Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
.... zumindest hat er für eine Stunde gedruckt und das Druckteil (ein Rumpf eines Fesselflugzeuges) sah soweit sehr gut aus. Dann ging die X-Achse nicht mehr... Ich hätte es niemals geglaubt, aber es muß auch anderen schon passiert sein: Die Stepperwelle war gebrochen. Ich kann im Moment anfassen was ich will..
Ich hatte noch einen Motor liegen... er druckt schon wieder... aber erstmal ist mir die Lust vergangen darüber zu plappern
PeterKa
Ich hatte noch einen Motor liegen... er druckt schon wieder... aber erstmal ist mir die Lust vergangen darüber zu plappern
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Das ist aber echt fast unglaublich ! Kaputte Lager wegen zu starker Riemenspannung ist sehr gut denkbar und Bruch einer gehärteten Welle auch - aber wer härtet denn sowas ?PeterKa hat geschrieben:...Ich hätte es niemals geglaubt, aber es muß auch anderen schon passiert sein: Die Stepperwelle war gebrochen.
PeterKa
Aber warum MUSS es anderen auch passiert sein - gibt´s hier entsprechende Meldungen ? Ansonsten: Kopf hoch !
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Ich weiß nicht mehr wo ich es gelesen hatte, aber ich bin nicht der Erste, das steht fest. Unglaublich ist es trotzdem. Einfach so im laufenden Betrieb ohne jede Vorwarnung. Ich hab ihn erstmal ausgemacht und schau ihn ne weile nicht mehr an. Das Schlimme ist, ich stehe im Wort für eine ganze Serie von Teilen. Das macht dann doch Stress.
PeterKa
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Fatique, Ritzelqualität... Und diese blöde Achsdurchmesseränderung.PeterKa hat geschrieben:.... zumindest hat er für eine Stunde gedruckt und das Druckteil (ein Rumpf eines Fesselflugzeuges) sah soweit sehr gut aus. Dann ging die X-Achse nicht mehr... Ich hätte es niemals geglaubt, aber es muß auch anderen schon passiert sein: Die Stepperwelle war gebrochen. Ich kann im Moment anfassen was ich will..
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PeterKa
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=70&t=1623#p16064
Bei mir haben sich 1x X und Y verabschiedet. Ich habe nun immer Motoren auf Lager, die kosten auch nicht die Welt. Und die Ritzel sind natürlich besser. Einer vom 3D-Druck-Treffen meinte mal, "von den billigen Ritzeln mit den aufgequetschten Deckeln muss man immer 5 kaufen und das beste raussuchen. Oder bei Mädler..."
^^
RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?
Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Was nicht ist kann ja noch werden : https://youtu.be/8wVGaxgkmk4PeterKa hat geschrieben:gmlmpf mm/min ^^
PeterKa
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Heute morgen konnte ich endlich durchatmen. Nach endlos vielen Rückschlägen habe ich jetzt endlich das richtige Setup für meine Fliegerchen mit dem E3D Hotend gefunden... Nicht ohne daß ich hinter den Kulissen noch einen unserer Gurus befragt habe, wie es denn nun genau mit dem Z-Offset und all dem Zinnober um die Matrix bestellt ist. Ich muß ganz ehrlich sagen, daß ich davon eine völlig andere -- in meinen Augen intuitivere Vorstellung -- gehabt hatte, weil es gibt ja nachgewiesenermaßen 3 Z=0 Positionen (ja ich wollte es auch nicht glauben). Na ja wenn man dann rumgrübelt, und darüber schnattert, wirds ja auch irgendwie logisch..
Bloß eine Frage bleint im Raum: Wie findet Otto Normaldrucker da denn durch ? Ich habe jetzt soviel Zeit (+Geld) in Try and Error gesteckt. Immer wieder ist es so, daß man selig sein kann wenn man mehr oder weniger zufällig eine Konfiguration gefunden hat die funktioniert. Das gibt das beruhigende Gefühl die Sache verstanden zu haben....
... bis es mal wieder irgedwo klackt, oder stopft oder stinkt oder man irgendeine winzige Kleinigkeit verändert hat.
Was versteht ihr eigentlich unter steiler Lernkurve ?? Ich denke das soll heißen, man lernt viel in wenig Zeit...
Um ehrlich zu sein ist es bei mir sowas von umgekehrt...
Na gut.. Nachdem der Extruder aufgebohrt ist und die Z-Kompenstation verstanden ist (errmmm... bis zum nächsten Mal ), und ein wenig Feintuning am Slicer gemacht wurde habe ich jetzt seit dem Wechsel auf das E3D zum ersten mal das (vorsichtige) Gefühl mich verbessert zu haben.
Hier mal ein Photo aus dem laufenden Druck:
Der Hauptfortschritt ist, daß da keine Fäden und Gekrussel herumliegen. Endlich kann ich mehrere Teile gleichzeitig drucken ohne Einbußen an der Optik hinnehmen zu können.
Ich drucke Hohlkörper mit 1-2 Lagen Wandstärke. Dieses Modell hat 2 Lagen, was sehr tolle Möglichkeiten bietet.
Auch von Innen ist alles sauber und aufgeräumt. Das hatte ich mit dem V2 nie hinbekommen.
Eine Besonderheit sind die innenliegende Rippen, die das Modell enorm versteifen.
Um das zu erreichen muß man seinen Slicer kennen und kein Anfänger im 3D-Zeichnen sein. Das Prinzip ist, daß man einfach einen winzigen Hohlraum in den ansonsten vollen Volumenkörper einbringt. Der Slicer nimmt den ernst, auch wenn er nur wenige hundertstel dick ist. Bei richtiger Dimensionierung wird die äußere Lage glatt und die innere Lage mit einem Falz gedruckt.
Wenn ich jetzt in den regenverhangenen Himmel schaue, sehe ich am Horizont eine Aufhellung
PeterKa
@Nibbels Guru : Was würdest Du davon halten für den automatisierte Z-offset Scan (also der wo sein Ergebnis vergisst ) die xy Position mit einer Unschärfe von etwa 10 mm zu versehen ? Ich würde das sogar übernehmen können, und Dir dann den Code zum releasefesten Einbau zuschicken. Dann würde ich ihn auch einsetzen, denn Sinn macht er.
Bloß eine Frage bleint im Raum: Wie findet Otto Normaldrucker da denn durch ? Ich habe jetzt soviel Zeit (+Geld) in Try and Error gesteckt. Immer wieder ist es so, daß man selig sein kann wenn man mehr oder weniger zufällig eine Konfiguration gefunden hat die funktioniert. Das gibt das beruhigende Gefühl die Sache verstanden zu haben....
... bis es mal wieder irgedwo klackt, oder stopft oder stinkt oder man irgendeine winzige Kleinigkeit verändert hat.
Was versteht ihr eigentlich unter steiler Lernkurve ?? Ich denke das soll heißen, man lernt viel in wenig Zeit...
Um ehrlich zu sein ist es bei mir sowas von umgekehrt...
Na gut.. Nachdem der Extruder aufgebohrt ist und die Z-Kompenstation verstanden ist (errmmm... bis zum nächsten Mal ), und ein wenig Feintuning am Slicer gemacht wurde habe ich jetzt seit dem Wechsel auf das E3D zum ersten mal das (vorsichtige) Gefühl mich verbessert zu haben.
Hier mal ein Photo aus dem laufenden Druck:
Der Hauptfortschritt ist, daß da keine Fäden und Gekrussel herumliegen. Endlich kann ich mehrere Teile gleichzeitig drucken ohne Einbußen an der Optik hinnehmen zu können.
Ich drucke Hohlkörper mit 1-2 Lagen Wandstärke. Dieses Modell hat 2 Lagen, was sehr tolle Möglichkeiten bietet.
Auch von Innen ist alles sauber und aufgeräumt. Das hatte ich mit dem V2 nie hinbekommen.
Eine Besonderheit sind die innenliegende Rippen, die das Modell enorm versteifen.
Um das zu erreichen muß man seinen Slicer kennen und kein Anfänger im 3D-Zeichnen sein. Das Prinzip ist, daß man einfach einen winzigen Hohlraum in den ansonsten vollen Volumenkörper einbringt. Der Slicer nimmt den ernst, auch wenn er nur wenige hundertstel dick ist. Bei richtiger Dimensionierung wird die äußere Lage glatt und die innere Lage mit einem Falz gedruckt.
Wenn ich jetzt in den regenverhangenen Himmel schaue, sehe ich am Horizont eine Aufhellung
PeterKa
@Nibbels Guru : Was würdest Du davon halten für den automatisierte Z-offset Scan (also der wo sein Ergebnis vergisst ) die xy Position mit einer Unschärfe von etwa 10 mm zu versehen ? Ich würde das sogar übernehmen können, und Dir dann den Code zum releasefesten Einbau zuschicken. Dann würde ich ihn auch einsetzen, denn Sinn macht er.
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Zuletzt geändert von PeterKa am Di 5. Dez 2017, 12:54, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
PeterKa hat geschrieben: @Nibbels Guru : Was würdest Du davon halten für den automatisierte Z-offset Scan (also der wo sein Ergebnis vergisst ) die xy Position mit einer Unschärfe von etwa 10 mm zu versehen ? Ich würde das sogar übernehmen können, und Dir dann den Code zum releasefesten Einbau zuschicken. Dann würde ich ihn auch einsetzen, denn Sinn macht er.
Zu der Unschärfe-Idee:
Man wählt eigentlich seinen genauen Scanpunkt auf einem Matrix-Messpunkt. Der Grund ist nur, dass dort ohne Interpolation die Höhe exakt bekannt ist. Trotzdem haben wir bei den Messpunkten noch eine 'große' Streuung. Zumindest hätte ich sie kleiner erwartet.
Dass man eine Unschärfe will kann ich dadurch verstehen, dass wir eine DDP antippen und nicht immer dieselbe Stelle traktieren wollen.
X: https://github.com/Nibbels/Repetier-Fir ... .cpp#L2218
Y: https://github.com/Nibbels/Repetier-Fir ... .cpp#L2219
->
Move: https://github.com/Nibbels/Repetier-Fir ... .cpp#L2226
Wenn wir das System allgemein so belassen, wie es nun ist, aber beim Anfahren dieses Punktes einen Zufallsfehler in X und Y erlauben könnte deine Idee ohne viel Aufwand umsetzbar sein. Eigentlich dürften wir aufgrund der kleinen zu erwartenden Steigungen in der Matrix kaum zusätzlichen Fehler einbauen, da die WiederholUNgenauigkeit normalerweise größer (+-0.04) sein wird als der Unterschied der Ebene innerhalb 10cm Umkreis (+-0.01 .. 0.02).
Glaubst du, das ist die Lösung?
config.h:
#define MAX_ZOS_RAND_MM 10
(https://www.arduino.cc/reference/en/lan ... rs/random/)
RF.xpp:
xScanPosition += random(-Printer::axisStepsPerMM[X_AXIS]* MAX_ZOS_RAND_MM ,Printer::axisStepsPerMM[X_AXIS]* MAX_ZOS_RAND_MM );
yScanPosition += random(-Printer::axisStepsPerMM[Y_AXIS]* MAX_ZOS_RAND_MM ,Printer::axisStepsPerMM[Y_AXIS]* MAX_ZOS_RAND_MM );
Du darfst uns natürlich gerne einen Pull-Request schicken
RF2000
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Also ich hätte das so formuliert und dafür ein paar Stunden benötigt, alleine um die Stelle zu finden Chapeau. Ich denke das wäre eine durchaus sinnvolle Verbesserung auf hohem Niveau versteh sich
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Re: Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Ich will Euch noch mit einem versöhnlichen Photo zu erfreuen versuchen...
Dieses Armaturenbrett ist komplett gedruckt, nur die Zeiger waren dafür zu klein, die habe ich gefräst.
Es ist von einer Piper mim Maßstab 1:4. Die großen Instrumente haben einen Durchmesser von 20mm, nur um ein Gefühl für die Abmessungen zu geben.
Die Schrauben sind selbst gemacht aus Aluminiumnieten. Es gab auf die Schnelle nix in der geeigneten Größe zu kaufen.
Dieses Brett ist die erste Arbeit des E3D Hotends gewesen. Trotzt einiger Unzulänglichkeiten hatte ich damit vom Ergebnis Gleichstand mit dem V2 gehabt.
PeterKa
Dieses Armaturenbrett ist komplett gedruckt, nur die Zeiger waren dafür zu klein, die habe ich gefräst.
Es ist von einer Piper mim Maßstab 1:4. Die großen Instrumente haben einen Durchmesser von 20mm, nur um ein Gefühl für die Abmessungen zu geben.
Die Schrauben sind selbst gemacht aus Aluminiumnieten. Es gab auf die Schnelle nix in der geeigneten Größe zu kaufen.
Dieses Brett ist die erste Arbeit des E3D Hotends gewesen. Trotzt einiger Unzulänglichkeiten hatte ich damit vom Ergebnis Gleichstand mit dem V2 gehabt.
PeterKa
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