachtet werden sollte. :ohmy:

Frohe Ostern,
zero K
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Re: Erste Schritte mit dem RF1000 und RF2000

Beitrag von AtlonXP »

Was noch zur Entscheidungshilfe fehlt:

Unsere Wäge Zellen können eine Belastung von 2 * 5 Kg ab!
Das entspricht etwa 13000 Digits mit einer kleinen Sicherheit.
In dem Video wurde der Motorstrom begrenzt, um die Kräfte nicht zu hoch laufen zu lassen.
Wenn ein PLA Schmelzdraht erwärmt ist, dann sinkt die Vorschubkraft,
da das das Ritzel eher an fängt zu fräsen, wie im kalten Zustand.

Auch möchte ich erwähnen, wenn die Digits über 5000 steigen, singt die Druckqualität.
Der Grund ist, das stärkere durchfedern unserer DMS.

Ein Untersetzungsverhältnis von 3:1 oder 4:1 ist optimal.
Somit darf der Extruder Motor auch kleiner (leichter) ausfallen.
Jedoch ist man in dem Video bei den meisten Extrudern
an einen Schmelzdraht Durchmesser von 1,85 mm gebunden.

Mein RF1000 Extruder bringt die 13000 Digits.
Jedoch wäre eine feinere Übersetzung wünschenswert.
Ich erhoffe mir dadurch eine feinere Dosierung.

Wenn es weiterhin ein Dual Drucker sein soll,
dann sollte man auch auf spiegelverkehrte Extruder achten falls nötig.

Frohe Ostern an alle.

LG AtlonXP
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