Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Ha…
Genau auf diese Antwort habe ich gewartet.
Zwei Bohrer durchschmeißen und dann auf den Hundertstel Millimeter rum reiten.
Was du genau weißt, du hast die richtigen Bohrer genommen.
Wheatstonebrücke?
Der Begriff war mir fremd, aber Googele weiß alles.
Jedoch die Schaltung benutze ich schon mehrere Jahrzehnte.
Wie alt ist der Mann?
Wenn es so ist wie du meinst, dann ist der 2. DMS schon die Temperaturkompensation.
Das halte ich technisch so für möglich, aber georg-AW soll da selber was dazu schreiben.
Die Kompensation geht nur bis 45 C°.
Wir sind auf jeden Fall mit unserer Temperatur im Drucker (bei durchgeheizter Kiste) da drüber und deshalb laufen deine
F.-Werte davon!
Da sind georg-AW und ich uns schon mal einig.
LG AtlonXP
Genau auf diese Antwort habe ich gewartet.
Zwei Bohrer durchschmeißen und dann auf den Hundertstel Millimeter rum reiten.
Was du genau weißt, du hast die richtigen Bohrer genommen.
Wheatstonebrücke?
Der Begriff war mir fremd, aber Googele weiß alles.
Jedoch die Schaltung benutze ich schon mehrere Jahrzehnte.
Wie alt ist der Mann?
Wenn es so ist wie du meinst, dann ist der 2. DMS schon die Temperaturkompensation.
Das halte ich technisch so für möglich, aber georg-AW soll da selber was dazu schreiben.
Die Kompensation geht nur bis 45 C°.
Wir sind auf jeden Fall mit unserer Temperatur im Drucker (bei durchgeheizter Kiste) da drüber und deshalb laufen deine
F.-Werte davon!
Da sind georg-AW und ich uns schon mal einig.
LG AtlonXP
- Nibbels
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Wegen den Kugellagern habe ich noch was ausgegraben:
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=76 ... ger#p14354
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=76 ... ger#p14354
Günter hat geschrieben:Hallo R.Staunlich,
Ja die Bauanleitung ist in diesem Punkt daneben. Beim Begriff "sanfte Gewalt"R.Staunlich hat geschrieben:Der Zusammenbau der Z-Achse mit den Kugelumlaufspindeln ist wie in der Anleitung beschrieben nicht machbar. Die Kugellager haben auf der Spindel leichten Presssitz und Spielpassung in der Aluplatte. Sie müssen also erst(!) mit sanfter Gewalt auf die Spindeln gepresst werden, um die Baugruppe dann anschließend in die Aluplatten zu stecken. Nicht umgekehrt.
Die Kugellager müssen einfach angewärmt werden damit sie sich dehnen können und rutschen dann ganz alleine auf die Spindel!
Hab ich jetzt gaaanz fett geschrieben, nicht um dich hier anzubrüllen, sondern vielleicht liest es jemand bevor er selbst "sanfte Gewalt" anwendet!
LG Günter
RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Ganz recht, und wer ein entsprechend großes Gefrierfach hat, der kann die Spindeln auch tiefkühlen, und handelt dabei immer noch fachgerecht.Nibbels hat geschrieben: Die Kugellager müssen einfach angewärmt werden damit sie sich dehnen können und rutschen dann ganz alleine auf die Spindel!
LG Günte
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Ich habe in meiner Kiste quasi neuwertige Kugellager ausgegraben: 22/8
Die habe ich eben rechts und links von oben auf die Spindeln gesteckt.
Links auf der Spindel wackeln die, rechts sitzen die absolut fest.
Sowas habe ich irgendwo schonmal gelesen.
Die habe ich eben rechts und links von oben auf die Spindeln gesteckt.
Links auf der Spindel wackeln die, rechts sitzen die absolut fest.
Sowas habe ich irgendwo schonmal gelesen.
RF2000
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
In meinen Augen macht es keinen Sinn sich um den Düsendurchmesser im Hunterstel Bereich Gedanken machen. Da ich ein anderes Vorschubritzel drin habe, arbeit ich sowieso nur mit dem Korrekturfaktor. Ich werde den Teufel tun und das in der Firmware ändern (es gab in den letzten 18 Monaten mindestens 10 Updates!!)
Ich sehe doch was rauskommt, ob es zu wenig oder zu viel ist, Und danch passe ich den multiplier an, bis es ok ist. Die gelegentliche Magerstellen können viel Ursachen haben. Ich habe jetzt den Multiplier weiter hochgesetzt. Jetzt ist die Oberflöche gleichmäßig matt auch mit der neuen Düse.
Auf den ersten Blick kann man den z-Wobbel nicht mehr sehen. Erst wenn man mit 10er Schleifpapier naß darübergeht sind die Streifen im Gegenlicht zu erkennen. Ich würde sagen es sind nur wenige tausendstel, damit kann ich gut leben.
Die Teile sind nicht mehr so durchsichtig wie früher, und das betrübt mich etwas. Ich denke doch ernsthaft über einen Neubau nach.
PeterKa
PS: OkOk, das ist jammern auf höchstem Niveau. Übrigens ich glaube schon, daß ich der Rekord für das kleinste Teil beanspruchen kann
Das sind Kipphebel und Fittings für meinen Umlaufmotor. Die Schaschlikspieße haben 3mm Durchmesser. Die Teile konnten nur mit Ooze Schild und zusätzlichen Abkühlpausen gedruckt werde.. Die Fittings (in der Mitte) haben noch ein 0,6mm dickes Querloch..
Ich sehe doch was rauskommt, ob es zu wenig oder zu viel ist, Und danch passe ich den multiplier an, bis es ok ist. Die gelegentliche Magerstellen können viel Ursachen haben. Ich habe jetzt den Multiplier weiter hochgesetzt. Jetzt ist die Oberflöche gleichmäßig matt auch mit der neuen Düse.
Auf den ersten Blick kann man den z-Wobbel nicht mehr sehen. Erst wenn man mit 10er Schleifpapier naß darübergeht sind die Streifen im Gegenlicht zu erkennen. Ich würde sagen es sind nur wenige tausendstel, damit kann ich gut leben.
Die Teile sind nicht mehr so durchsichtig wie früher, und das betrübt mich etwas. Ich denke doch ernsthaft über einen Neubau nach.
PeterKa
PS: OkOk, das ist jammern auf höchstem Niveau. Übrigens ich glaube schon, daß ich der Rekord für das kleinste Teil beanspruchen kann
Das sind Kipphebel und Fittings für meinen Umlaufmotor. Die Schaschlikspieße haben 3mm Durchmesser. Die Teile konnten nur mit Ooze Schild und zusätzlichen Abkühlpausen gedruckt werde.. Die Fittings (in der Mitte) haben noch ein 0,6mm dickes Querloch..
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Über Abweichungen beim Durchmesser mache ich mir auch keine Gedanken.
Ich fördere 50mm bei Drucktemperatur, messe und stelle in der Firmware die Steps per mm ein so dass genau 50mm gefördert werden.
(Das sollte übrigens jeder machen, steht auch in der aktuellen Anleitung).
Wenn ich dann ein Lager wie das hier ohne Probleme drucken kann habe ich alles richtig gemacht.
https://www.thingiverse.com/thing:53451/#files
PS: PeterKa:
Hab jetzt mal was älteres ausgekramt... eine Moai Figur. Leider gingen einige Details verloren, aber er hat sie gedruckt^^
Man kann aber noch teilweise die Ohren und die Stirnfalte erkennen wenn man genau hinsieht
6x4x2,5mm
MfG
Ich fördere 50mm bei Drucktemperatur, messe und stelle in der Firmware die Steps per mm ein so dass genau 50mm gefördert werden.
(Das sollte übrigens jeder machen, steht auch in der aktuellen Anleitung).
Wenn ich dann ein Lager wie das hier ohne Probleme drucken kann habe ich alles richtig gemacht.
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PS: PeterKa:
Hab jetzt mal was älteres ausgekramt... eine Moai Figur. Leider gingen einige Details verloren, aber er hat sie gedruckt^^
Man kann aber noch teilweise die Ohren und die Stirnfalte erkennen wenn man genau hinsieht
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Hier ein Photo des ersten Teiles nach dem Umbau. Es habdelt sich um den Teil eines kleinen Flugzeuges.
Die Microschritte in y-Richtung zeichnen sich deutlich ab, ein Z-Wobble ist nur zu erahnen. Düse 0,3 (NEUHEU!) Layer 0,1. Das kann so bleiben.
PeterKa
Die Microschritte in y-Richtung zeichnen sich deutlich ab, ein Z-Wobble ist nur zu erahnen. Düse 0,3 (NEUHEU!) Layer 0,1. Das kann so bleiben.
PeterKa
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Der kleine Flieger ist fast fertig. Der Extruder hat seit der Reparatur schon wieder knapp 150 Stunden auf der Uhr. Allerdings hat er dann doch mal wieder sehr gezickt, und es hat eine Weile gedauert, bis ich den Fehler gefunden hatte. Es fing damit an, daß der Filamentvorschub ins Stocken geriet, was ja bei den einlagigen Modellen das sofortige Aus bedeutet. Ich habe zunächst auf die üblichen Methoden zurückgegriffen, und dann ging es ja auch zuerst wieder, bis endlich an einem ein ansich gelungenen Druck 3 cm in der Höhe fehlten, was ich erst bei der Montage feststellte, denn das Teil sah völlig perfekt aus.
Die Düse war vollständig blockiert, also kam der Extruder wieder mal auf die Werkbank. Ich wollte der Ursache der Verstopfung auf den Grund gehen, daher habe ich die Düse 3 Stunden in Dichlormethan schmoren lassen. Das löst das PLA auf und in der Düse bleiben nur Fremdstoffe oder verbrannte Reste zurück.
In der Tat war da ein klitzekleiner TeflonBrocken zu finden. Unter dem Mikroskop konnte man sehen, daß ein winziger Wurmfortsatz die Düse mechanisch vollständig blockiert hat. Es muß sich um kleine Reste handeln, die bei der Verarbeitung des Teflonrohres entstanden waren und nicht ordentlich von mir entfernt worden waren.
Ich habe daraufhin das Rohr angeschaut, es sah eigentlich unverdächtig aus, bis auf den schwarzen Rand auf der heißen Seite. Na ja ich hab dann ein neues Röhrchen gedreht. Im Moment schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.
Ich erzähle das hier einigermaßen emotionslos..das entspricht nicht der ganzen Wahrheit
PeterKa
Die Düse war vollständig blockiert, also kam der Extruder wieder mal auf die Werkbank. Ich wollte der Ursache der Verstopfung auf den Grund gehen, daher habe ich die Düse 3 Stunden in Dichlormethan schmoren lassen. Das löst das PLA auf und in der Düse bleiben nur Fremdstoffe oder verbrannte Reste zurück.
In der Tat war da ein klitzekleiner TeflonBrocken zu finden. Unter dem Mikroskop konnte man sehen, daß ein winziger Wurmfortsatz die Düse mechanisch vollständig blockiert hat. Es muß sich um kleine Reste handeln, die bei der Verarbeitung des Teflonrohres entstanden waren und nicht ordentlich von mir entfernt worden waren.
Ich habe daraufhin das Rohr angeschaut, es sah eigentlich unverdächtig aus, bis auf den schwarzen Rand auf der heißen Seite. Na ja ich hab dann ein neues Röhrchen gedreht. Im Moment schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.
Ich erzähle das hier einigermaßen emotionslos..das entspricht nicht der ganzen Wahrheit
PeterKa
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
Hallo PeterKa,
ich gehe von mir aus:
Wenn man feststellt, dass es auf die eigene Kappe geht, dann lassen sich die Emotionen leichter beherrschen.
Meine Kristallkugel hatte einen Wartungsintervall von 200 Betriebsstunden angegeben.
Da ich aber in deinem Fall davon ausgehe, dass du nur PLA verdruckt hast, sollte des Röhrchen noch nicht verschließen sein.
Auch sollte man das Röhrchen umgedreht nochmals benutzen können, es verdoppelt die Standzeit.
Deshalb meine Fragen:
1.) Was war bei dir die höchst eingestellte Temperatur und für wie lange?
2.) Siehst du im Röhrchen am heißen Ende, gelbliche Verfärbung und wie lang ist die etwa?
3.) Das Schwarzverkokelde außen rum, dürfte nur eingebackenes Material sein?
Die von mir empfohlene Methode sollte hierfür ausreichen um das angebackene Zeug ausreichend zu entfernen.
Ich benutze diese auch bei kritischen Materialwechseln.
Z.B.: ABS schwarz auf ABS transparent.
Die echte Schaschlik Spies Methode.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=18721#p18721
LG AtlonXP
ich gehe von mir aus:
Wenn man feststellt, dass es auf die eigene Kappe geht, dann lassen sich die Emotionen leichter beherrschen.
Meine Kristallkugel hatte einen Wartungsintervall von 200 Betriebsstunden angegeben.
Da ich aber in deinem Fall davon ausgehe, dass du nur PLA verdruckt hast, sollte des Röhrchen noch nicht verschließen sein.
Auch sollte man das Röhrchen umgedreht nochmals benutzen können, es verdoppelt die Standzeit.
Deshalb meine Fragen:
1.) Was war bei dir die höchst eingestellte Temperatur und für wie lange?
2.) Siehst du im Röhrchen am heißen Ende, gelbliche Verfärbung und wie lang ist die etwa?
3.) Das Schwarzverkokelde außen rum, dürfte nur eingebackenes Material sein?
Die von mir empfohlene Methode sollte hierfür ausreichen um das angebackene Zeug ausreichend zu entfernen.
Ich benutze diese auch bei kritischen Materialwechseln.
Z.B.: ABS schwarz auf ABS transparent.
Die echte Schaschlik Spies Methode.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?p=18721#p18721
LG AtlonXP
Zuletzt geändert von AtlonXP am Sa 22. Jul 2017, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbesserung des Innenleben am V2 Hot End
(Ich nicht das vollständige Knowhow, um die Chemie für mich arbeiten zu lassen, habe meist mit Cold-Pulls gearbeitet, solang das ging.)
Ähnlich kenne ich das auch: Es sitzt ein winziger Krümel unten drin und dann blockiert der immer wieder das Filament oder er lässt das FIlament kräuseln. Man stochert und testet, dann gehts und eine Stunde später ist wieder zu.
Das passiert manchmal auch beim Full-Metal-Hotend!
Mögliche Gründe aus meiner Erfahrung:
Hier ein paar erfolgreichere Pulls, die zumindest so aussehen, als wäre etwas mit rausgekommen: Dabei ist die Temperatur je Material natürlich entscheidend. Manchmal bekommt man nichts raus oder das Filament zieht eine lange Wurst.
Ich bin schon länger dazu übergegangen bei Härtefällen mein Nylon/ASA-X als Cold-Pull-Filament zu nutzen. Vorsicht, DMS-Streifen schonen! Diese Filamente besitzen mehr Stabilität, sodass unten nicht der halbe Pull mitsamt Dreckkrümel in der Düse verbleibt. Bzw. das ASA bleibt bei höheren Temperaturen fest, wenn die ABS/PLA-Reste schon weich sind.
In meinem Aufbau Kontraproduktiv: Diese Microswiss-Heatbreaks haben unten einen Grat unter Heatbreak-Zone drin, ab dem der HB-Druchmesser nach unten etwas erweitert wird. Das wäre für das Drucken von PLA genial, verhindert aber in gewissem Maß Radikalkur-Coldpulls. Ideal wäre Filament, das innen hart bleibt, aussen leicht anschmilzt und nur an Resten klebt, nicht aber am Metall
Ideal sind natürlich auch Heatbreaks die mit der Düse absolut sauber abschließen. Beide Löcher müssen absolut im Zentrum sein.
Was ich an den beschichteten Hotends (Twinclad XT, MAPA, o.ä.) gut finde, ist, dass man tatsächlich sauber bekommen kann. Das war mit meinem älteren V2 nicht mehr so einfach möglich. Es blieb dort immer eine Schicht im Heizraum oder in der Düse kleben. Kann auch sein, dass das nur eine Oxidschicht oder ähnliches war, aber die alte Farbe hat es nicht wieder angenommen. Ich habe also ständig versucht die Düsen innen auszupolieren oder ähnlich.
Was die V2 Düsen betrifft:
Auf dem letzten Drucker-Treff hatte Andreas ein Mikroskop dabei. Er hat dann ein paar E3D Düsen "diverser Hersteller" angesehen und gemeint, dass die V2-Düsen von Conrad im Vergleich zu anderen Herstellern "garnicht so schlecht" wären. Man kann die Länge des Austrittsloches ansehen und durch die Art des Grates schätzen. (wie rum die Düsen gebohrt sind)
Wenn also nicht gerade ein Span innen in den V2-Düsen verbleiben, ist die Konstruktion und Art der Fertigung vermutlich absolut brauchbar. Allerdings könnte man zu Beginn auch einmal mit Zahnpasta+Ohrenstäbchen die Bohrpaste rausholen und anschließend polieren, um die Teile perfekt zu machen.
LG
Ähnlich kenne ich das auch: Es sitzt ein winziger Krümel unten drin und dann blockiert der immer wieder das Filament oder er lässt das FIlament kräuseln. Man stochert und testet, dann gehts und eine Stunde später ist wieder zu.
Das passiert manchmal auch beim Full-Metal-Hotend!
Mögliche Gründe aus meiner Erfahrung:
- ABS verkochen lassen, wegen HBS oder irgendwelchen Tests
- rotes Velleman PLA drucken
- Staubfänger vergessen
- häuffige Filamentwechsel
- Zufall? / Unbekanntes...
Hier ein paar erfolgreichere Pulls, die zumindest so aussehen, als wäre etwas mit rausgekommen: Dabei ist die Temperatur je Material natürlich entscheidend. Manchmal bekommt man nichts raus oder das Filament zieht eine lange Wurst.
Ich bin schon länger dazu übergegangen bei Härtefällen mein Nylon/ASA-X als Cold-Pull-Filament zu nutzen. Vorsicht, DMS-Streifen schonen! Diese Filamente besitzen mehr Stabilität, sodass unten nicht der halbe Pull mitsamt Dreckkrümel in der Düse verbleibt. Bzw. das ASA bleibt bei höheren Temperaturen fest, wenn die ABS/PLA-Reste schon weich sind.
In meinem Aufbau Kontraproduktiv: Diese Microswiss-Heatbreaks haben unten einen Grat unter Heatbreak-Zone drin, ab dem der HB-Druchmesser nach unten etwas erweitert wird. Das wäre für das Drucken von PLA genial, verhindert aber in gewissem Maß Radikalkur-Coldpulls. Ideal wäre Filament, das innen hart bleibt, aussen leicht anschmilzt und nur an Resten klebt, nicht aber am Metall
Ideal sind natürlich auch Heatbreaks die mit der Düse absolut sauber abschließen. Beide Löcher müssen absolut im Zentrum sein.
Was ich an den beschichteten Hotends (Twinclad XT, MAPA, o.ä.) gut finde, ist, dass man tatsächlich sauber bekommen kann. Das war mit meinem älteren V2 nicht mehr so einfach möglich. Es blieb dort immer eine Schicht im Heizraum oder in der Düse kleben. Kann auch sein, dass das nur eine Oxidschicht oder ähnliches war, aber die alte Farbe hat es nicht wieder angenommen. Ich habe also ständig versucht die Düsen innen auszupolieren oder ähnlich.
Was die V2 Düsen betrifft:
Auf dem letzten Drucker-Treff hatte Andreas ein Mikroskop dabei. Er hat dann ein paar E3D Düsen "diverser Hersteller" angesehen und gemeint, dass die V2-Düsen von Conrad im Vergleich zu anderen Herstellern "garnicht so schlecht" wären. Man kann die Länge des Austrittsloches ansehen und durch die Art des Grates schätzen. (wie rum die Düsen gebohrt sind)
Wenn also nicht gerade ein Span innen in den V2-Düsen verbleiben, ist die Konstruktion und Art der Fertigung vermutlich absolut brauchbar. Allerdings könnte man zu Beginn auch einmal mit Zahnpasta+Ohrenstäbchen die Bohrpaste rausholen und anschließend polieren, um die Teile perfekt zu machen.
LG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?
Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
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