Zufriedenheit mit Prusa
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Zufriedenheit mit Prusa
Ich wollte einmal nachfragen wie die Zufriedenheit mit dem Prusa Druckern ist - ohne spezielle Anbauten Sondern nur für das Drucken das man so als Hobby betreibt.
Einen Vergleich mit einem gut laufenden RF200V2 mit E3D und Klipper ist ja auch schwer zu machen. Wenn der läuft, dann läuft der
Aber es interessiert mich da die Erfahrungslage falls ich vor der Entscheidung stehe was anderes zu kaufen und einen Reiskocher mit irgendeiner windigen Hardware besonders im Elektronikbereich will ich auch nicht. Und Prusa dürfte sehr innovativ sein und auf relativ viel Standard setzen. Deswegen die Frage.
Einen Vergleich mit einem gut laufenden RF200V2 mit E3D und Klipper ist ja auch schwer zu machen. Wenn der läuft, dann läuft der
Aber es interessiert mich da die Erfahrungslage falls ich vor der Entscheidung stehe was anderes zu kaufen und einen Reiskocher mit irgendeiner windigen Hardware besonders im Elektronikbereich will ich auch nicht. Und Prusa dürfte sehr innovativ sein und auf relativ viel Standard setzen. Deswegen die Frage.
- Digibike
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Na ja. Was möchtest du den hören? Im Prinzip sind unsere beiden Prusa kleine, zuverlässige Arbeitspferde. Nicht ganz billig, aber dafür "Out of the Box" tauglich. Was auch noch gut ist, ist das die Drucker bei Prusa keine "abgeschlossenen" Projekte sind. Die ganzen Neuerungen bauen aufeinander auf, so daß man die Drucker jederzeit "Upgraden" kann und so wieder auf aktuellen Stand ist.
Die MMU2, falls du auf diese Abzielst, ist eine Weiterentwicklung, jedoch nach wie vor weder für Einsteiger zu empfehlen, noch ist Sie wirklich alltagstauglich "Out of the Box". Dazu sind zuviele Fehlerquellen, die einem den Tag vermiesen können... Das zusammenspiel muß halt sehr harmonisch laufen - also auch das zurückziehen aus der Schmelzkammer (Material, dass gerne Fäden zieht, ist da nicht das beste...).
Gruß, Christian
Die MMU2, falls du auf diese Abzielst, ist eine Weiterentwicklung, jedoch nach wie vor weder für Einsteiger zu empfehlen, noch ist Sie wirklich alltagstauglich "Out of the Box". Dazu sind zuviele Fehlerquellen, die einem den Tag vermiesen können... Das zusammenspiel muß halt sehr harmonisch laufen - also auch das zurückziehen aus der Schmelzkammer (Material, dass gerne Fäden zieht, ist da nicht das beste...).
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Nein neine MMU2 ist kein Thema Sondern eher der Alltag ohne den speziellen Zusätzen.
Kleine Arbeitspferde ist schon mal ein guter Hinweis. Der Arbeitsraume sollte natürlich 1m3 sein, bei der Größe von einem Schuhkarton Nein, ich habe jetzt schon mal Begriffen, das der Bauraum nicht allzu groß ist.
Das der Prus kein Endgültig fertiges Produkt ist, habe ich schon gesehen, ich sehe das positiv, wenn ich immer wieder 'Upgraden' kann, ist man ja mittlerweile vom PC her gewöhnt. Also alles in allen mal keine negative Rückmeldung. Ist der viel mit 'speziellen' Komponenten aufgebaut oder eher mit standard Komponenent, nur so, falls Prusa es mal wie Conrad macht und Kindesweglegung betreibt.
Kleine Arbeitspferde ist schon mal ein guter Hinweis. Der Arbeitsraume sollte natürlich 1m3 sein, bei der Größe von einem Schuhkarton Nein, ich habe jetzt schon mal Begriffen, das der Bauraum nicht allzu groß ist.
Das der Prus kein Endgültig fertiges Produkt ist, habe ich schon gesehen, ich sehe das positiv, wenn ich immer wieder 'Upgraden' kann, ist man ja mittlerweile vom PC her gewöhnt. Also alles in allen mal keine negative Rückmeldung. Ist der viel mit 'speziellen' Komponenten aufgebaut oder eher mit standard Komponenent, nur so, falls Prusa es mal wie Conrad macht und Kindesweglegung betreibt.
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Nein neine MMU2 ist kein Thema Sondern eher der Alltag ohne den speziellen Zusätzen.
Kleine Arbeitspferde ist schon mal ein guter Hinweis. Der Arbeitsraume sollte natürlich 1m3 sein, bei der Größe von einem Schuhkarton Nein, ich habe jetzt schon mal Begriffen, das der Bauraum nicht allzu groß ist.
Das der Prus kein Endgültig fertiges Produkt ist, habe ich schon gesehen, ich sehe das positiv, wenn ich immer wieder 'Upgraden' kann, ist man ja mittlerweile vom PC her gewöhnt. Also alles in allen mal keine negative Rückmeldung. Ist der viel mit 'speziellen' Komponenten aufgebaut oder eher mit standard Komponenent, nur so, falls Prusa es mal wie Conrad macht und Kindesweglegung betreibt.
Kleine Arbeitspferde ist schon mal ein guter Hinweis. Der Arbeitsraume sollte natürlich 1m3 sein, bei der Größe von einem Schuhkarton Nein, ich habe jetzt schon mal Begriffen, das der Bauraum nicht allzu groß ist.
Das der Prus kein Endgültig fertiges Produkt ist, habe ich schon gesehen, ich sehe das positiv, wenn ich immer wieder 'Upgraden' kann, ist man ja mittlerweile vom PC her gewöhnt. Also alles in allen mal keine negative Rückmeldung. Ist der viel mit 'speziellen' Komponenten aufgebaut oder eher mit standard Komponenent, nur so, falls Prusa es mal wie Conrad macht und Kindesweglegung betreibt.
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Guten Abend
Hast Du die Ankündigung zu Prusas XL ab 2023 gesehen?
Alternativ als Bausatz oder Fertiggerät.
Wenn ich mir das ansehe, spricht Prusa damit die Interessenten und Anwender an, die z.B. die RFs betreiben und nach eigenen Ideen ausbauen.
"Klein" anfangen und nach Bedarf bis zu einem Fünfer-Tool-Changer aufrüsten.
Dazu kommt eine Community zum Erfahrungsaustausch.
Ich glaube, Prusa macht da einiges richtig und entwickelt durch Kontinuität Vertrauen.
Da ist möglicherweise eine der ersten Richtungen, wenn meine Kiste nach fünf Jahren die Grätsche macht.
Gruß, zero K
Hast Du die Ankündigung zu Prusas XL ab 2023 gesehen?
Alternativ als Bausatz oder Fertiggerät.
Wenn ich mir das ansehe, spricht Prusa damit die Interessenten und Anwender an, die z.B. die RFs betreiben und nach eigenen Ideen ausbauen.
"Klein" anfangen und nach Bedarf bis zu einem Fünfer-Tool-Changer aufrüsten.
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Ich glaube, Prusa macht da einiges richtig und entwickelt durch Kontinuität Vertrauen.
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Guten Morgen,zero K hat geschrieben:Hast Du die Ankündigung zu Prusas XL ab 2023 gesehen?
ja gerade jetzt Na ja, wird doch einiges an Holz dafür abzulegen sein. Schaut aber sehr interessant aus, das einzige was stört, ist das die scheinbar einen eigenen speziellen Kopf entwickeln. Das klingt nicht besonders gut, nach den Erfahrungen mit C.
Das werde ich aber mal im Auge behalten, vor allen, bis zu 5 Köpfen, das klingt besser als eine Wechseleinheit. In den Kommentaren haben die schon recht wenn man zwischen Infill und Kontur den Kopf wechseln kann und den vielleicht mit verschiedenen Düsendurchmessern auslegen kann. Mal sehen welche Slicer das schaffen. Weil dort geht es ja weiter. Die Innnovationen vom Drucker muss ja auch der Slicer verstehen.
Danke für die Info.
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Es gab mal zum Slic3r eine Prusa-Edition. (Slic3r-PE) So hieß das Paket in openSuses download repos.
Ohne es wirklich zu wissen, hat Prusa diese soweit von Slic3r fort enwickelt, dass diese jetzt Prusaslicer genannt wird - Slic3r ist aber auch ein Markenname.
Also ich gehe schon davon aus, dass Prusa den XL mit einer vernünftigen Software ausstattet.
Denn wie Du sagst, das Ding gib´s nicht für´n Appel und´n Ei.
Die haben auch eine recht lebendige Community.
Sogar für die Elektronik, z. B. das Mainbord, gäbe es mit den Duet3 Boards alternativen.
https://www.duet3d.com/
Gruß, zero K
Ohne es wirklich zu wissen, hat Prusa diese soweit von Slic3r fort enwickelt, dass diese jetzt Prusaslicer genannt wird - Slic3r ist aber auch ein Markenname.
Also ich gehe schon davon aus, dass Prusa den XL mit einer vernünftigen Software ausstattet.
Denn wie Du sagst, das Ding gib´s nicht für´n Appel und´n Ei.
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Der XL ist eine eine interessante Geschichte. Er fußt auch auch bekannten Features, wie Wäge-Messzellen zum automatischen Leveln... Generell klingt schonmal interessant, daß das Heizbett kein 36*36 cm großes Bett ist, daß beheizt wird, sondern im Prinzip aus 9 "Kacheln" besteht, die per Dehnfugen voneinander getrennt sind und der Slicer nur die "Kacheln" ansteuert, welche auch tatsächlich bedruckt werden. Damit dürfte aber auch klar sein, daß vorerst wohl nur der Prusaslicer da in Frage kommen dürfte, da mir jetzt kein Slicer geläufig wäre, der 9 Heizbetten und 5 Hotends verwalten kann... Da dürfte also demnächst wie ein Update beim Prusaslicer, rechtzeitig zum erscheinen des XL, raus kommen... Damit kann man auch mit dem Riesenteil, zu überschaubaren Stromkosten, kleinere Dinge drucken - ich schätze mal, wenn alle 9 Kacheln mit 120 Grad "befeuert" werden, läuft der Stromzähler wie "geschmiert"... Durch die Dehnfugen verspricht man sich halt, daß Wärmeausdehnungen in Z deutlich geringer ausfallen, als wenn eine Riesen Platte komplett beheizt werden muß - und eben Energietechnisch meist günstiger ausfällt, weil in den seltensten Fällen wohl die Komplette Druckplatte von der Fläche her benötigt werden dürfte.
Die Hotends - ja, der E3D ist ja praktisch Standard mittlerweile. Hier sind ja auch ettliche Umbauten des RFx000, auf E3D, unterwegs. Aber die Entwicklung geht ja auch immer weiter. Wenn ich z.b. das Mosquito-Hotend anschaue, daß kostet locker das doppelte, eher etwas mehr, aber ist dem E3D schon überlegen. Sowohl Wärmeableitung als auch Gewicht und vom Düsenwechsel her. Sie haben aber einen "Anker" belassen - die Düsen sind Standard E3D-Düsen. Einfach, um auf dem bestehenden Markt des "Quasi-Standards" aufzubauen und diesen mit zu nutzen. Hat halt auch den "Nachteil", daß man mit eigenen Düsen schon eine gewisse Begrenzung der "Marktkontrolle" als "First Party" (Hersteller direkt) hat - E3D-Standard ist weit verbreitet und viele Etablierte "Second-Party" Anbieter auf dem Markt. Bei Ultimaker können Sie Preise ab 120 Euro für ´ne Düse aufrufen (kompletter Core), weil eben nur Ultimaker die anbietet. Red CC sogar 280 Euro. Es gibt einen Anbieter auf weiter Flur, der eigene Core anbietet, mit Wechseldüsen-System, aber der Core kostet dann auch 200 Euro aufwärts.
Das System beim XL sieht sehr interessant aus. Düsenwechsel ist da in Sekundenschnelle zu bewerkstelligen. Jeder, der schonmal Thermistor oder Heizung, beim Wechseln, den "Kragen" abgedreht hat oder durch "wabbernden" Kunststoff im Heatbreak hatte, wird wohl wehmütig darauf schauen. Sind alles i.dr. Montagefehler bzw. bei letzterem gern (wenn es aus dem Chinesischen Raum günstig kommt vor allem) schlampige Montage - Nein, Teflon als Abdichtung zwischen Düse und Heatbreak, weil man die Düse zu weit eingedreht hat und diese im warmen Zustand nicht mehr richtig dichtet, ist keine Lösung für das Problem... Und das PTFE gerade abschneiden kann man machen, hat aber, sofern wenigstens die Länge paßt, nur eine Punktuelle Auflage und damit Dichtfläche, im Heatbreak.
Aber man darf auf praktische Erfahrungen dann im Alltag gespannt sein.
Allerdings bezweifle ich, daß Prusa, deren ganze Kompetenz auf 3D fußt, sich so einen Umgang erlaubt, wie Conrad, die ja lediglich auf der Welle mit surfen wollten, um Einnahmen zu generieren... Sieht man ja, an vielen Punkten, wo Conrad einfach nicht zuende Entwickelt hat, sondern den Rotstift angesetzt hat.
Aber bei allem Interesse: Seit gestern steht offiziell, alle aktuell einlaufenden Vorbestellungen werden wohl ab 2023 erst bearbeitet. Also, wer nicht vorbestellt hat, muß noch deutlich mehr Geduld aufbringen, als aktuell ohnehin schon... Auch Prusa war durch die Chipkrise betroffen. Sie haben Last-Minute im Jahreswechsel auf dem Board umdesignen müssen. Neuer Chip ist verfügbarer, wie der ursprüngliche und eröffnet wohl mehr Möglichkeiten, aber erforderte neues Layout und FW-Anpassungen sowie neue Tests. Daher wurde wohl auch der Ursprüngliche Auslieferungsstart Anfang 2022 in den Herbst geschoben. Einerseits gut, weil der Kunde als "Versuchskaninchen" weitgehend vermieden werden dürfte, aber auch der anderen Seite ist halt ein Jahr Wartezeit schon eine Herausforderung...
Gruß, Christian
Die Hotends - ja, der E3D ist ja praktisch Standard mittlerweile. Hier sind ja auch ettliche Umbauten des RFx000, auf E3D, unterwegs. Aber die Entwicklung geht ja auch immer weiter. Wenn ich z.b. das Mosquito-Hotend anschaue, daß kostet locker das doppelte, eher etwas mehr, aber ist dem E3D schon überlegen. Sowohl Wärmeableitung als auch Gewicht und vom Düsenwechsel her. Sie haben aber einen "Anker" belassen - die Düsen sind Standard E3D-Düsen. Einfach, um auf dem bestehenden Markt des "Quasi-Standards" aufzubauen und diesen mit zu nutzen. Hat halt auch den "Nachteil", daß man mit eigenen Düsen schon eine gewisse Begrenzung der "Marktkontrolle" als "First Party" (Hersteller direkt) hat - E3D-Standard ist weit verbreitet und viele Etablierte "Second-Party" Anbieter auf dem Markt. Bei Ultimaker können Sie Preise ab 120 Euro für ´ne Düse aufrufen (kompletter Core), weil eben nur Ultimaker die anbietet. Red CC sogar 280 Euro. Es gibt einen Anbieter auf weiter Flur, der eigene Core anbietet, mit Wechseldüsen-System, aber der Core kostet dann auch 200 Euro aufwärts.
Das System beim XL sieht sehr interessant aus. Düsenwechsel ist da in Sekundenschnelle zu bewerkstelligen. Jeder, der schonmal Thermistor oder Heizung, beim Wechseln, den "Kragen" abgedreht hat oder durch "wabbernden" Kunststoff im Heatbreak hatte, wird wohl wehmütig darauf schauen. Sind alles i.dr. Montagefehler bzw. bei letzterem gern (wenn es aus dem Chinesischen Raum günstig kommt vor allem) schlampige Montage - Nein, Teflon als Abdichtung zwischen Düse und Heatbreak, weil man die Düse zu weit eingedreht hat und diese im warmen Zustand nicht mehr richtig dichtet, ist keine Lösung für das Problem... Und das PTFE gerade abschneiden kann man machen, hat aber, sofern wenigstens die Länge paßt, nur eine Punktuelle Auflage und damit Dichtfläche, im Heatbreak.
Aber man darf auf praktische Erfahrungen dann im Alltag gespannt sein.
Allerdings bezweifle ich, daß Prusa, deren ganze Kompetenz auf 3D fußt, sich so einen Umgang erlaubt, wie Conrad, die ja lediglich auf der Welle mit surfen wollten, um Einnahmen zu generieren... Sieht man ja, an vielen Punkten, wo Conrad einfach nicht zuende Entwickelt hat, sondern den Rotstift angesetzt hat.
Aber bei allem Interesse: Seit gestern steht offiziell, alle aktuell einlaufenden Vorbestellungen werden wohl ab 2023 erst bearbeitet. Also, wer nicht vorbestellt hat, muß noch deutlich mehr Geduld aufbringen, als aktuell ohnehin schon... Auch Prusa war durch die Chipkrise betroffen. Sie haben Last-Minute im Jahreswechsel auf dem Board umdesignen müssen. Neuer Chip ist verfügbarer, wie der ursprüngliche und eröffnet wohl mehr Möglichkeiten, aber erforderte neues Layout und FW-Anpassungen sowie neue Tests. Daher wurde wohl auch der Ursprüngliche Auslieferungsstart Anfang 2022 in den Herbst geschoben. Einerseits gut, weil der Kunde als "Versuchskaninchen" weitgehend vermieden werden dürfte, aber auch der anderen Seite ist halt ein Jahr Wartezeit schon eine Herausforderung...
Gruß, Christian
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Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Das klingt für mich aber auch nach einer Problemquelle. Wenn sich die Dehnfuge bewegt, wenn da schon der erste Layer drauf ist, könnte das problematisch sein...Digibike hat geschrieben:9 "Kacheln" besteht, die per Dehnfugen voneinander getrennt
Cura kann bis zu 8 Hotends, das ist schon mal kein Problem. Die Heizbett-Bereiche getrennt ansteuern ist aber wohl nicht automatisch möglich. Man könnte sich höchstens unterschiedlichen Startcode basteln, der unterschiedliche Bereiche des Betts beheizt - dann muss man aber manuell den korrekten Code wählen.Damit dürfte aber auch klar sein, daß vorerst wohl nur der Prusaslicer da in Frage kommen dürfte, da mir jetzt kein Slicer geläufig wäre, der 9 Heizbetten und 5 Hotends verwalten kann...
Gruß, Martin
Klipper Firmware für den RFx000: Klipper für RFx000 | Original-Dokumentation | Diskussion | Wiki mit Installations-Anleitung
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Re: Zufriedenheit mit Prusa
Hallo zusammen,
für meinen Tronxy, bin ich noch am Überlegen, ob ich da nicht ein zweikreis Heizsystem verbauen sollte.
Die Druckplatte hat 500 x 500 mm.
Laut meiner Berechnung, sollte die am Stück 1,4 KW haben, damit das ordentlich funzt.
Verbaut ist bereits eine feingefräste ALU Gussplatte 8mm stark.
Am Board habe ich bequem noch ein paar Extruder Kanäle frei.
Ich könnte mir vorstellen, in der Mitte eine Druckfläche von 300 x 300 mm zu definieren.
Diese wäre dann umrahmt mit einer 2 mm breiten Nut.
Die Nut Tiefe könnte etwa 6 mm betragen.
Auch sollte die Nut an möglichst vielen stellen Durchbrochen sein (Langlöcher).
Somit würde die Nut als Hitzebrechen funktionieren.
Ein Wärmeabfluss würde somit nur an übrig gelassen Stegen bestehen.
Wenn ich mir nun den Kosten Nutzen Faktor überlege:
Eine Wärmewanderung wäre trotz allem noch gegeben.
Es wird somit für die mittlere Heizplatte eine höhere Heizleistung erforderlich!
Auch könnte man die äußere Heizung, trotz allem mit einer niedrigeren Temperatur anwärmen.
Damit das Temperaturgefälle nicht zu hoch ist.
Ich glaube, ein weiterer Drucker in mittler Größe wäre da doch besser.
LG AtlonXP
für meinen Tronxy, bin ich noch am Überlegen, ob ich da nicht ein zweikreis Heizsystem verbauen sollte.
Die Druckplatte hat 500 x 500 mm.
Laut meiner Berechnung, sollte die am Stück 1,4 KW haben, damit das ordentlich funzt.
Verbaut ist bereits eine feingefräste ALU Gussplatte 8mm stark.
Am Board habe ich bequem noch ein paar Extruder Kanäle frei.
Ich könnte mir vorstellen, in der Mitte eine Druckfläche von 300 x 300 mm zu definieren.
Diese wäre dann umrahmt mit einer 2 mm breiten Nut.
Die Nut Tiefe könnte etwa 6 mm betragen.
Auch sollte die Nut an möglichst vielen stellen Durchbrochen sein (Langlöcher).
Somit würde die Nut als Hitzebrechen funktionieren.
Ein Wärmeabfluss würde somit nur an übrig gelassen Stegen bestehen.
Wenn ich mir nun den Kosten Nutzen Faktor überlege:
Eine Wärmewanderung wäre trotz allem noch gegeben.
Es wird somit für die mittlere Heizplatte eine höhere Heizleistung erforderlich!
Auch könnte man die äußere Heizung, trotz allem mit einer niedrigeren Temperatur anwärmen.
Damit das Temperaturgefälle nicht zu hoch ist.
Ich glaube, ein weiterer Drucker in mittler Größe wäre da doch besser.
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