Der Stecker ist ein Standard und scheint auch geliefert zu werden beim Komplettpaket. Dann viel Spaß beim Konstruieren.mhier hat geschrieben:wie ich den passenden Stecker bekomme - ich hoffe, Sorotec kann mir den liefern
Alternative Frässpindel?
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Re: Alternative Frässpindel?
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RF1k_1: Erhöh.+Verl. Kabelk. (2G), NOT-AUS (Reset), Opt. Z-Endschalter, Einhausung, Aludruckfräspl.
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
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Re: Alternative Frässpindel?
Ich will aber das Komplettpaket nicht, weil ich einen anderen FU will Ich kann den Stecker natürlich bei Mouser bestellen, aber das kostet halt ordentlich Versandkosten (20 EUR), oder ich muss da noch mehr bestellen...
Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
Äh, viel einfacher. Der Stecker ist bei der Spindel dabei
Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
So, hier ein erster Entwurf, wie das ganze aussehen könnte (mit meinem Kugelumlaufspindel-Mod). Löcher für Schrauben und diverse Aussparungen fehlen noch. Da ich solche massiven Alu-Teile im Moment ja nicht fräsen kann, werde ich zunächst nur die beiden Platten, die die Wägezellen halten, aus Alu fräsen und den Rest drucken. Das ist dann hoffentlich stabil genug, um damit die Teile dann endgültig aus Alu herzustellen
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Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
Kleiner Realitätscheck: Sie passt tatsächlich zwischen die Führungswagen, wenn auch nur gaaanz knapp Und auch nur, wenn man die Grundplatte auf dem X-Wagen etwas stutzt. Die steht nämlich zu weit über. Das lässt sich aber leicht mit der Feile ändern.
Jetzt muss ich noch auf den FU warten, um den Motor mal ausprobieren zu können. Bzw. wenn dann erwarte ich eher Probleme mit dem FU als mit dem Motor Das Teil ist schon sehr schick und wirklich solide gebaut. Rundlaufprobleme werde ich damit jedenfalls nicht mehr haben (jedenfalls kann ich mit meiner Messuhr da nichts mehr messen, also < 0.01mm gemessen am Fräserschaft).
Jetzt muss ich noch auf den FU warten, um den Motor mal ausprobieren zu können. Bzw. wenn dann erwarte ich eher Probleme mit dem FU als mit dem Motor Das Teil ist schon sehr schick und wirklich solide gebaut. Rundlaufprobleme werde ich damit jedenfalls nicht mehr haben (jedenfalls kann ich mit meiner Messuhr da nichts mehr messen, also < 0.01mm gemessen am Fräserschaft).
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Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
So, ich glaube, ich habe eine ganz gute Lösung gefunden, wie man auch ohne Änderung der bestehenden Teile nur mit gedruckten Teilen die Spindel zwischen die Wägezellen bekommt. Man kann diese ja etwas aufklappen, dann ist genug Platz. Ich habe jetzt eine Halterung konstruiert, die ich drucken werde. Wenn mir das auf Dauer nicht stabil genug ist, reicht sie hoffentlich wenigstens, um eine neue Halterung aus Alu zu fertigen
Ich habe außerdem den Verfahrweg in X noch optimiert, die Spindel sitzt jetzt so wie wie möglich links, wenn der Endschalter auslöst. Das hat noch mal mehrere Millimeter gebracht. Ich glaube, der Verlust des Verfahrweges in X gegenüber der Dremel-Lösung ist jetzt weniger als 10mm.
Ich habe außerdem den Verfahrweg in X noch optimiert, die Spindel sitzt jetzt so wie wie möglich links, wenn der Endschalter auslöst. Das hat noch mal mehrere Millimeter gebracht. Ich glaube, der Verlust des Verfahrweges in X gegenüber der Dremel-Lösung ist jetzt weniger als 10mm.
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Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
Hallo Martin, dein Vorschlag sieht beeindruckend massiv aus, muss daher auch besonders hergestellt werden. Ich versuche noch den Doppelextruder zu integrieren und ein paar Maße fehlen noch und ich warte auf Teile aus der Bucht.
Jetzt kann ich mir deine X-Achse besser vorstellen, weil ich nicht wusste ob du den Motor noch im Gehäuse unterbekommen hast.
Welche Spindelabmessung von deinen Händler hast du gewählt? Ein weinig Angst hätte ich, weil du die Mitnahme weit weg von der Führung angebaut hast und ggf. ein Klemmen bzw. ein unangenehmer Effekt eintreten könnte, siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=8rQB_dgWtBQ
Schön, du hast den realen Motor schon da. Gruß Frank
Jetzt kann ich mir deine X-Achse besser vorstellen, weil ich nicht wusste ob du den Motor noch im Gehäuse unterbekommen hast.
Welche Spindelabmessung von deinen Händler hast du gewählt? Ein weinig Angst hätte ich, weil du die Mitnahme weit weg von der Führung angebaut hast und ggf. ein Klemmen bzw. ein unangenehmer Effekt eintreten könnte, siehe:
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Re: Alternative Frässpindel?
Die Idee ist, das zumindest erstmal aus ABS zu drucken. Daher muss es natürlich massiv sein, sonst ist es garantiert nicht stabil genug. Außerdem braucht man natürlich eine gewisse Dicke, um eine gute Auflagefläche auf den DMS zu haben und den Abstand zum Motorgehäuse zu überbrücken.RFrank hat geschrieben:Hallo Martin, dein Vorschlag sieht beeindruckend massiv aus, muss daher auch besonders hergestellt werden.
Ich kann gerne demnächst mal das 3D-Modell hochladen, allerdings bin ich im Moment noch viel dabei, es zu verändern und habe noch temporäre Teile drin (Werkzeugpfade zum Fräsen der Teile für den Y-Achsen-Umbau). Ich habe trotzdem mal den aktuellen (und sich laufend ändernden!) Zustand freigegeben. Das ist direkt die FreeCAD-Datei, an der ich arbeite, bitte also nicht wundern, wenn da mal was in einem komischen Zustand ist. Außerdem läuft der Link Ende April ab:Jetzt kann ich mir deine X-Achse besser vorstellen, weil ich nicht wusste ob du den Motor noch im Gehäuse unterbekommen hast.
https://cloud.beta-centauri.de/index.ph ... pCzBjSiprn
Das ist die SFU1610-DM von Dold. Bin mir allerdings nicht sicher, ob sich die Maße seitdem nicht u.U. geändert haben, das solltest du ggf. genau prüfen (irgendwas hatten die damals von einer neuen Version mit längerer Mutter erwähnt).Welche Spindelabmessung von deinen Händler hast du gewählt?
Ich habe die X-Achse schon über ein halbes Jahr so im Einsatz. Verkanten tut sich da nichts, das ist m.E. bei unseren Führungsschienen so gar nicht möglich. Optimal ist es trotzdem nicht, denn durch den langen Hebelarm kann man mit Kraft den X-Schlitten etwas hin- und her bewegen. Das ist immer noch deutlich besser als mit den Zahnriemen, aber eben noch nicht perfekt. Ich hatte das damals so gewählt, weil es erstmal einfacher ist. Um die Spindel näher an den Schlitten zu bringen, muss man die Schleppkette versetzen und wohl auch den hinteren senkrechten Steg in der linken Seitenplatte heraustrennen (da muss die Motorachse dann durch). Evtl. sind dann auch einige Kabel zu kurz. Ich wollte erstmal überhaupt sehen, wie das so geht.Ein weinig Angst hätte ich, weil du die Mitnahme weit weg von der Führung angebaut hast und ggf. ein Klemmen bzw. ein unangenehmer Effekt eintreten könnte
Gruß, Martin
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Re: Alternative Frässpindel?
Donnerwetter, da hat einer richtig Freude am Modellieren.
KLasse gemacht.
Da kann ich Franks Bedenken bezüglich des langen Hebels gut nachvollziehen, aber wenn die Praxis zeigt, dass es trotzdem geht - was will man mehr.
Zu diesem Anlass habe ich mal das AppImage des Weekly Build herunter geladen - FreeCad kann endlich auch Spacenavigator.
Danke fürs Zeigen.
Gruß, zero K
KLasse gemacht.
Da kann ich Franks Bedenken bezüglich des langen Hebels gut nachvollziehen, aber wenn die Praxis zeigt, dass es trotzdem geht - was will man mehr.
Zu diesem Anlass habe ich mal das AppImage des Weekly Build herunter geladen - FreeCad kann endlich auch Spacenavigator.
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Re: Alternative Frässpindel?
Hallo Martin, folgendes fiel mir bei deinem Entwurf auf. Du nutzt im Modell noch die 4 mm Y-Platte (eine der wenigen Sachen die bei Conrad noch in 8 mm zu bekommen ist und günstiger als früher ist). Deine Y-Spindel baut hoch auf, soweit ich es erahnen kann (auch ein massiver Unterbau), du verlierst etwas möglichen Druckraum (Ich habe die Spindeln noch nicht plaziert und vielleicht lande ich beim gleichen Ergebnis).
Der Motor ist doch außerhalb vom Gehäuse, ja es ist zu wenig Platz innerhalb und ohne Winkelgetriebe schwer zu realisieren.
Leider bin ich mit meinem Entwurf noch nicht so weit, wird aber jetzt einfacher, weil ich die Fräse als Standalone-Gerät plane.
Das "Größte Risiko" sehe ich im Moment bei der Anordung deiner Wägezellen, die vermutlich sterben werden über kurz oder lang, weil sie die kompletten X-Y-Kräfte vom Antrieb, die Masseträgheit des Motors und die Schneidkräfte aufnehmen müssen. Meine Idee zum Auffangen dieser Kräfte ist der Einbau eines kurzen oder zwei einzelne Igus-Linearführungen (bezahlbar und einstellbar und bekommt man oft auf Messen),
https://www.igus.de/drylin/linearfuehrung
damit ist die X-Y-Richtung stabilisiert und die Z-Kraft wird in die Wägezellen geleitet (ggf. noch mit einer Feder unterstützt um das Motorgewicht zu neutralisieren (Teil der vorderen Schienenklemmung). Ggf. zum Messen Bajonet/Klemmverschluss öffnen und nach Einrichten wieder klemmen.
Ich hoffe, ich habe dich nicht zugetextet. Gruß Frank
Der Motor ist doch außerhalb vom Gehäuse, ja es ist zu wenig Platz innerhalb und ohne Winkelgetriebe schwer zu realisieren.
Leider bin ich mit meinem Entwurf noch nicht so weit, wird aber jetzt einfacher, weil ich die Fräse als Standalone-Gerät plane.
Das "Größte Risiko" sehe ich im Moment bei der Anordung deiner Wägezellen, die vermutlich sterben werden über kurz oder lang, weil sie die kompletten X-Y-Kräfte vom Antrieb, die Masseträgheit des Motors und die Schneidkräfte aufnehmen müssen. Meine Idee zum Auffangen dieser Kräfte ist der Einbau eines kurzen oder zwei einzelne Igus-Linearführungen (bezahlbar und einstellbar und bekommt man oft auf Messen),
https://www.igus.de/drylin/linearfuehrung
damit ist die X-Y-Richtung stabilisiert und die Z-Kraft wird in die Wägezellen geleitet (ggf. noch mit einer Feder unterstützt um das Motorgewicht zu neutralisieren (Teil der vorderen Schienenklemmung). Ggf. zum Messen Bajonet/Klemmverschluss öffnen und nach Einrichten wieder klemmen.
Ich hoffe, ich habe dich nicht zugetextet. Gruß Frank
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