Hier bekommst du ganz klaren Widerspruch von mir, zumindest im Bezug auf den RF1000, und ich glaube, das siehst du eigentlich genauso Ich habe mit dem RF1000 nur mit sehr viel Mühe im Originalzustand akzeptable Ergebnisse erzielen können, und das war dann auch nicht wirklich reproduzierbar. Erst als ich angefangen habe, Umbauten sowohl an Hardware als auch an Firmware vorzunehmen, hat sich das gebessert. Das mag beim RF2000 und erst recht beim RF2000v2 besser sein, aber im Detail kann ich das mangels Erfahrungen mit den Modellen nicht wirklich beurteilen.AtlonXP hat geschrieben: Am einfachsten ist es, wenn man einen unverbastelten Drucker nimmt mit einer originalen FW.
Im Grunde gibt es auch hier wieder einfach unterschiedliche Ansätze, da muss jeder für sich entscheiden, wie er da rangeht. Wenn ich ein technisches Problem sehe, löse ich das gerne direkt statt drum herum zu basteln. Ich mag es nicht, unzählige Test- und Kalibrationsdrucke machen zu müssen, bis ich den Punkt im Parameterraum gefunden habe, bei dem zufällig die technischen Mängel nicht so ins Gewicht fallen.
Stattdessen gehe ich da lieber wissenschaftlich heran. Pressure Advance ist das ideale Beispiel. Du kannst für jedes Material mehrere Testdrucke machen, bis du die optimalen Einstellungen für Retract und Coasting gefunden hast, oder du machst einen Kalibrationsdruck (mit sehr wenig Materialeinsatz übrigens, da kein Infill und nur eine Wand) und misst die korrekte Einstellung.