Hallo Zusammen,
ich habe mir einen RF 100XL gekauft und bin eigentlich mit der Druckqualität sehr zufrieden, wenn da nicht diese Unmengen an Haaren wären die der Kopf bei jeder Bahn hinter sich her zieht. Ich hab mich schon überall belesen und alle möglichen Änderungen vorgenommen, doch es tut sich nicht
Ich nutzte das Janbex Filament, erst bei 210°C kann man damit wirklich drucken, Fluss kann man auch nicht runter setzten und ich habe das Gefühl das der Einzug gar nicht richtig funktioniert, egal wie schnell ich den eingebe, es tut sich nichts.
Kann man das irgendwie testen? Welche werte sind in den Vorlagen auf der SD gespeichert? da Druck der eigentlich ganz gut.
Wäre geil wenn ihr mir Tipps geben könntet!
Neuling im 3D Druck RF100 XL
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Re: Neuling im 3D Druck RF100 XL
Hi Fenris89
Da ich selbst auch noch in der Lernphase bin, werfe ich mal nur einen Link zum Wiki in den Raum.
http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Opt ... lit%C3%A4t
Möglicher Weise findest Du unter "Fäden" etwas Hilfe zu Deinem Problem.
Gruß Zero K
Da ich selbst auch noch in der Lernphase bin, werfe ich mal nur einen Link zum Wiki in den Raum.
http://www.rf1000.de/wiki/index.php/Opt ... lit%C3%A4t
Möglicher Weise findest Du unter "Fäden" etwas Hilfe zu Deinem Problem.
Gruß Zero K
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Re: Neuling im 3D Druck RF100 XL
Hi,
wenn du schon so viel Einstellungen versucht hast, wie wäre es mal mit einem anderen Filament?
Du hast zumindest nichts davon geschrieben, das du ein anderes versucht hast.
Manchmal ist einfach nur das Filament nichts.
Da hilft auch Tage langes optimieren nix. Keine Ahnung was für ein Filament du da hast,
aber 210 Grad hört sich für PLA schon mal halbwegs passend an, für ABS wäre es zu wenig.
Oo
wenn du schon so viel Einstellungen versucht hast, wie wäre es mal mit einem anderen Filament?
Du hast zumindest nichts davon geschrieben, das du ein anderes versucht hast.
Manchmal ist einfach nur das Filament nichts.
Da hilft auch Tage langes optimieren nix. Keine Ahnung was für ein Filament du da hast,
aber 210 Grad hört sich für PLA schon mal halbwegs passend an, für ABS wäre es zu wenig.
Oo
Re: Neuling im 3D Druck RF100 XL
Danke erst einmal für die Tipps, ich hatte heute mal etwas mehr Zeit zu testen und siehe da, die ersten Verbesserungen! filament gewechselt und temperaturtower gedruckt, 210C ist wohl am besten. Unter 200 geht nichts mehr über 215 gibt es viel mehr Fäden.
Ausserdem hab ich mal geprüfte ob er den Einzug wirklich macht, funktioniert auch! Aber es kommt trotzdem ein "flüssiger" Tropfen aus der Düse der kleben bleibt
Hab jetzt mal eine neue Düse und filament eines anderen Herstellers bestellt (top Bewertung bei Amazon) mal sehen ob das Besserung mit sich bringt.
Ich hab teilweise gelesen das mit 195C gedruckt wird, ist das dann anderes Material?
Lg
Ausserdem hab ich mal geprüfte ob er den Einzug wirklich macht, funktioniert auch! Aber es kommt trotzdem ein "flüssiger" Tropfen aus der Düse der kleben bleibt
Hab jetzt mal eine neue Düse und filament eines anderen Herstellers bestellt (top Bewertung bei Amazon) mal sehen ob das Besserung mit sich bringt.
Ich hab teilweise gelesen das mit 195C gedruckt wird, ist das dann anderes Material?
Lg
- Digibike
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Re: Neuling im 3D Druck RF100 XL
Hi,
und verabschiede dich davon, dass da irgendwas in "Stein gemeiselt" ist...
Ich drucke meine Corsair mit PLA mit 235 Grad erster Layer und nachfolgende mit 238 Grad (PLA +).
Das variiert manchmal sogar bei selbem Hersteller von Charge zu Charge...
Zudem ist die Temperatur auch Abhängig von der Druckgeschwindigkeit...! Die 2 sind die Variablen,
die zusammen dann die "Heizenergie" ergeben - also, drosselst du das Tempo, mußt du auch mit der Temperatur
etwas nachlassen, oder wenn du schneller druckst, mußt du mit der Temperatur höher - sozusagen als Faustformel...
Gruß, Christian
und verabschiede dich davon, dass da irgendwas in "Stein gemeiselt" ist...
Ich drucke meine Corsair mit PLA mit 235 Grad erster Layer und nachfolgende mit 238 Grad (PLA +).
Das variiert manchmal sogar bei selbem Hersteller von Charge zu Charge...
Zudem ist die Temperatur auch Abhängig von der Druckgeschwindigkeit...! Die 2 sind die Variablen,
die zusammen dann die "Heizenergie" ergeben - also, drosselst du das Tempo, mußt du auch mit der Temperatur
etwas nachlassen, oder wenn du schneller druckst, mußt du mit der Temperatur höher - sozusagen als Faustformel...
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Neuling im 3D Druck RF100 XL
Mal eine andere Frage: Mit was für Einstellungen druckst du den eigentlich? Bisher wissen wir ja eigentlich nur deine Temperatur, aber wie ich schon erwähnte, ist das nur eine der beiden "Variablen" um die "Heizleistung" zu finden... Geschwindigkeit und Retract-Strecke sowie Retract-Geschwindigkeit helfen anderen RF100 (XL) Besitzern vielleicht auch weiter, um dir letztlich zu helfen...
Und wie hast du den Filament-Durchmesser ermittelt/eingegeben sowie die Temperatur und den Flow? Durchmesser von der Rolle abgelesen oder tatsächlich ermittelt? Generell ist es so, dass du, je "kälter" du druckst, desto weniger Probleme hast du mit "verlaufenden" Konturen. Alles wird schön "Scharf" abgebildet, sofern der Extruder es noch fördern kann und es durch die Düse gepresst werden kann (wenn letzteres nicht klappt, Klappt das fördern über sehr kurz oder kurz - statt kurz oder lang... ja sowieso nicht...). Aber die Layerverbindung wird immer "Liederlicher". Am Ende sind es einfach nur noch aufeinander abgelegte Layer die leicht anhaften. Merkst du, wenn du mal ein Teil mit deinen 210 Grad, eins mit unter 200 Grad und eins mit 230 Grad druckst und diese dann entlang dem Layer auseinander brichst. Je "kälter", desto mehr bricht es wie dünnes "Glas" mit einem vernehmlichen "Knack". Bei meiner Corsair hab ich beim Bruchtest kein "Knack" vernommen. Es entstand nur ein "Weißbruch" (Färbung an der Knickstelle). Erst 3-4 mal 180 Grad zurück und wieder in die Knickstelle "zwang" das PLA letzlich dann zur "Aufgabe". Das ist dann halt der Unterschied bei der Temperatur. Allerdings mußt du dann sensibler beim Drucken umgehen, den das PLA neigt halt deutlich länger zum "Fließen" und Lüfter darf ich bei Teilen, die exakt einen einzigen Perimeter haben und 21 cm lang, 4 cm breit und 18 cm hoch sind nicht einsetzen, sonst gibt es ganz schnell andere Probleme - und das wäre bei 16 h Druckzeit nicht sehr Erfreulich...
Gruß, Christian
Und wie hast du den Filament-Durchmesser ermittelt/eingegeben sowie die Temperatur und den Flow? Durchmesser von der Rolle abgelesen oder tatsächlich ermittelt? Generell ist es so, dass du, je "kälter" du druckst, desto weniger Probleme hast du mit "verlaufenden" Konturen. Alles wird schön "Scharf" abgebildet, sofern der Extruder es noch fördern kann und es durch die Düse gepresst werden kann (wenn letzteres nicht klappt, Klappt das fördern über sehr kurz oder kurz - statt kurz oder lang... ja sowieso nicht...). Aber die Layerverbindung wird immer "Liederlicher". Am Ende sind es einfach nur noch aufeinander abgelegte Layer die leicht anhaften. Merkst du, wenn du mal ein Teil mit deinen 210 Grad, eins mit unter 200 Grad und eins mit 230 Grad druckst und diese dann entlang dem Layer auseinander brichst. Je "kälter", desto mehr bricht es wie dünnes "Glas" mit einem vernehmlichen "Knack". Bei meiner Corsair hab ich beim Bruchtest kein "Knack" vernommen. Es entstand nur ein "Weißbruch" (Färbung an der Knickstelle). Erst 3-4 mal 180 Grad zurück und wieder in die Knickstelle "zwang" das PLA letzlich dann zur "Aufgabe". Das ist dann halt der Unterschied bei der Temperatur. Allerdings mußt du dann sensibler beim Drucken umgehen, den das PLA neigt halt deutlich länger zum "Fließen" und Lüfter darf ich bei Teilen, die exakt einen einzigen Perimeter haben und 21 cm lang, 4 cm breit und 18 cm hoch sind nicht einsetzen, sonst gibt es ganz schnell andere Probleme - und das wäre bei 16 h Druckzeit nicht sehr Erfreulich...
Gruß, Christian
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