Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
- Nibbels
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
@AtlonXP: Ich glaube ich kann dir nicht ganz folgen.
Generell sind weniglagige "< Unterste_Schrittgrenze = < 0,33/0,25mm" Bauteile genau so wellig wie deine Heizbettoberfläche.
Das wird mit dem Ausschleichen langsam weniger. Täler werden mehr und mehr gefüllt.
Bis dein Bauteil oben flach und unten wellig ist.
Du kannst dich also entscheiden, ob deine Bauteile oben und unten diese minimale ~0.2mm Wellen drin haben darf, oder ob du oben eben sein willst:
Das machst du mit http://www.rf1000.de/wiki/index.php/GCo ... _festlegen.
Jetzt: Wirklich immer, wenn die Z-Compensation irgendwas ausschleicht wird auch E dazuaddiert. Tut die Z-Kompensation nichts mehr, wird auch nichts dazuaddiert.
Die Stelle an der ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, was da passiert ist, wenn z.B. bei einer oberen Grenze = 3,000mm die letzte Lage bei 2.9mm war - noch wellig. Dann aber die nächste Lage bei 3,1mm wäre.
Die lage bei 2,9mm ist schon nahezu eben, bei 3,1mm wird nichts mehr kompensiert sondern eben drübergefahren.
Sollte das ein Problem sein, könnten wir es wie bei meinem ersten Vorschlag in einer breiteren Ausschleichphase quasi unbedeutend sein lassen.
# Ich bin zudem immernoch ein Freund davon, dass wir die Unterste_Schrittgrenze beibehalten und die oberste durch ein Max-Prozent-Korrektur-Faktor von der Firmware abhängig von der Matrix wählen lassen.
Kann ich natürlich heute abend nicht machen - ^^
LG
Generell sind weniglagige "< Unterste_Schrittgrenze = < 0,33/0,25mm" Bauteile genau so wellig wie deine Heizbettoberfläche.
Das wird mit dem Ausschleichen langsam weniger. Täler werden mehr und mehr gefüllt.
Bis dein Bauteil oben flach und unten wellig ist.
Du kannst dich also entscheiden, ob deine Bauteile oben und unten diese minimale ~0.2mm Wellen drin haben darf, oder ob du oben eben sein willst:
Das machst du mit http://www.rf1000.de/wiki/index.php/GCo ... _festlegen.
Jetzt: Wirklich immer, wenn die Z-Compensation irgendwas ausschleicht wird auch E dazuaddiert. Tut die Z-Kompensation nichts mehr, wird auch nichts dazuaddiert.
Die Stelle an der ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, was da passiert ist, wenn z.B. bei einer oberen Grenze = 3,000mm die letzte Lage bei 2.9mm war - noch wellig. Dann aber die nächste Lage bei 3,1mm wäre.
Die lage bei 2,9mm ist schon nahezu eben, bei 3,1mm wird nichts mehr kompensiert sondern eben drübergefahren.
Sollte das ein Problem sein, könnten wir es wie bei meinem ersten Vorschlag in einer breiteren Ausschleichphase quasi unbedeutend sein lassen.
# Ich bin zudem immernoch ein Freund davon, dass wir die Unterste_Schrittgrenze beibehalten und die oberste durch ein Max-Prozent-Korrektur-Faktor von der Firmware abhängig von der Matrix wählen lassen.
Kann ich natürlich heute abend nicht machen - ^^
LG
RF2000
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
AtlonXP, schau die einfach die Tabellen an. Es gibt keinen Restbetrag. Wenn die Obergrenze zu niedrig liegt, ist einfach die notwendige und richtig errechnete Z-Korrektur zu groß um zu einer homogenen Schichtung zu kommen. Das neue Nibbels Verfahren gleicht das perfekt aus, so daß wir uns darum keine Gedanken mehr machen müssen, zunächst jedoch nur theoretisch, wir wissen bald mehr.
PeterKa
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Für den Fall hätte ich ja zwei Layer-Hälften in zwei Kompensationsregionen.Nibbels hat geschrieben: Die Stelle an der ich mir noch nicht ganz im Klaren bin, was da passiert ist, wenn z.B. bei einer oberen Grenze = 3,000mm die letzte Lage bei 2.9mm war - noch wellig. Dann aber die nächste Lage bei 3,1mm wäre.
Die lage bei 2,9mm ist schon nahezu eben, bei 3,1mm wird nichts mehr kompensiert sondern eben drübergefahren.
LG
- 0.1 unter 3mm das noch kompensiert werden sollte. (Weiß aber niemand)
- Und 0.1 über 3mm, wo der einfach eben fährt, Z-CMP ist aus.
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Was mir noch unklar ist, woher kennt die FW eigentlich die Anzahl der Layer bis zum "Roll-Out"?
Wir gehen ja immer von einem konstanten Verhältnis aus, oder? Wenn die Layerhöhe aber gewechselt wird,
ändert sich auch die Anzahl, oder? Eigentlich müßte die FW doch kein festes Ende in Form einer Höhe haben,
sondern in Form von Layern, oder denk ich gerade zu kompliziert?
Wenn ich weiß, ich muß an Punkt X/Y 0,12 mm kompensieren und habe dafür 3 cm, weiß ich doch nicht, wieviel
Layer mir zum kompensieren verbleiben, oder? Wenn das Teil gerademal 2,5 mm hoch ist, wird es weder auf der
Bettseite noch im Top-Layer sauber "Ausnivauliert" sein, während wenn ich ein Teil habe, dass ich mit 0,6 mm Layerhöhe
drucke, würde ich erst bei 9 mm höhe die "Ausnivaulierung" erreichen, ergo druckt er bei 3 mm doch zwar etwas weniger Wellig aber dennoch wellig weiter, oder?
Eigentlich müßte ich mittels einem Gcode-Befehl der FW mittteilen, auf wieviele Layer verteilt er das ganze "ausnivaulieren"
müßte. Die FW analysiert ja meines Wissens nach nur begrenzt im Voraus, und eigentlich nur auf den Layer begrenzt, wie der weitere
Verlauf ist, aber nicht Layerübergreifend, oder liege ich da falsch? Also darf man, wenn der Mod richtig funktionieren soll, die ersten 3 mm keinesfalls die Layerhöhe ändern, oder? Ist wichtig - zumindest für die Simplify-Fraktion, da wir ja beliebig jeden Layer ändern können... und damit die Anzahl der Layer innerhalb der 3 mm massiv beeinflussen können...
Aber dazu kann Nibbels am meisten sagen - Er weiß ja genau, wie es letzlich berechnet wird und was genau zu beachten ist bzw. wo wir negativ/positiv beeinflussen können/könnten...
Damit wäre AtlonXP´s Forderung nach mehr Kontrolle ja auch wieder genüge getan und man braucht sich keine Gedanken machen, ob es bei 2,9 noch den Übertrag mitnimmt, oder sich der bei 3,1 ins Nirvana verabschiedet...
Gruß, Christian
P.s.: Nochmals nachgegrübelt kann das ja nur Linear funktionieren. Ändert sich die Layerhöhe, beeinflußt die Korrektur, je nach Layerhöhe bei Änderung unfreiwillig mal Zuwenig (Unterkompensation wegen niedrigerer Layer als der erste) oder Zuviel (Überkompensation wegen höherem Layer), oder sehe ich das falsch? Ich spiele gerade Gedanklich die drei Fälle durch: Fall a) Der Einfachheit halber und um Zeit zu sparen drucke ich die ersten 3 Layer mit 0,2 mm, danach habe ich sehr feine Details und gehe auf 0,08 mm runter. Fall b) Ich drucke alle Layer mit 0,25 mm - siehe Flügel. Fall c) Ich drucke den ersten Layer mit 0,2 mm und gehe dann auf 0,25 mm.
Fall b) erschlägt der Mod, aber wie verhält er sich bei Fall a) und Fall c)? Eigentlich braucht die FW ja sogar die Info welcher Layer wie hoch ist um die Kompensation korrekt zu berechnen, oder? Bei Fall a) könnte es sich auch ungefähr wieder ausgehen, da ja die Kompensation pro Layer weniger wird, aber dafür wieder mehr layer bis Erreichen der 3 mm gedruckt werden. Nur bei Fall c) wird der Mod, so wie ich das sehe, ins Leere laufen, oder irre ich da?
Wir gehen ja immer von einem konstanten Verhältnis aus, oder? Wenn die Layerhöhe aber gewechselt wird,
ändert sich auch die Anzahl, oder? Eigentlich müßte die FW doch kein festes Ende in Form einer Höhe haben,
sondern in Form von Layern, oder denk ich gerade zu kompliziert?
Wenn ich weiß, ich muß an Punkt X/Y 0,12 mm kompensieren und habe dafür 3 cm, weiß ich doch nicht, wieviel
Layer mir zum kompensieren verbleiben, oder? Wenn das Teil gerademal 2,5 mm hoch ist, wird es weder auf der
Bettseite noch im Top-Layer sauber "Ausnivauliert" sein, während wenn ich ein Teil habe, dass ich mit 0,6 mm Layerhöhe
drucke, würde ich erst bei 9 mm höhe die "Ausnivaulierung" erreichen, ergo druckt er bei 3 mm doch zwar etwas weniger Wellig aber dennoch wellig weiter, oder?
Eigentlich müßte ich mittels einem Gcode-Befehl der FW mittteilen, auf wieviele Layer verteilt er das ganze "ausnivaulieren"
müßte. Die FW analysiert ja meines Wissens nach nur begrenzt im Voraus, und eigentlich nur auf den Layer begrenzt, wie der weitere
Verlauf ist, aber nicht Layerübergreifend, oder liege ich da falsch? Also darf man, wenn der Mod richtig funktionieren soll, die ersten 3 mm keinesfalls die Layerhöhe ändern, oder? Ist wichtig - zumindest für die Simplify-Fraktion, da wir ja beliebig jeden Layer ändern können... und damit die Anzahl der Layer innerhalb der 3 mm massiv beeinflussen können...
Aber dazu kann Nibbels am meisten sagen - Er weiß ja genau, wie es letzlich berechnet wird und was genau zu beachten ist bzw. wo wir negativ/positiv beeinflussen können/könnten...
Damit wäre AtlonXP´s Forderung nach mehr Kontrolle ja auch wieder genüge getan und man braucht sich keine Gedanken machen, ob es bei 2,9 noch den Übertrag mitnimmt, oder sich der bei 3,1 ins Nirvana verabschiedet...
Gruß, Christian
P.s.: Nochmals nachgegrübelt kann das ja nur Linear funktionieren. Ändert sich die Layerhöhe, beeinflußt die Korrektur, je nach Layerhöhe bei Änderung unfreiwillig mal Zuwenig (Unterkompensation wegen niedrigerer Layer als der erste) oder Zuviel (Überkompensation wegen höherem Layer), oder sehe ich das falsch? Ich spiele gerade Gedanklich die drei Fälle durch: Fall a) Der Einfachheit halber und um Zeit zu sparen drucke ich die ersten 3 Layer mit 0,2 mm, danach habe ich sehr feine Details und gehe auf 0,08 mm runter. Fall b) Ich drucke alle Layer mit 0,25 mm - siehe Flügel. Fall c) Ich drucke den ersten Layer mit 0,2 mm und gehe dann auf 0,25 mm.
Fall b) erschlägt der Mod, aber wie verhält er sich bei Fall a) und Fall c)? Eigentlich braucht die FW ja sogar die Info welcher Layer wie hoch ist um die Kompensation korrekt zu berechnen, oder? Bei Fall a) könnte es sich auch ungefähr wieder ausgehen, da ja die Kompensation pro Layer weniger wird, aber dafür wieder mehr layer bis Erreichen der 3 mm gedruckt werden. Nur bei Fall c) wird der Mod, so wie ich das sehe, ins Leere laufen, oder irre ich da?
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Ein frohes Neues
Habs mir nicht verkneifen können, noch kurz reinzuschauen.
Du kannst dir die Z-Kompensation am besten so vorstellen, dass du die Z-Koordinate auf einem Punkt deines Heizbettes wie mit einem Gummi-Maßband auftackerst.
Für jeden Punkt ein anderes Gummimaßband.
Da die Maßbänder wegen der leicht welligen Heizbettoberfläche in einer unterschiedlichen Höhe angebracht sind, ziehen wir jeweils am 3mm Strich alle 3mm-Striche auf eine exakte Ebene. Die Maßbänder in einer Heizbett-Delle sind also gestretched. Die Maßbänder die nicht in einer Delle sind, sind kaum gestreched.
Bei 3mm ist eben.
Wir haben also das Koordinatensystem verzerrt. Von glatt auf wellig. Der Grad der Verzerrung hängt vom jeweiligen Punkt auf dem Heizbett ab.
Als Flieger kann man das auch so ähnlich sehen, wie "Höhenangaben mit Bezug auf Normaldruck". Diese Höhen sind auch nicht immer gleich, aber im Verhältnis zueinander fliegen alle Flugzeuge eben in ihrer Flugfläche = Höhe. Wieviel Erdabstand tatsächlich vorhanden liegt, liegt am Wetter.
Ich habe für diesen ZCMP-E-Compensation 1.38.02 Patch nicht ausgerechnet, wieviel ich auf meine aktuelle Lage draufrechnen muss. Ich habe nur ausgerechnet an welcher Heizbettposition das jeweilige Maßband um wieviel % auseinander gezogen wurde. Dieses Prozent gebe ich als E-Steps zusätzlich aus - und zwar unabhängig von der Höhe im Ausschleich-Bereich.
Es geht nur noch um "die Höhe des Ausschleichbereichs" und um die "Höhe der Delle" an diesem Heizbettpunkt. Die Infos im Verhältnis ergeben die Prozente um die das jweilige Maßband auseinandergezogen wurde.
(Und ich brauche natürlich auch die Information, ob ich noch im Ausschleichbereich bin. -> Darum meine bedenken, ob ich das richtig mache, wenn ich halb im Ausschleich bereich bin und halb draussen. Da klappt das nicht mehr, glaube ich. Darum ist aktuell immer noch ein Layer "schwach", abhängig von meinen tatsächlich gewählten Layerhöhen.
Ich müsste also loggen, was das letzte materialextrudierende Z innerhalb des Ausschleichbereichs war. Und ich muss beim nächsten Z ausserhalb des Auschleichbereichs diese Info hernehmen, um die letzte Lage korrekt zu E-Kompensieren. -> http://www.rf1000.de/posting.php?mode=r ... 13#pr21879)
LG
Habs mir nicht verkneifen können, noch kurz reinzuschauen.
Du kannst dir die Z-Kompensation am besten so vorstellen, dass du die Z-Koordinate auf einem Punkt deines Heizbettes wie mit einem Gummi-Maßband auftackerst.
Für jeden Punkt ein anderes Gummimaßband.
Da die Maßbänder wegen der leicht welligen Heizbettoberfläche in einer unterschiedlichen Höhe angebracht sind, ziehen wir jeweils am 3mm Strich alle 3mm-Striche auf eine exakte Ebene. Die Maßbänder in einer Heizbett-Delle sind also gestretched. Die Maßbänder die nicht in einer Delle sind, sind kaum gestreched.
Bei 3mm ist eben.
Wir haben also das Koordinatensystem verzerrt. Von glatt auf wellig. Der Grad der Verzerrung hängt vom jeweiligen Punkt auf dem Heizbett ab.
Als Flieger kann man das auch so ähnlich sehen, wie "Höhenangaben mit Bezug auf Normaldruck". Diese Höhen sind auch nicht immer gleich, aber im Verhältnis zueinander fliegen alle Flugzeuge eben in ihrer Flugfläche = Höhe. Wieviel Erdabstand tatsächlich vorhanden liegt, liegt am Wetter.
Ich habe für diesen ZCMP-E-Compensation 1.38.02 Patch nicht ausgerechnet, wieviel ich auf meine aktuelle Lage draufrechnen muss. Ich habe nur ausgerechnet an welcher Heizbettposition das jeweilige Maßband um wieviel % auseinander gezogen wurde. Dieses Prozent gebe ich als E-Steps zusätzlich aus - und zwar unabhängig von der Höhe im Ausschleich-Bereich.
Es geht nur noch um "die Höhe des Ausschleichbereichs" und um die "Höhe der Delle" an diesem Heizbettpunkt. Die Infos im Verhältnis ergeben die Prozente um die das jweilige Maßband auseinandergezogen wurde.
(Und ich brauche natürlich auch die Information, ob ich noch im Ausschleichbereich bin. -> Darum meine bedenken, ob ich das richtig mache, wenn ich halb im Ausschleich bereich bin und halb draussen. Da klappt das nicht mehr, glaube ich. Darum ist aktuell immer noch ein Layer "schwach", abhängig von meinen tatsächlich gewählten Layerhöhen.
Ich müsste also loggen, was das letzte materialextrudierende Z innerhalb des Ausschleichbereichs war. Und ich muss beim nächsten Z ausserhalb des Auschleichbereichs diese Info hernehmen, um die letzte Lage korrekt zu E-Kompensieren. -> http://www.rf1000.de/posting.php?mode=r ... 13#pr21879)
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Nibbels, Was hälts Du davon, daß ich die neue Mathematik mit meinem Programm überprüfe.
Ich bin ja bisher nur an einem einzigen Punkt geblieben. Ich dachte ich mache es an einer ganzen Zeile der Z Matrix oder einer ausgedachten Welligkeit, über die wir uns verständigen sollten. Dann kann ich jede einzelne Bahn graphisch darstellen und wir könenn uns die Sache von der Seit begucken. Der Aufwand hält sich in Grenzen und irgendwie glaube ich sowieso nicht, daß andere Beweise anerkannt werden.
PeterKa
Ich bin ja bisher nur an einem einzigen Punkt geblieben. Ich dachte ich mache es an einer ganzen Zeile der Z Matrix oder einer ausgedachten Welligkeit, über die wir uns verständigen sollten. Dann kann ich jede einzelne Bahn graphisch darstellen und wir könenn uns die Sache von der Seit begucken. Der Aufwand hält sich in Grenzen und irgendwie glaube ich sowieso nicht, daß andere Beweise anerkannt werden.
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Ah! Jetzt wird es verständlicher! Super erklärt!
Also dreht es sich letztlich wirklich nur um einen eventuellen Rest, der am Übergang (3 mm)
eventuell verschluckt wird... Da reden wir vermutlich von ´nem oder zwei Hundertstel oder so,
wenn ich das richtig sehe, oder? Selbst mit 0,6 mm Layerhöhe hat es 5 Layer bis 3 mm Höhe
hinter sich, die aber eher selten sein dürften. Bei 0,05 mm, oh je, da sind wir bei 60 Layer, wenn
mich mein verkatertes Hirn gerade nicht im Stich läßt... Also spielt sich alles zwischen min. 5 und max. 60
Layern ab...
Dafür das der Großteil der Drucker gar nicht korrigiert, wird am RF1000/2000 doch schon ein gewaltiger
Korrekturaufwand gemacht!
Gruß und Happy New Year, Christian
Also dreht es sich letztlich wirklich nur um einen eventuellen Rest, der am Übergang (3 mm)
eventuell verschluckt wird... Da reden wir vermutlich von ´nem oder zwei Hundertstel oder so,
wenn ich das richtig sehe, oder? Selbst mit 0,6 mm Layerhöhe hat es 5 Layer bis 3 mm Höhe
hinter sich, die aber eher selten sein dürften. Bei 0,05 mm, oh je, da sind wir bei 60 Layer, wenn
mich mein verkatertes Hirn gerade nicht im Stich läßt... Also spielt sich alles zwischen min. 5 und max. 60
Layern ab...
Dafür das der Großteil der Drucker gar nicht korrigiert, wird am RF1000/2000 doch schon ein gewaltiger
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Gruß und Happy New Year, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Ein Frohes Neues Jahr allerseits,
Meine Einstellungen im Startcode, sind zugegebener Maßen etwas merkwürdig.
Ich setze M3008 0,5
Das bedeutet CMP wird bereits bei 0,5 mm abgeschaltet!
Also wird so gut wie nichts ausgeschlichen und es funzt augenscheinlich bei mir.
In meiner Matrix gibt es einen maximalen Höhenunterschied von 0,19 mm.
In dem Bereich wo ich aber hautsächlich drucke, ist der Höhenunterschied auf meiner Platte etwa +/- 0,03 mm.
Die Werte wurden aus dem HBS von hier entnommen (200C°; 50 C°).
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=21710#p21710
Meine Vermutung ist bei dieser Einstellung (ich nenne es selber Fehleinstellung), dass bei dem abschalten von CMP ein größere Hüpfer in Z Endstehen könnte, ich dies aber nicht bemerke da meine Drücke noch etwas höher sind und dieser Sprung deshalb nicht sichtbar am Teil wird.
Weiter stelle ich mir die Frage:
Gibt es diesen Hüpfer wenn CMP abgeschaltet wird und nicht ausgeschlichen ist?
Um welchen Wert etwa wäre der Hüpfer (+/- 0,03 mm oder knapp 0,19 mm.)?
Wenn niemand diese Frage beantworten kann.
Ich habe eine Idee dies Praxisnah zu testen.
Vorweg, ich kann meine Glasscheibe noch viel krummer ausrichten wie alle andern hier.
Im Rahmen der Philosophie Absolute User Kontrolle per Gcode wünsche ich mir:
- Den Nibbels Sence Mod. bei einer ausgewählten Höhe abschalten zu können.
- Den Flow Control Mod. ebenso dafür innerhalb wo CMP noch läuft, zu schalten zu können.
Ich denke, die beiden Mod. dürfen beide nicht gleichzeitig aktiv sein, weil sonst diese gegeneinander arbeiten würden.
Nibbels was meinst du, ist dies umsetzbar?
Wenn dies gehen könnte, dann sehe ich keinen Grund mehr meine Fehleinstellung zu belassen.
Dann wird auch bei mir komplett ausgeschlichen.
Ich möchte einfach Flow Control so früh wie möglich, zu schalten können!
LG AtlonXP
Meine Einstellungen im Startcode, sind zugegebener Maßen etwas merkwürdig.
Ich setze M3008 0,5
Das bedeutet CMP wird bereits bei 0,5 mm abgeschaltet!
Also wird so gut wie nichts ausgeschlichen und es funzt augenscheinlich bei mir.
In meiner Matrix gibt es einen maximalen Höhenunterschied von 0,19 mm.
In dem Bereich wo ich aber hautsächlich drucke, ist der Höhenunterschied auf meiner Platte etwa +/- 0,03 mm.
Die Werte wurden aus dem HBS von hier entnommen (200C°; 50 C°).
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=21710#p21710
Meine Vermutung ist bei dieser Einstellung (ich nenne es selber Fehleinstellung), dass bei dem abschalten von CMP ein größere Hüpfer in Z Endstehen könnte, ich dies aber nicht bemerke da meine Drücke noch etwas höher sind und dieser Sprung deshalb nicht sichtbar am Teil wird.
Weiter stelle ich mir die Frage:
Gibt es diesen Hüpfer wenn CMP abgeschaltet wird und nicht ausgeschlichen ist?
Um welchen Wert etwa wäre der Hüpfer (+/- 0,03 mm oder knapp 0,19 mm.)?
Wenn niemand diese Frage beantworten kann.
Ich habe eine Idee dies Praxisnah zu testen.
Vorweg, ich kann meine Glasscheibe noch viel krummer ausrichten wie alle andern hier.
Im Rahmen der Philosophie Absolute User Kontrolle per Gcode wünsche ich mir:
- Den Nibbels Sence Mod. bei einer ausgewählten Höhe abschalten zu können.
- Den Flow Control Mod. ebenso dafür innerhalb wo CMP noch läuft, zu schalten zu können.
Ich denke, die beiden Mod. dürfen beide nicht gleichzeitig aktiv sein, weil sonst diese gegeneinander arbeiten würden.
Nibbels was meinst du, ist dies umsetzbar?
Wenn dies gehen könnte, dann sehe ich keinen Grund mehr meine Fehleinstellung zu belassen.
Dann wird auch bei mir komplett ausgeschlichen.
Ich möchte einfach Flow Control so früh wie möglich, zu schalten können!
LG AtlonXP
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Also den Sense Mod kann man im vorgegebenen Rahmen einstellen, und wenn du bereit bist auch am FW File etwas zu ändern kannst sogar diesen Rahmen festlegen. Ich hatte das bei mir immer auf sehr hohen Werten S200 oder so. Wir hatten uns bei der Konzeption des ganzen nur überlegt, dass wenn der Sense mod noch weiter oben korrigieren muss, irgend etwas grundlegend nicht stimmt mit der ausrichtung der Platte weil dann jegliche Dehnung durch Erwärmung usw erschlagen ist. Aber soweit ich weiss kannst du das durch ändern der FW noch weiter hochstellen falls dass dein Ziel ist.
unter 200um geht es ja mit dem S Parameter. Grüße ganz speziell auch an Atlon - hab mein Drucker endlich wieder aufgebaut und hoffe hoffentlich beim nächsten Treffen wieder teilnehmen zu können.
unter 200um geht es ja mit dem S Parameter. Grüße ganz speziell auch an Atlon - hab mein Drucker endlich wieder aufgebaut und hoffe hoffentlich beim nächsten Treffen wieder teilnehmen zu können.
E3DV6+Titan Total Conversion
Aluheizbett + MTPlus + zweite Y-Schiene mit Wagen
Z-Kette
X-kette
Platinenlüfter
X19 Schaltung LED
pi-Octopi+ Cam
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Re: Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Hallo Wessix,
vor einem Jahr war das alles noch voll I.O. und gut gemacht.
Flow Control ist gesperrt so lange die CMP aktiv ist!
Flow Control wird sich mit dem Sense Mod. beißen, da die Funktionen ähnlich sind.
Deshalb meine Bitte hier, um Flow Control erweitert einsetzen zu können
LG AtlonXP
vor einem Jahr war das alles noch voll I.O. und gut gemacht.
Flow Control ist gesperrt so lange die CMP aktiv ist!
Flow Control wird sich mit dem Sense Mod. beißen, da die Funktionen ähnlich sind.
Deshalb meine Bitte hier, um Flow Control erweitert einsetzen zu können
LG AtlonXP