Hi Georg,
die Idee ist gut und würde wahrscheinlich auch Udo's Problem lösen. Mir reicht es zu wissen, ob oben Filament nachkommt. Abgesehen von der "IR-Sichtbarkeit" ist die unterschiedliche Pigmenterung der Filament ein Problem. Werd daher in der endgültigen Version wohl einen Taster verwenden.
Das mit der digitalen Arbeitsweise der Lichtschranken ist übrigens falsch, es sei denn du meinst die Dinger bei denen an einem Ende 3 Leitungen rausgucken. Das Teil das ich eingesetzt habe besteht aus einer IR-Diode und einem IR-empfindlichem Transistor in einem Gehäuse. Da läst sich analog schon noch einiges machen.
Wenn man wissen will, ob im Extruder Filament ankommt, sollte man den Druck im Extruder direkt messen. Leider bedeutet das den Extruder umkonstrieren zu müssen. Mal von der Bauteilbeschaffung abgesehen.
Jörg
Extension-Board
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Re: Extension-Board
Hallo Georg.
Es ist garnicht so trivial. Zumal die Programmierung dafür auf den aktuellen aktiven Extruder zugriff haben muss, damit er keine Fehlalarme gibt (Dualextruder). Diese Programmierung würde sehr knackig.
Vielleicht sollte man eine andere Kontruktion der Anpressrolle ins Auge fassen. Eine an beiden Enden gelagerte Welle mit einem Ritzel auf der Welle (Ähnlich dem des Extruderritzels). An der Welle könnte man dann mittels Schleifer (wie bei einem Servo) die Positionen Analog auslesen. Das wäre wiederum mit JoBos IO-Board kompatibel. Das ganze dann in einen Watchdog packen - fertig letzteres ist natürlich nur mit viel Wissen um die Firmware zu bewerkstelligen nicht wahr RF1000 ???
Gruß,
Udo
Das habe ich ja weiter oben geschrieben. Deine Idee ist garnicht mal so schlecht. Das Problem ist, dass das Kugellager als Hallgeber nicht zu gebrauchen ist. Du brauchst schon ordentliche "Flanken" damit ein handelsüblicher Hallsensor was damit anfangen kann.georg-AW hat geschrieben: Der grosse Nachteil der Lichtschrankenlösung ist aber die Tatsache, dass bei vorhandenem Filament aber durchdrehendem Ritzel,
bzw. abraspelndem Ritzel fälschlicherweise eine ok Situation signalisiert wird.
Lichtschranken fallen meines Erachtens daher bei der Filamentüberwachung weg.
Es ist garnicht so trivial. Zumal die Programmierung dafür auf den aktuellen aktiven Extruder zugriff haben muss, damit er keine Fehlalarme gibt (Dualextruder). Diese Programmierung würde sehr knackig.
Vielleicht sollte man eine andere Kontruktion der Anpressrolle ins Auge fassen. Eine an beiden Enden gelagerte Welle mit einem Ritzel auf der Welle (Ähnlich dem des Extruderritzels). An der Welle könnte man dann mittels Schleifer (wie bei einem Servo) die Positionen Analog auslesen. Das wäre wiederum mit JoBos IO-Board kompatibel. Das ganze dann in einen Watchdog packen - fertig letzteres ist natürlich nur mit viel Wissen um die Firmware zu bewerkstelligen nicht wahr RF1000 ???
Gruß,
Udo
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Re: Extension-Board
Hi Udo,
egal welche Variante du ins Auge fasst, ob deine oder Georg's, in beiden Fällen must du auf Grund von Filamentdurchmesser bzw. der Druckgeschwindigkeit auf unterschiedliche Frequenzen reagieren. Das wird wirklich nicht Ttrivial...
JoBo
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Re: Extension-Board
Das Extension-Board hat sich für dieses WE erledigt. Hab gerade meine letzte Platine verbraten.
Mir ist auf der zweiten Seite die Platine vom Anschlag weg gerutscht, damit kriegt man natürlich keine exakte Durchkontaktierung hin...
Also dann später, muss erst 'mal neue Platinen besorgen...
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Re: Extension-Board
Vielleicht wär dieser Sensor dafür geeignet:
http://www.reichelt.de/ICs-AD-BUF-/ADXR ... &OFFSET=16& ... OFFSET=16&
In zwei Gummiwalzen drin, die durch das durchlaufende Filament gedreht werden.
Das müsste ja in allen Fällen korrekt einen Fehler angeben können.
http://www.reichelt.de/ICs-AD-BUF-/ADXR ... &OFFSET=16& ... OFFSET=16&
In zwei Gummiwalzen drin, die durch das durchlaufende Filament gedreht werden.
Das müsste ja in allen Fällen korrekt einen Fehler angeben können.
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Re: Extension-Board
Hi obseus,
einen Drehratensensor zu nehmen, um eine Drehung zu messen, ist an sich eine gute Idee. Hast du aber mal überlegt wie du den anschliessen willst?
Gruß
JoBo
einen Drehratensensor zu nehmen, um eine Drehung zu messen, ist an sich eine gute Idee. Hast du aber mal überlegt wie du den anschliessen willst?
Gruß
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Re: Extension-Board
Du meinst das Kabel zum drehenden Sensor?
Erwischt. Daran hab ich nicht gedacht.
Das unendlich verdrillte Datenkabel gibts ja noch nicht... Und wir wollen ja nicht jeden morgen 30 Minuten mit der Bohrmaschine dieses Kabel für den Tag vordrillen.
NFC? Ich weiss, ist schnell gesagt....
Schleifkontakte sind wohl Shice. Ausser man ist Uhrmacher.
Erwischt. Daran hab ich nicht gedacht.
Das unendlich verdrillte Datenkabel gibts ja noch nicht... Und wir wollen ja nicht jeden morgen 30 Minuten mit der Bohrmaschine dieses Kabel für den Tag vordrillen.
NFC? Ich weiss, ist schnell gesagt....
Schleifkontakte sind wohl Shice. Ausser man ist Uhrmacher.
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Re: Extension-Board
Eben...
Andere Idee (baut auf Udo und Georg auf): Welle der Anpressrolle verlängern, Codierscheibe drauf und Lichtschranke (wie in alten Mäusen) oder Hallsensor, je nach Codierscheibe. Altenativ, ohne Codierscheibe, optischen Sensor aus einer opt. Maus nehmen und die Anpressrolle mit entsprechender Oberfläche versehen.
Bleibt aber das Problem der Fehlererkennung: Wann bedeutet ein Stillstand der Anpressrolle einen Fehler? Bei einer Luftbewegung? Eher nicht. Was heißt es, wenn beim DualExtruder ein Extruder nicht fördert? Je mehr Bedingungen hier einfließen, desto mehr Möglichkeiten gibt es in der Programmierung Fehler zu machen.
JoBo
Andere Idee (baut auf Udo und Georg auf): Welle der Anpressrolle verlängern, Codierscheibe drauf und Lichtschranke (wie in alten Mäusen) oder Hallsensor, je nach Codierscheibe. Altenativ, ohne Codierscheibe, optischen Sensor aus einer opt. Maus nehmen und die Anpressrolle mit entsprechender Oberfläche versehen.
Bleibt aber das Problem der Fehlererkennung: Wann bedeutet ein Stillstand der Anpressrolle einen Fehler? Bei einer Luftbewegung? Eher nicht. Was heißt es, wenn beim DualExtruder ein Extruder nicht fördert? Je mehr Bedingungen hier einfließen, desto mehr Möglichkeiten gibt es in der Programmierung Fehler zu machen.
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Re: Extension-Board
Hi Leute,
ich habe die Schaltung nochmal überarbeitet. Da die Pins als Ein- oder Ausgänge genutzt werden können und es die MOSFETs nur im 5er-Pack gab, habe ich 4 Pins so umgearbeitet, dass sie wahlweise als Ein- oder Ausgang eingesetzt werden können. 2 Pins sind (ohne Alternative) als analoge Eingäge, wie gehabt, vorgesehen. Dem "Power"-Ausgang habe ich noch einen alternativen digidalen Ausgang verpast.
Hier Bilder von meiner Prototypenplatine und wie sie eingebaut werden soll.
Ich muss noch den Wannenstecker besorgen. Ich war der Meinung das wäre RM 2.54 mm, ist aber tatsächlich RM 2mm.
Hier noch der Schaltplan:
Gruß
Jörg
ich habe die Schaltung nochmal überarbeitet. Da die Pins als Ein- oder Ausgänge genutzt werden können und es die MOSFETs nur im 5er-Pack gab, habe ich 4 Pins so umgearbeitet, dass sie wahlweise als Ein- oder Ausgang eingesetzt werden können. 2 Pins sind (ohne Alternative) als analoge Eingäge, wie gehabt, vorgesehen. Dem "Power"-Ausgang habe ich noch einen alternativen digidalen Ausgang verpast.
Hier Bilder von meiner Prototypenplatine und wie sie eingebaut werden soll.
Ich muss noch den Wannenstecker besorgen. Ich war der Meinung das wäre RM 2.54 mm, ist aber tatsächlich RM 2mm.
Hier noch der Schaltplan:
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Re: Extension-Board
Hi Leute,
habe heute einen Großteil des Boards nach letztem Stand fertiggestellt und schon mal probehalber eingebaut. Es fehlt noch die Wannenstiftleiste für den Anschluß an die Hauptplatine. Ich fürchte die werde ich bestellen müssen.
Hier ein Bild des aktuellen Stands:
Gruß
Jörg
habe heute einen Großteil des Boards nach letztem Stand fertiggestellt und schon mal probehalber eingebaut. Es fehlt noch die Wannenstiftleiste für den Anschluß an die Hauptplatine. Ich fürchte die werde ich bestellen müssen.
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