Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Hier gehts um die Elektronik des RF1000. Damit sind Kabel, Platinen, Endschalter und das Display gemeint.
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AtlonXP
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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von AtlonXP »

Ich schreibe dazu nun nichts mehr.
(Ich breche ab!)

Viele Wege führen nach Rom.
Den Römern ist aber bekannt:
Der kürzeste Weg ist eine Gerade!

Die von mir empfohlene Lichtschranke kostet heute noch, weniger als 2 €.
Arbeitszeit ist auch ein Kostenfaktor!

Die Vorarbeit hatte ich hier schon geleistet.



LG AtlonXP
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Digibike
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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von Digibike »

Kein Problem. Hab den Bereich gelöscht, AtlonXP.

Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
mhier
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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von mhier »

Ich hab nichts gegen deine Lösung,AtlonXP, aber lass mich doch selbst rumspielen... :-P :-D
Gruß, Martin

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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von AtlonXP »

mhier hat geschrieben:Ich hab nichts gegen deine Lösung,AtlonXP, aber lass mich doch selbst rumspielen... :-P :-D
Natürlich lasse ich dich selber machen.
Es sah aber so aus, als wolltest du meine Lösung klein reden. :weinen:

Ich wollte zuerst einen OP Amp. als Kippschaltung verwenden.
Der hätte sich auch besser auf die Spannungen abgleichen lassen...

Aber wozu, wenn es so einfach geht.

LG AtlonXP
mhier
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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: Es sah aber so aus, als wolltest du meine Lösung klein reden. :weinen:
Oh nein, sorry, das war wirklich nicht beabsichtigt. Im Grunde baue ich deine Lösung ja am Ende nach, d.h. deine Vorarbeit hilft mir so oder so. Was ich vielleicht "kleinrede", ist, was in der Platine steckt, die du empfielst. Das liegt aber vor allem daran, dass ich alle Bauteile vorrätig habe. Ich habe sie also quasi bereits zuhause rumliegen, muss sie nur kurz zusammenlöten ;-) Vorteil für mich ist dann, dass ich tatsächlich genau verstehe, was da passiert. Diese Platinchen sind nämlich manchmal recht eigenartig beschaltet und ein genauer Schaltplan ist nicht zu bekommen. Ich habe teilweise schon (anderweitig schwer zu beschaffende) Bauteile von solchen Platinen abgelötet und in eigene Schaltungen wieder eingelötet, weil die Schaltung mist war... Ich habe da gerne die Kontrolle.
AtlonXP hat geschrieben: Ich wollte zuerst einen OP Amp. als Kippschaltung verwenden.
Der hätte sich auch besser auf die Spannungen abgleichen lassen...

Aber wozu, wenn es so einfach geht.
Ganz genau das ist z.B. ein Aspekt, der mir helfen wird.
Gruß, Martin

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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von AtlonXP »

Des Re.- Ingenieurin ist leider auf der Lichtschrankenplatine fast unmöglich.
Es sind hier die kleinsten SMD Bauteile drauf wo es gibt.
Keine Bauteilangaben…
Wie soll ich da einen Schaltplan dazu haben?

Das Hauptproblem ist, die Lichtschranke funzt einfach anders rum.
Unsere FW besitzt zwar die Funktion für anders rum, jedoch erfolglos.
Es geht hier den MCU Eingang anstatt von High 5V auf LOW 0V zu bringen, um 5V einzuspeisen!
Darum dieser Widerstand.

Der Foto- Transistor ist der einzige auf der Platine.
Darum muss man Haushalten mit dem Saft, wo der Transistor liefert!

Ich habe auch noch keine LED gesehen die bei < 10 mA noch hell genug ist.
Die Verbaute LED kann genau das!

Aus Löten ist mir leider auch nicht gelungen.
Das kleine Ding war hinterher verschmort! :dash:

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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: Wie soll ich da einen Schaltplan dazu haben?
Wenn's gut läuft, bekommt man den vom Hersteller. Meistens aber eben leider nicht, das ist ja das Problem ;-)
Das Hauptproblem ist, die Lichtschranke funzt einfach anders rum.
Unsere FW besitzt zwar die Funktion für anders rum, jedoch erfolglos.
Es geht hier den MCU Eingang anstatt von High 5V auf LOW 0V zu bringen, um 5V einzuspeisen!
Darum dieser Widerstand.
Ah, jetzt verstehe ich das! Ok, den Trick kann ich mir sparen, da ich in Klipper nur ein Zeichen in der Konfiguration einfügen muss, um das zu invertieren.
Der Foto- Transistor ist der einzige auf der Platine.
Darum muss man Haushalten mit dem Saft, wo der Transistor liefert!
Deswegen werde ich die LED wohl einfach weglassen.

Aus Löten ist mir leider auch nicht gelungen.
Das kleine Ding war hinterher verschmort! :dash:
Da gibt's alle möglichen Tricks, je nach Bauteil und ob man im Zweifel lieber das Bauteil oder die Platine opfern will. Was ungemeit hilft ist ein geregelter Lötkolben mit ausreichend Leistung sowie eine Heißluftpistole. Mit dem klassischen ungeregelten Lötkolben kommt man meist nicht weit, schon allein, weil das heutzutage meist verwendete bleifreie Lot einen zu hohen Schmelzpunkt hat. Das kann man ja kaum richtig verlöten, ablöten dann eben erst recht nicht. Meine Devise lautet dabei immer: so heiß und so kurz wie möglich. Damit kommt am wenigsten Wärme an die falschen Stellen.
Gruß, Martin

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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von AtlonXP »

mhier hat geschrieben: Ah, jetzt verstehe ich das! Ok, den Trick kann ich mir sparen, da ich in Klipper nur ein Zeichen in der Konfiguration einfügen muss, um das zu invertieren.
Ob du das in Klipper hin bekommst, halte ich für ein Gerücht!
Die Option gibt es auch in unserer FW, aber es geht net!
Vermutlich liegt das Problem an unserer Hauptplatine.

Besser du baust dir deine Lichtschranke so auf, als ob es ein Endschalter (Schließer) wäre.
Dann bist du auf der sicheren Seite.

Ich vermute, nicht einmal du könntest die LED schadlos auslöten!
Die wurde mit Sicherheit von einen Automaten bestückt.

Einlöten geht auch nur mit Löt- Paste. (Vielleicht) ;-)
Kennst du eine Löt- Paste die 15 Jahre hält ohne zu altern?

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Re: Z- Achse mit optischem Endschalter schalten

Beitrag von mhier »

AtlonXP hat geschrieben: Ob du das in Klipper hin bekommst, halte ich für ein Gerücht!
Die Option gibt es auch in unserer FW, aber es geht net!
Vermutlich liegt das Problem an unserer Hauptplatine.
Die Hauptplatine kann das quasi gar nicht vermasseln. In der Klipper-Logik ist der Original-Endschalter bereits invertiert. Bei den ersten Versuchen bin ich deshalb in das Problem gelaufen, dass er (zunächst ohne angegebene Invertierung) den Endschalter für permanent gedrückt hielt, wenn er nicht gedrückt war. Deshalb gab es eine entsprechende Fehlermeldung beim Homing. Ich gehe also davon aus, dass das problemlos funktioniert. Unsere Firmware wird einfach einen Bug haben, weshalb das nicht geht.
AtlonXP hat geschrieben: Besser du baust dir deine Lichtschranke so auf, als ob es ein Endschalter (Schließer) wäre.
Dann bist du auf der sicheren Seite.
Ich werde sie ohnehin zuächst als Testaufbau auf einem Breadboard zusammenstecken und testen. Da finde ich in 5 Minuten raus, ob es geht ;-)
AtlonXP hat geschrieben: Ich vermute, nicht einmal du könntest die LED schadlos auslöten!
Die wurde mit Sicherheit von einen Automaten bestückt.
Ich hab schon recht kleine SMD-LEDs ausgelötet, z.B. für dieses Projekt: https://github.com/mhier/LauraBox/
Kann man sogar auf dem Foto hier erkennen: https://raw.githubusercontent.com/mhier ... rd_top.jpg
Oben links die LED "D1" fehlt. Der Grund war simpel: sie brauchte zu viel Strom. Selbst 1mA permanenter Strom (die LED ist stumpf per Widerstand mit VCC verbunden, also eh keine sinnvolle Information) ist viel zu viel für ein Gerät, welches per Akku betrieben wird und mehrere Wochen Standby-Zeit bieten soll. In dem Fall war mir die LED egal, aber sie ist heil geblieben. Einlöten ist tatsächlich sehr einfach.

Wenn ich mich richtig errinere, war die Baugröße 1-2 Nummern kleiner als 0805.
AtlonXP hat geschrieben: Einlöten geht auch nur mit Löt- Paste. (Vielleicht) ;-)
Was man braucht, ist zusätzliches Flussmittel ("no-clean", sonst muss man hinterher die Platine noch säubern). Ich habe welches in einer kleinen Spritze. Davon kommt erstmal ein kleiner Klecks auf jedes Pad - nicht zu viel, das kann auch Ärger machen (kann Leckströme geben, die zumindest bei Niedrig-Strom-Anwendungen schon zu groß sein können). Dann benutze ich sehr feines Lötzinn (nicht bleifrei -> niedrigerer Schmelzpunkt) und eine eher feine Lötkolbenspitze - wobei bei der Spitze gilt: nimm die größte Spitze, die gerade noch für den Zweck geeignet ist (je kleiner die Spitze, desto schlechter der Wärmetransport).
Kennst du eine Löt- Paste die 15 Jahre hält ohne zu altern?
Nein, deswegen versuche ich die zu vermeiden. Man braucht Lötpaste aber eigentlich nur für die Reflow-Technik. Dafür braucht man dann aber noch einen Reflow-Ofen. Naja, ich hab das schon mit der Heißluftpistole probiert, aber eher zum Entlöten - ist die hemdsärmelige Methode ;-) Reflow geht im Prinzip auch durch Verzinnen der Pads mit normalem Lötzinn und aufbringen von Flussmittel.

Achja, in oben verlinktem Foto siehst du auch einen Chip, den ich mal erfolgreich entlötet und wieder verbaut habe: oben rechts unter dem fetten schwarzen Kondensator ist ein kleiner 12-Pin-Chip, den ich einzeln nicht bekommen habe. Er kam auf Adapter-Platinen, die aber eine unbrauchbare Schaltung hatten. Den habe ich glaube ich mit der Heißluftpistole runtergeholt.

Auf der Platine sieht man übrigens schön die ungleichmäßigen Leiterbahn-Breiten wegen dem Stepper-Motor-Problem (Kugelumlaufspindeln etc. kamen erst später).
Gruß, Martin

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