Hallo AtlonXP,
danke für die Info.
Klipper scheint sehr interessant zu sein. Auf Seite 10 (weiter kam ich heute nicht) habe ich folgendes gefunden:
mhier hat geschrieben:Ok, Typ 3 und 13 sind nicht nur ähnlich, sondern Identisch:
...
Bei dem Repetier-Firlefanz ist ja eh unklar, wo wie Werte herkommen. Nicht unwahrscheinlich, dass die leicht falsch sind oder auf Messungen beruhen, die dann eine Exemplarstreuung drin haben (und nicht dem Mittelwert aller Exemplare entsprechen).
Würde einiges meiner Temperaturen erklären (Leider geht mein Infrarot-Thermometer nur bis 100°C).
Meine Software ist die 0.91-51, die ich nicht mehr gelistet fand. Das X ist nur weil ich einige Änderungen/Parameter ändern mußte.
Jetzt muss ich die noch notwendigen Änderungen extrahieren und in die aktuelle Software einbringen.
Die Heizbettmatrix kann jetzt wieder komplett übernehmen, da ich jetzt eine dünne geklemmte Aluplatte aufliegen habe (0,3 mm) und nicht mehr in Nuten eintauche mit der Düse. Der Rest ist nicht so schlimm, Endschalter invertieren, Weg kastrieren, wenn allein die Reihenfolge der Anzeige der druckbaren Files umgedreht ist und so das neuste Teil oben ist, wäre das ein Traum.
Ich habe etwas von einem Schalterboard gelesen, können ggf. für alle Achsen, alle Richtungen Endschalter gesetzt werden?
Wäre für das Fräsen wichtig.
Ich habe noch 2 Scalenringe kreiert für die Z-Achse in Ermangelung von Absolutwertgebern. Mit einer theoretischen Auflösung von 0,02 mm. Falls Interesse besteht lege ich sie im Forum ab.
Zu den Endschaltern, zum Drucken und zum Fräsen…
Im RF1000 sind die Z- Endschalter einfach parallelgeschaltet.
Wenn du in den milling MOD gehst, weiß der Drucker, dass er nun die Z- Fahrtrichtung zum Endschalter vertauschen muss.
Der Fahrweg max. wird nach wie vor, als Software Endschalter per max. Weg definiert.
Hallo AtlonXP,
"einfach anderes herum" genau, daher habe ich in der Firmware die Schalterlogik umgedreht. Den Umbau habe ich vor Jahren hier beschrieben. Ich wollte eine genaue Z-Achse, alle Teile der Einstellung aus Alu, für eine genaue Wiederholbarkeit.
Zusätzlich noch in den G-Code ein Schnipsel eingefügt, der nach dem Teile Auswurf die Z-Achse noch einmal 5mm hoch fährt, damit es beim Homing keinen Crash gibt. Tatsächlich wäre mir eine zusätzliche Endschalterplatine für alle Endanschläge lieber, da die Software in diesem Bereich fürs Fräsen früher oft gezickt hatte, welches dann zum Crash führte (daher auch eine NOTAUS-Nachrüstung). Die letzten Jahre eigentlich immer Plug an Play und nur ABS, Ninja Flex mit einer Rohrverlängerung ging auch gut. Ich fahre alles ruhig ohne Hektik lieber auf Lebensdauer und an die Schmiernippel kommt man ja eher nicht dran. Sollte ich die Software aufgespielt haben, werde ich mich dann an einen E3D oder doppelt Umbau begeben.
Danke für deinen Support. Melde mich bei Vollzug.
Hier unser alter Schriftverkehr:
AtlonXP hat geschrieben:Hallo RFrank,
RFrank hat geschrieben:
Mir ist der Ausdehnungskoeffizient von Kunststoff zu groß um eine genau Z-Achse zu haben, daher auch keine Halter (.STL).
Deine Überlegung ist zwar nicht unbegründet,
trotzdem kann ich hier Entwarnung geben.
Ich habe die STL ursprünglich zurück gehalten, um zu wissen,
wer alles diese Lichtschranke verbaut.
Kannst du mir bitte deine FW Änderung für die Lichtschranke mitteilen?
Ich hatte es damals auch zuerst mit dem Umstellen in der FW versucht…
Bei mir ging es nicht.
Ich kam damals zum Entschluss, dass die Umkehrfunktion zwar in der FW besteht,
aber Hardware Seitig nicht unterstützt wird.
Das normale invertieren des Schaltsignals musste ich natürlich auch umstellen.
Das ist ja hier beschrieben… wiki/index.php/Entfall_der_Z_Einstellschraube_am_RF1000
Das Problem ist, die Lichtschranke schaltet nicht GND durch, sondern gibt ca. 4,5 V aus.
Ich habe die Vermutung, dass du die Lichtschranke anders als ich angeschlossen hast?
RFrank hat geschrieben:
… und an die Schmiernippel kommt man ja eher nicht dran.
Die von mir hergestellten Fettnippel- Adapter funzen ganz gut.
Mit etwas Übung fast Sauerei frei.
Meine Konstruktionsvorgaben müssen jedoch eingehalten werden
und der gedruckte Fettnippel- Adapter, sollte auch fast tadellos sein.
Natürlich müssen die Nippel nach Bauplan am Drucker vorhanden sein.
Ein bis zwei Mal im Jahr, wird bei mir abgeschmiert.
Hallo zusammen,
nach einem Tag des Downloadens, entzippens und ändern von Firmware fragt man sich ob es nicht einfacher geht, als dieses try and error.
Erst einmal danke, an die viele Arbeit der Autoren, die diese Software auf einem guten Stand halten.
Der erste Erfolg stellte nach relativ kurzer Zeit ein: Eine Kombination von Software / Arduino-Umgebung die sich auf meinem Computer kompilieren ließ, mit folgendem Ergebnis. Vierfachers langes Piepen des Druckers und zwei der vier Displayzeilen schwarz und das war es, aber wie ich nachlas war diese Version, sowieso nicht die Community-Version. Die Adresse dafür fand ich in einem Youtube-Video. Alle hierfür geladen Arduino-Versionen crashten beim kompilieren, da ich auch sonst Arduino Projekte laufen habe, sind halt schon einige Bibliotheken/Libarys/Simulator vorhanden, die garantiert Probleme bereiten. Gestern an Laptop1 aufgegeben und Laptop2 genommen, eigentlich fast ein Clone von Laptop1, hiermit funktionierte es auf Anhieb. Mittlerweile die dritte Software umgeschrieben/angepasst auf meinen RF und aufgespielt, um dann im Kleingedruckten von Github folgendes zu lesen: CARDREADER wird nicht unterstützt. Super, da fange ich von neuem an.
Programmierer schreiben selten Anleitungen, Redakteure können nicht programmieren und so ist es schwierig die notwendigen Informationen zu finden oder manchmal auch zu verstehen. Einige Infos sind immer noch an erster Stelle, obwohl die Infos weder erweitert noch geändert wurden und nicht mehr sehr aktuell sind.
Es fühlt sich an, wie etwas Verbotenes zu tuen, als wäre man auf der Suche nach einem Hack, wenn man die richtige Software sucht.
Welcher Software Stand unterstützt noch den CARDREADER (Oder ist dieser nur in der Community-Version gestorben, weil zu wenig Platz im Arduino)?
Karte ließ sich mounten und auswählen und scrollen ging auch. Weiteres habe ich nicht riskiert ohne weitere Infos.
Welcher Software-Stand unterstützt den neuen Wegfall der Z-Schraube?
Ich würde mir wünschen, die RF1000.h einmal zu ändern und mit dieser Datei einfach in die nächste Software einziehen zu können ohne viel nachdenken zu müssen.
Es gibt weitere Achsende (X,Y,Z) beschreibende Variable, deren Sinn ich nicht verstehen konnte. Ich konnte die Parameter meiner alten Firmware 91.51 so übernehmen und der RF1000 hat alle Achsen sauber genullt (Homing, #define ENDSTOP_Z_MIN_INVERTING false, #define ENDSTOP_Z_MAX_INVERTING false). Ich habe eine Excel-Datei über meine Änderungen verfasst. Einige Parameter sind in andere Dateien gewandert, was äußerst sinnvoll erscheint.
RFrank hat geschrieben:Hallo zusammen,
nach einem Tag des Downloadens, entzippens und ändern von Firmware fragt man sich ob es nicht einfacher geht, als dieses try and error.
Beim zweiten Mal geht es einfacher
Andererseits ist Arduino auch für mich als berufsmäßigen Entwickler letzlich zu umständlich. Die Umgebung ist möglichst einfach gehalten, mit dem Erfolg, dass man auf der einen Seite nicht versteht, was passiert, auf der anderen Seite nicht das machen kann, was man will... Man kann die Firmware zwar auch ohne Arduino-IDE (also dem Arduino User Interface) compilieren, das ist aber noch fehleranfälliger. Ich würde die vorcompilierte binaries anbieten, die helfen dir aber nicht, weil du ja Einstellungen modifizieren willst. Wenn der Umstieg auf Klipper eine Option für dich ist, würde ich dir das bei dieser Gelegenheit ans Herz legen, denn da kannst du alles nach Herzenslust konfigurieren, ohne irgendwas compilieren zu müssen (naja, ein bisschen was wird compiliert, aber eben nur einmal und nicht beim Umkonfigurieren, und Arduino ist nicht im Spiel, und das passiert mit einem simplen Befehl der 1:1 aus der Anleitung kopiert werden kann).
Ansonsten ist erstmal die Frage, welche Firmware-Version du konkret compilieren willst. Die neueste community_stable Version (https://github.com/RF1000community/Repetier-Firmware) hat meines Wissens einen SD-Card-Support drin, nur das README ist falsch. Definitiv vorhanden ist der SD-Card-Support in der community_development Version (https://github.com/RF1000community/Repe ... evelopment - aufgepasst beim Auschecken, du musst den Branch umswitchen).
Welcher Software-Stand unterstützt den neuen Wegfall der Z-Schraube?
Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Was hat die Z-Schraube mit Firmware zu tun?
Ich kann dir gerne bei Problemen mit dem Compilieren weiterhelfen, aber dafür brauche ich konkrete Fehlerbeschreibungen (ggf. Screenshots) und die Versionsnummern von Arduino und der Firmware. Und vielleicht noch welches Betriebssytem du benutzt (ich bin allerdings mit Linux unterwegs und habe sowas noch nie mit Windows gemacht). Grundsätzlich halte ich Linux für das bessere Betriebssystem für derartige Dinge, schon alleine, weil man Kommandozeilen-Befehle leichter aufschreiben kann (statt klicke hier und dann dort...).
Hallo RFrank,
bei mir läuft die Community FW Ver. 1.45.00.
Das mit der Z Schraube ist schon länger eingepflegt.
Der SD Support ist erst seit der 1.45.00 wieder vorhanden und frei gegeben.
Bei vorhergehenden Versionen war der SD Support deaktiviert,
konnte aber frei geschaltet werden.
Zu der development Version 1.45.01 hatte Nibbels irgendetwas noch für den milling MOD eingepflegt.
Jedoch hat mhier an dieser Version noch weiter gestrickt.
Zum Aufspielen, sollte man die Arduino IDE 1.85 nehmen, oder grösser.
Aber bitte nicht die Neuste, irgendwie war da was glaube ich…
Hallo mhier und AtlonXP,
danke für euere Antworten.
So wie es aussieht habe ich es ja richtig gemacht (diese Software ist installiert Community FW Ver. 1.45.00).
Da es sich nur um eine Fehlmeldung bezüglich des Card-Readers handelt, kann ich diesen nutzen und alles ist gut.
Ggf. muss ich die Temperatursensoren noch verifizieren (RF1000, 1x V2 Extruder steht in RF1000.h #98 Type V2 okay,#187 Sensor Type3 okay; Ursprüngliche Heizmatte allerdings direkt unter die Alufräsplatte geklebt #476 Heatbed Sensor Type 3 okay) also die ursprüngliche Konfiguration. Wie die Software jetzt eingestellt ist, weiß ich allerdings noch nicht (sollte klappen). Ich scheine einige Regekurven unter dem Temperatur-Menü gefunden zu haben, aber keine Auswahl des PTC (jetzt eben in der RF1000.h gefunden).
Ich denke, insgesamt habe ich 5x die Software über die Zeit neugeflasht bis jetzt, beim vorletzen Mal mußte ich die Matrix des Heizbettscans umschreiben, damals fiel auch ein Speicherungsfehler in der Martix auf und ja damals gab es auch Probleme mit einigen Variablen, Bibliotheken. Ich hätte mir nur einen jungfräulichen Rechner leihen müssen, der den Arduino noch niemals gesehen hat.
Klipper werde ich langfristig nutzen, dafür sind noch ein paar Investitionen zu machen (Raspberry Wlan, Netzteil, 2x EV3D, 2. Schleppkette, Kabelsatz). Der Vorteil weitere Teile in den Verbund einfügen zu können, wird Vorteile bringen (z. B: 3D Maus [Fräsen] oder weitere Karten für das Auslesen per Absolutwertgeber oder weitere richtige Endschalter).
Heute werde ich den Drucker etwas demontieren, abschmieren und schauen wie ich noch etwas Platz schaffe in Z-Richtung, die Lichtschranke hat genug Platz, aber die hintere Haube crasht mit dem Bett (vermutlich schneide ich ein U in das obere, hintere Abdeckblech und drehe die Haube um 180°, dann muss ich mir nur noch eine Leiste drucken, die ich dann oben an die Haube schraube, damit diese wieder hinter der Blechkante einrastet). Die untere Lichtschranke muß vermutlich nicht soweit überfahren werden können, macht keinen Sinn beim Fräsen.
[Wenn ich versuche die Z-Achse manuell zu fahren nach dem Homeing, kann ich diese nur um +5mm verfahren und dann schreibt der Drucker Z-Max erreicht. Die maximal Höhe in Z ist bei 180 mm limitiert, diese beiden Variablen habe ich geändert in Analogie zur letzten Software 91.51 (#define ENDSTOP_Z_MIN_INVERTING false, #define ENDSTOP_Z_MAX_INVERTING false). Die Lichtschranken geben ein High-Signal und wenn sie unterbrochen werden ein Low-Signal. Homeing funktioniert soweit.] Fehler gefunden ENDSTOP_Z_MAX_INVERTING war noch auf true.
Vielleicht jemand eine Idee, die Dateien in der Reihenfolge auf der SD-Karte umdrehen zu können in der Anzeige.
Die neuste Datei ist der letzte Eintrag, schön wäre, wenn der neuste Eintrag oben in der Liste wäre.
Da muss ich dann immer hundert mal nach unten klicken. Jetzt heißt der neue Ordner ABS1, dann irgendwann ABS2 usw. .
Der Druck ohne Material hat funktioniert, dann sollte der Rest auch klappen.
Viele liebe Grüße Frank
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RFrank hat geschrieben:Klipper werde ich langfristig nutzen, dafür sind noch ein paar Investitionen zu machen (Raspberry Wlan, Netzteil, 2x EV3D, 2. Schleppkette, Kabelsatz).
Außer dem Raspberry Pi (oder einem beliebigen Linux-Rechner) brauchst du nichts weiter für Klipper. Und das selbe würde ich jedem ans Herz legen auch für die Repetier-Firmware. Das Rumgehühnere mit der SD-Karte kann man sich damit komplett ersparen. Die Steuerung mit Octoprint (nimm gleich das statt Repetier-Server, wenn du eh vor hast auf Klipper umzusteigen) ist um Längen angenehmer als mit dem Menü. Wer keinen Bildschirm in der Nähe des Druckers hat, der kann den Drucker bequem per Smartphone steuern. Octoprint hat eine nette App, die kann alles, was das Menü kann und noch mehr, und das alles mit bequemer Touch-Bedienung
Ich versteh wirklich nicht, wieso manche heutzutage noch ohne Raspberry Pi o.ä. druckt. Das Ding kostet 50 EUR oder so, die Einrichtung ist in einem Sonntagnachmittag erledigt (OctoPi Image aufspielen und los geht's), und die Zeit hat man hinterher X-Mal wieder raus.
