Ich will hier einen Thread eröffnen, in dem wir Kleinteile vorstellen und vergleichen können.
Da ich inzwischen Besitzer einer gewaltigen Filament-Sample-Sammlung bin muss ich umdenken ^^. Da machen kleinste Teile mit feinster Lagendicke durchaus mehr Spass als immer diese großen Figuren zu drucken.
Mein Gefühl: Normalerweise druckt man bei ca. 0.2mm und 0.4er Düse. Das scheint ein allgemeiner Standard zu sein, wenn man Geschwindigkeit gegen Detail abwägt. Ausserdem ist diese Lagendicke für die Stabilität gut. (Siehe Studie/LInk in irgendeinem dieser vielen Threads)
Bei 0.3er Düsen bekommt man mit manchen Filamenten (Metallkrümel/Holz) unter Umständen bereits "Verstopfungsprobleme".
Ich fange an.
Zuletzt geändert von Nibbels am Mi 22. Nov 2017, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Nibbels hat geschrieben:Hier Detailbilder:
Man sieht keine Layer mehr, nur noch das Moire.
Natürlich ist diese Lagendicke ziemlich sinnfrei, aber nicht unmöglich.
Man schmiert dann sein Teil und druckt es nicht ^^.
Natürlich muss es jeder selber wissen wo der Sinn aufhört und der Sportsgeist beginnt
Trotzdem ist es gut zu wissen wie weit man gehen kann.
Eine Layerhöhe von nur 0,04 mm zum Kugel drucken, halte ich durchaus noch für Sinnvoll.
@Nibbels, spiel noch mit Slicer Einstellungen, da geht noch was!
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
1,0 von 5 SternenAchtung, Software mit Trojaner!!!
VonHooNoseam 30. September 2017
Ich kann nur bestätigen, was ein anderer Nutzer bereits schrieb (leider zu spät gelesen)! Habe die, im Beipackzettel empfohlene Kamera-Software der Firma "Teslong" (Made in China) installiert. Jetzt, nach einigen Wochen, wird sie vom Windows-Defender als Trojaner erkannt. Keine ahnung, was diese Software inzwischen alles auf meinem PC angestellt hat(
Muss nicht stimmen, aber besser man weiß Bescheid (Eine Person fand diese Informationen hilfreich; ich fände einen Hinweis hilfreich, ob man auf diese Software auch verzichten kann)
Danke für den Hinweis. https://www.virustotal.com/#/file/8c53e ... /detection
Es sind 3 Engines "nicht sicher" bzw. meinen einen generischen Trojaner gefunden zu haben, die anderen nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Scan nach einer möglichen IP-Kamera was dazu beiträgt verdächtig zu sein. Sowas hab ich auch schon hinbekommen. Beispiel: Einen Browser in ein Programm einfügen und unsichbar machen oder Autoupdater zu einem `unpopulären` Server legen und die Datei bka.exe nennen und schon ist man verdächtig
Natürlich lasse ich trotzdem einen Scan laufen, aber der sieht bisher gut aus. -> Diese Exe ist direkt vom Hersteller. Die Kamera ist eigentlich nur ne Webcam mit regelbaren LEDs und Fokuseinstellung, man kann also diverse Software nutzen. Skype:
Screenshot_12.jpg
Wegen den Settings: Klar, der Retract muss wieder auf 0.6 oder 0.65. 0.55 war einfach zu wenig. Der neue Druck hat deutlich weniger Stringing-Äste bekommen. Nur ging mir das Filament in der Mitte vom Lenkrad aus. Das neuen Benchy wird also gold-weiß.
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https://youtu.be/_fHSys_pIEA - man kann auch diverse Linsen vor dem Schrottplatz bewahren und sich selbst Kameras bauen, die in die Kajüte vom Benchy passen. Z.B. ab Minute 2:50 (Mikroskop 2).
Ich habe in letzter Zeit ein wenig rumprobiert und feine Lagendicken gedruckt.
Layerhöhe 0.075 ... 0.05 .. 0.04 mm und evtl. kleiner
geht natürlich, aber man muss ganz grob ab 0.06 bis 0.07 dafür sorgen, dass diese "Bügelfläche" der Düsenspitze nicht Filament nach aussen über den Perimeter verwischen kann. Das produziert eine Rippelige Oberfläche an Objekten. (Ich hatte zuerst den Stepper aussgebaut und stattdessen einen 0.9° Stepper mit doppelten 640 statt 320 Steps/mm eingebaut, aber der Umbau hat nicht dem gewünschten Erfolg gebracht. Dadurch meine ich, die unregelmäßigen Extrudiersteps bei diesen kleinen Fördermengen als Qualitätsgrund ausgeschlossen zu haben.)
-> Also nur im Slicer von z.B. 2 auf 5..6 Perimeter ändern und die Oberflächenqualität ist "wieder gut".
Trotzdem scheint diese Feinheit der Qualität nicht gut zu tun.
Ich hatte ein wenig mit Velleman und dann mit dem Renkforce-285-black Sample gedruckt und zumindest bei diesen Filamenten scheint es eine Art Sweetspot zu geben, was die Oberflächenqualität betrifft.
Je niedriger man geht, desto mieser wird anscheinend die Bridging-Fähigkeit. Ab einer gewissen Feinheit sind Überhänge nicht besser, sondern werden wieder schlechter.
Das einzig positive bei winzigsten Lagendicken scheinen feinste Winkelschrägen zu sein, die man von oben sieht. Dort lohnt sich die feinste Lagendicke, weil feiner abgestuft wird.
Irgendwo zwischen 0.06 und 0.1 erhält man die schönste Oberfläche.
Dazwischen sehe ich kaum bis keine Layer
der Glanz ist maximal in Ordnung
Bridging ist noch "ok".
Fensterbogen sind noch ok und fransen nicht.
Hier drunter sind ein paar Bilder von winzigsten Benchys. Das kleinste ist ein 10% Benchy.
Filament: Renkforce 285er PLA- Sample in schwarz. (oder dunkelstes Grau)
Düse: 0.25 Edelstahl, nachbearbeitet von Kernfusion, Bügelfläche flach
Bahnbreite: 0.25
Layerhöhe: 0.75
(-> Layer-Breite pro -Höhe also 1:3, demnach ähnlich wie 0.15er Layerhöhe bei 0.45er Bahnbreite, nur feiner)
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