Extruder gibt kein Filament raus
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Stell doch mal einfach alles so ein, wie ich es geschrieben habe.
Dann sehen wir weiter.
"Minimum travel after retraction" gibt an, wie weit sich die Düse bewegen darf bis wieder ein Retract erfolgen darf.
Stell das mal auf 2.
Zur Not, druck doch mal etwas aus was auf der SD Karte mitgeliefert wurde.
Da sind schon fertig erstellte gcodes drauf. Wenn es da auch zu dem gleichen Fehler kommt stimmt etwas an Deinem Drucker nicht.
Dann wäre es echt das beste wenn ich mir den anschauen würde.
EDIT: hab kurz einen Blick auf die gcode Datei geworfen. Stelle die Anzahl der oberen und unteren Solid Layer von 10 auf 3 und
und den Retract Speed auf 16.
Dann erstelle nochmal ein Objekt (2 Würfel) und teste das.
MfG
Dann sehen wir weiter.
"Minimum travel after retraction" gibt an, wie weit sich die Düse bewegen darf bis wieder ein Retract erfolgen darf.
Stell das mal auf 2.
Zur Not, druck doch mal etwas aus was auf der SD Karte mitgeliefert wurde.
Da sind schon fertig erstellte gcodes drauf. Wenn es da auch zu dem gleichen Fehler kommt stimmt etwas an Deinem Drucker nicht.
Dann wäre es echt das beste wenn ich mir den anschauen würde.
EDIT: hab kurz einen Blick auf die gcode Datei geworfen. Stelle die Anzahl der oberen und unteren Solid Layer von 10 auf 3 und
und den Retract Speed auf 16.
Dann erstelle nochmal ein Objekt (2 Würfel) und teste das.
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo zusammen
Wollte euch mal ein update geben. Nach mehreren druckversuchen habe ich ein einigermasen brauhbaren druck gehabt. Jedoch wollte ich fragen wie diese fehlerstellen entstanden sind bzw wie ich sie im weiteren vermeiden kann? Diese schwarze linie im inneren und dieser fleck ab einer höhe von knapp 1cm.
Wollte euch mal ein update geben. Nach mehreren druckversuchen habe ich ein einigermasen brauhbaren druck gehabt. Jedoch wollte ich fragen wie diese fehlerstellen entstanden sind bzw wie ich sie im weiteren vermeiden kann? Diese schwarze linie im inneren und dieser fleck ab einer höhe von knapp 1cm.
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo, schaut doch schon mal nicht so schlecht aus.
Das schwarze könnten Filament Reste gewesen sein. Der Drucker wird vorab getestet und etwas gedruckt.
Meines Wissens mit schwarzem Filament. Kann sein, dass sich noch Anhaftungen davon im Extruder befunden haben.
Der Fleck... hm... Hast Du gesehen was er da gemacht hat? Ist er eventuell stehen geblieben?
MfG
Das schwarze könnten Filament Reste gewesen sein. Der Drucker wird vorab getestet und etwas gedruckt.
Meines Wissens mit schwarzem Filament. Kann sein, dass sich noch Anhaftungen davon im Extruder befunden haben.
Der Fleck... hm... Hast Du gesehen was er da gemacht hat? Ist er eventuell stehen geblieben?
MfG
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo Marcometaner,
habe ihn über Nacht laufen lassen. Weis deshalb leider nicht was er getan hat.
habe ihn über Nacht laufen lassen. Weis deshalb leider nicht was er getan hat.
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Verdächtig ist halt weil an der gleichen Position direkt über dem Brim auch schon so ein Knubbel ist.
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Ich hatte solche knubbel bei ABS.
Das sollten solche Materialpopel sein, die "Verstopfungen sein wollten", das aber knapp nicht hinbekommen haben.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62 ... =20#p16484
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62 ... =20#p16834
Bei mir kam das nachweislich wiederholbar vom längeren Materialköcheln des ABS. Bzw. wie Marcometaner sagte von Resten im Hotend.
Kann mich natürlich irren! Ich spreche hier auch von ABS.
LG
Das sollten solche Materialpopel sein, die "Verstopfungen sein wollten", das aber knapp nicht hinbekommen haben.
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62 ... =20#p16484
http://www.rf1000.de/viewtopic.php?f=62 ... =20#p16834
Bei mir kam das nachweislich wiederholbar vom längeren Materialköcheln des ABS. Bzw. wie Marcometaner sagte von Resten im Hotend.
Kann mich natürlich irren! Ich spreche hier auch von ABS.
LG
RF2000
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?
Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
SD-Druck mit der Community-FW <= 1.43.99 aktuell meiden.
Firmware Mod 1.45.00.Mod - geht SD wieder 100%?
Bitte 1.42.17 bis 1.42.21 meiden!
SD-Druck mit der Community-FW <= 1.43.99 aktuell meiden.
- plastiker
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo Zusammen,
tja, nun ist es auch bei mir soweit: RF500-Extruder (Bauart "v3") ist total dicht. Düsenreinigung brachte nix. Filament kriegste von oben auch nicht mehr richtig rausgezogen.
Das Schlimme: wahrscheinlich ist der Düsenstock so schön fest mit dem Alu-Block verbunden, dass man das auch aufgeheizt nicht mehr auseinander bekommt! Ist wie verschmeißt.
WAS, man soll mit dem 11er Schlüssel den Alu-Block halten, und die Thermopille soll dabei montiert bleiben? Höchst riskant, besonders, wenn man
von vorne und noch dazu mit VIEL Kraft (s. Problem oben...) fummeln muss. Die Düse bekommt man noch raus, Ok. aber reindrehen wird schon lustig-das Alu-Gewinde läßt grüssen. Die Düse lässt sich nur noch schräg ansetzen und zieht dann 1-2 Umdrehungen später noch gerade rein - zum Glück.
Naja, und Alublock und Düsenstock trennen, um das Ganze mal zu reinigen - prost Mahlzeit. Wundere mich sowieso, wieso das plötzlich verstopft...? Evtl. degardiertes Material, was sich aufgebaut hat? Die Düse habe ich freigeprokelt, wie gesagt, brachte aber nix.
Mist, immer wenn man mal echt dringend was drucken muss.
Also, es wird höchste Zeit, das Conrad die Ersatzteile für den RF500 reinstellt. Wenn das passiert (3 Kreuze und 5 Hallejuja...) sollten wir alle Alarm schlagen - denn da drohen bestimmt wieder lange Lieferzeiten...? Echt, gerade spezielle Extruderteile sind doch totaler Materialverschleiß - besonders wenn man so einen "Kolbenfresser" hat wie mein RF500-Baby. Der Alu-Block macht es nicht mehr lange. Heizpatrone bekommt man auch schlecht raus, sollte es erforderlich werden.
Weis zufällig jemand, was das für eine Patrone ist? 12V/30W oder was? Falls jemand ne Info hat - wäre super.
Viele Grüsse und ein hoffentlich langes Extruderleben.
plastiker
tja, nun ist es auch bei mir soweit: RF500-Extruder (Bauart "v3") ist total dicht. Düsenreinigung brachte nix. Filament kriegste von oben auch nicht mehr richtig rausgezogen.
Das Schlimme: wahrscheinlich ist der Düsenstock so schön fest mit dem Alu-Block verbunden, dass man das auch aufgeheizt nicht mehr auseinander bekommt! Ist wie verschmeißt.
WAS, man soll mit dem 11er Schlüssel den Alu-Block halten, und die Thermopille soll dabei montiert bleiben? Höchst riskant, besonders, wenn man
von vorne und noch dazu mit VIEL Kraft (s. Problem oben...) fummeln muss. Die Düse bekommt man noch raus, Ok. aber reindrehen wird schon lustig-das Alu-Gewinde läßt grüssen. Die Düse lässt sich nur noch schräg ansetzen und zieht dann 1-2 Umdrehungen später noch gerade rein - zum Glück.
Naja, und Alublock und Düsenstock trennen, um das Ganze mal zu reinigen - prost Mahlzeit. Wundere mich sowieso, wieso das plötzlich verstopft...? Evtl. degardiertes Material, was sich aufgebaut hat? Die Düse habe ich freigeprokelt, wie gesagt, brachte aber nix.
Mist, immer wenn man mal echt dringend was drucken muss.
Also, es wird höchste Zeit, das Conrad die Ersatzteile für den RF500 reinstellt. Wenn das passiert (3 Kreuze und 5 Hallejuja...) sollten wir alle Alarm schlagen - denn da drohen bestimmt wieder lange Lieferzeiten...? Echt, gerade spezielle Extruderteile sind doch totaler Materialverschleiß - besonders wenn man so einen "Kolbenfresser" hat wie mein RF500-Baby. Der Alu-Block macht es nicht mehr lange. Heizpatrone bekommt man auch schlecht raus, sollte es erforderlich werden.
Weis zufällig jemand, was das für eine Patrone ist? 12V/30W oder was? Falls jemand ne Info hat - wäre super.
Viele Grüsse und ein hoffentlich langes Extruderleben.
plastiker
RF500-Bausatz, div. Modifikationen/Verbesserungen (E3D, NOT-AUS, TMC2100-Stepper Driver, RAMPS + FanExtension, DDP, Frontdoor, LED-Beleuchtung, Elektronik-Gehäuse mit Lüftern, Filament-Kammer, Einhausung,..)
- plastiker
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo Zusammen,
sorry, falls ich hier zu sehr über fehlende Ersatzteile lamentiert haben sollte...aber der gestrige Abend mit der "Extruder-Verstopfung" war einfach das, was man absolut nicht gebrauchen kann, der Frust saß tief...
Habe mich heute mal an die Zerlegung des V3 gemacht, und habe Alu-Block und Düsenstock doch tatsächlich einigermaßen gewaltfrei auseinander gebracht. Ich bin dabei schrittweise vorgegangen, sprich ich habe bei RT angefangen und habe dann schrittweise den Extruder bei erhöhten temperaturen zerlegt. Ohne Aufheizen wäre das bestimmt nicht losgegangen, und naja - einen aufgeheizten Extruder zerlegen macht echt keinen Spass!
Das eine Bild zeigt die einzelnen Schritte...AUFÄLLIG war, dass:
- bei RT (aber in den Vorversuchen auch bei Extrudertemperatur 210°C) man das Filament ja nicht vernünftig aus dem Düsenstock gezogen bekommt;
ist ja auch klar, man sollte es bei ~155°..175°C (für PLA) versuchen, also jedenfalls etwas abgesenkter Temperatur, d.h. Material nicht zu hart und nicht zu weich um den Pfropfen raus zu bekommen. DAS verhindert aber die Softwarefunktion (Extrudertemperatur nicht auf Minimum Soll-Temperatur, Schutzfunktion gegen Cold extrusion). OK, habe es nur über Repetier versucht, nicht über s Druckermenü. ABER: wäre das denn möglich überhaupt?
Bin ja dann unter Min-Temperatur, dann geht es nur manuell (Methode 2 bzw. 3 der Anleitung). WORAN soll man denn in diesem Fall noch ziehen, egal ob MANUELL oder per Stepper, da guckt nis mehr raus aus dem Extruder woran ich noch ziehen könnte....(siehe Bild 2/3/5). ALSO => EXTRUDER MUSS zerlegt werden!
- bei +155°C löste sich dieses "Plateau" welches zwischen Teflon-Einsatz und Düsenstock entstanden ist (Bild 5/155°C). DAS könnte evtl. für das Verstopfen verantwortlich gewesen sein, falls es nach innen wächst oder Verbranntes Material produziert welches sporadisch Richtung Düse wandert.
- bei +165°C QUOLL dann flüssiges PLA-material aus dem Düsenstock (Seite Filamentzufuhr). Habs versucht rauszuprokeln, dann mal ein paar mal mit einem glatten/sauberen Holzzahnstocher reingedrückt, das flüssige Material (Bild 4) ging sogar ganz leicht durch die DÜSE, nix von Underfeed zu sehen, das schob schon gut durch, durch die Düse. Bestätigt meine Theorie, dass die Blockage weiter oben entsteht zw. Düsenstock und PTFE-Einsatz. FRAGE: WIESO ist da ein minimaler Spalt? Fertigungstoleranzen?
- bei +175°C konnte ich den Düsenstock dann gut aus dem Alu Block drehen. Dabei fiel mir erneut uaf, dass das Düsenstockgewinde welches in den Alu-Block gedreht wird, DEUTLICH schlechter für ein PTFE-Fadenumwickeln + Eindrehen geeignet ist als das Gewinde auf der PEEK-Teil Seite und als das Düsengewinde. Die Gangtiefe scheint da irgendwie knapper zu sein, oder was weis ich. Jedenfalls: NICHT GUT für zuverlässiges Abdichten auf der GESAMTEN Düsenstock-in-Alublock-Länge!!! Daher, wenn das PTFE stellenweise beschädigt/vergewaltigt wird bei Eindrehen, Austritt PLA-Masse nach aussen OBERHALB des Alu-Blocks an der Kontermutter UND schei... Festbrennen zw. Düsenstockgewinde und Alu-Blockgewinde (Gewinde in Alu, mehrfach bestätigt und unter hoher thermischer Belastung = GAAANZ TOLL....).
M.E. muss also schon am Anfang des Düsenstock-Gewindes (sog. "Anschlag" lt. Anleitung) zur Düse inSEHR GUT abgedichtet werden.
Frage: Kann man da nicht einen flachdichtenden PTFE-Ring einlegen, sprich einklemmen zw. Düsenstockfläche un d Anschlagsfläche Düsenseite?
Ähnlich dem V2-PTFE-Ring mit der Düse? Habe versucht, den RF2000-V2-PTFE-Ring zu verwenden, aber der Durchmesser (4x1mm) ist zu groß und geht nicht rein. Aber mit einem passenden PTFE-Ring an der Stelle könnte man sich das Dichtbandgewurschtel um das lange Düsenstockgewinde sparen!
Bleibt noch die andere Seite. Auch nicht toll. was nützt das Dichtband ab oberen Ende des Düsenstocks, wenn sich Material zw. PTFE-Einsatz und oberer Düsenstock "Anlage"fläche (da liegt wohl nix an...?) sammeln und mit der Zeit zur Blockage des Filamentvorschubs in den Schmelzebereich führen kann? Einziger Nutzen: es dringt nichts nach aussen, aber drinnen hat man die Sauerei.
So, da muss ich erst mal 'ne Nacht drüber schlafen!
Wie schon erwähnt, hätte ich nen Ersatzextruder, wäre ich hier deutlich entspannter
Also mal sehen, hoffe ich habe noch PTFE-Schlauch da für einen Dichttest "Düsenstock-Düse-mit supi-PTFE dazwischen festgequetscht".
Da wird wohl mein extruder um die PTFE-Quetschdichtung länger ,was? Also heatbed runterschrauben nicht vergessen, sonst ist das auch noch im A...eimer.
Viele Grüsse,
plastiker
sorry, falls ich hier zu sehr über fehlende Ersatzteile lamentiert haben sollte...aber der gestrige Abend mit der "Extruder-Verstopfung" war einfach das, was man absolut nicht gebrauchen kann, der Frust saß tief...
Habe mich heute mal an die Zerlegung des V3 gemacht, und habe Alu-Block und Düsenstock doch tatsächlich einigermaßen gewaltfrei auseinander gebracht. Ich bin dabei schrittweise vorgegangen, sprich ich habe bei RT angefangen und habe dann schrittweise den Extruder bei erhöhten temperaturen zerlegt. Ohne Aufheizen wäre das bestimmt nicht losgegangen, und naja - einen aufgeheizten Extruder zerlegen macht echt keinen Spass!
Das eine Bild zeigt die einzelnen Schritte...AUFÄLLIG war, dass:
- bei RT (aber in den Vorversuchen auch bei Extrudertemperatur 210°C) man das Filament ja nicht vernünftig aus dem Düsenstock gezogen bekommt;
ist ja auch klar, man sollte es bei ~155°..175°C (für PLA) versuchen, also jedenfalls etwas abgesenkter Temperatur, d.h. Material nicht zu hart und nicht zu weich um den Pfropfen raus zu bekommen. DAS verhindert aber die Softwarefunktion (Extrudertemperatur nicht auf Minimum Soll-Temperatur, Schutzfunktion gegen Cold extrusion). OK, habe es nur über Repetier versucht, nicht über s Druckermenü. ABER: wäre das denn möglich überhaupt?
Bin ja dann unter Min-Temperatur, dann geht es nur manuell (Methode 2 bzw. 3 der Anleitung). WORAN soll man denn in diesem Fall noch ziehen, egal ob MANUELL oder per Stepper, da guckt nis mehr raus aus dem Extruder woran ich noch ziehen könnte....(siehe Bild 2/3/5). ALSO => EXTRUDER MUSS zerlegt werden!
- bei +155°C löste sich dieses "Plateau" welches zwischen Teflon-Einsatz und Düsenstock entstanden ist (Bild 5/155°C). DAS könnte evtl. für das Verstopfen verantwortlich gewesen sein, falls es nach innen wächst oder Verbranntes Material produziert welches sporadisch Richtung Düse wandert.
- bei +165°C QUOLL dann flüssiges PLA-material aus dem Düsenstock (Seite Filamentzufuhr). Habs versucht rauszuprokeln, dann mal ein paar mal mit einem glatten/sauberen Holzzahnstocher reingedrückt, das flüssige Material (Bild 4) ging sogar ganz leicht durch die DÜSE, nix von Underfeed zu sehen, das schob schon gut durch, durch die Düse. Bestätigt meine Theorie, dass die Blockage weiter oben entsteht zw. Düsenstock und PTFE-Einsatz. FRAGE: WIESO ist da ein minimaler Spalt? Fertigungstoleranzen?
- bei +175°C konnte ich den Düsenstock dann gut aus dem Alu Block drehen. Dabei fiel mir erneut uaf, dass das Düsenstockgewinde welches in den Alu-Block gedreht wird, DEUTLICH schlechter für ein PTFE-Fadenumwickeln + Eindrehen geeignet ist als das Gewinde auf der PEEK-Teil Seite und als das Düsengewinde. Die Gangtiefe scheint da irgendwie knapper zu sein, oder was weis ich. Jedenfalls: NICHT GUT für zuverlässiges Abdichten auf der GESAMTEN Düsenstock-in-Alublock-Länge!!! Daher, wenn das PTFE stellenweise beschädigt/vergewaltigt wird bei Eindrehen, Austritt PLA-Masse nach aussen OBERHALB des Alu-Blocks an der Kontermutter UND schei... Festbrennen zw. Düsenstockgewinde und Alu-Blockgewinde (Gewinde in Alu, mehrfach bestätigt und unter hoher thermischer Belastung = GAAANZ TOLL....).
M.E. muss also schon am Anfang des Düsenstock-Gewindes (sog. "Anschlag" lt. Anleitung) zur Düse inSEHR GUT abgedichtet werden.
Frage: Kann man da nicht einen flachdichtenden PTFE-Ring einlegen, sprich einklemmen zw. Düsenstockfläche un d Anschlagsfläche Düsenseite?
Ähnlich dem V2-PTFE-Ring mit der Düse? Habe versucht, den RF2000-V2-PTFE-Ring zu verwenden, aber der Durchmesser (4x1mm) ist zu groß und geht nicht rein. Aber mit einem passenden PTFE-Ring an der Stelle könnte man sich das Dichtbandgewurschtel um das lange Düsenstockgewinde sparen!
Bleibt noch die andere Seite. Auch nicht toll. was nützt das Dichtband ab oberen Ende des Düsenstocks, wenn sich Material zw. PTFE-Einsatz und oberer Düsenstock "Anlage"fläche (da liegt wohl nix an...?) sammeln und mit der Zeit zur Blockage des Filamentvorschubs in den Schmelzebereich führen kann? Einziger Nutzen: es dringt nichts nach aussen, aber drinnen hat man die Sauerei.
So, da muss ich erst mal 'ne Nacht drüber schlafen!
Wie schon erwähnt, hätte ich nen Ersatzextruder, wäre ich hier deutlich entspannter
Also mal sehen, hoffe ich habe noch PTFE-Schlauch da für einen Dichttest "Düsenstock-Düse-mit supi-PTFE dazwischen festgequetscht".
Da wird wohl mein extruder um die PTFE-Quetschdichtung länger ,was? Also heatbed runterschrauben nicht vergessen, sonst ist das auch noch im A...eimer.
Viele Grüsse,
plastiker
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo plastiker,
den V3 kenne ich nur aus deinen Bildern.
Das Teflon Band erfüllt zwei Funktionen:
1. Der Flaschner benutzt es zum Abdichten.
2. Für mich viel wichtiger, ein leicht umwickeltes Gewinde mit dem Zeug, lässt sich auch kalt ganz leicht öffnen!
Ist in dem grauen Zylinder ein Teflon Röhrchen drin?
Falls das so ist, dann empfehle ich dir zuerst das Teflon Röhrchen heiß zu ziehen (*) und eine genaue 2D Zeichnung mit allen wichtigen Maßen zu erstellen und hier rein zu hängen, bevor du eine technische Änderung machst.
Mir schwant da fürchterliches!
(*) Wenn du möchtest, gebe ich dir gerne eine Anleitung dafür.
LG AtlonXP
den V3 kenne ich nur aus deinen Bildern.
Das Teflon Band erfüllt zwei Funktionen:
1. Der Flaschner benutzt es zum Abdichten.
2. Für mich viel wichtiger, ein leicht umwickeltes Gewinde mit dem Zeug, lässt sich auch kalt ganz leicht öffnen!
Ist in dem grauen Zylinder ein Teflon Röhrchen drin?
Falls das so ist, dann empfehle ich dir zuerst das Teflon Röhrchen heiß zu ziehen (*) und eine genaue 2D Zeichnung mit allen wichtigen Maßen zu erstellen und hier rein zu hängen, bevor du eine technische Änderung machst.
Mir schwant da fürchterliches!
(*) Wenn du möchtest, gebe ich dir gerne eine Anleitung dafür.
LG AtlonXP
- plastiker
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Re: Extruder gibt kein Filament raus
Hallo Atlon XP,
schon klar. Bloss, dass es nicht so schön dichtet wie gedacht. Bei mit hat sich Plaste zw. Alu und Meesing (und dem zerissenene Teflon) gesetzt,
nix ist mit bei RT ganz leicht losdrehen. Vielleicht habe ich auch zu lange mit der wartung des Extruders gewartet. Aber ohne Ersatzteile im BackUp
zerlege ich den extruder nicht gerne.
Ja, es ist ein Teflon-Röhrchen. Warum sollte ich das ziehen? Zu kurz?
Anbei ein paar Bilder des Extruder-Aufbaus. Für meinen Geschmack ist das zu viel Teflon-Gewurschtel (an DREI Stellen). Das nervt auf Dauer
und ist nicht besonders wartungsfreundlich.
Viele Grüsse,
plastiker
PS: Die Mutter auf dem Bild ist viel zu dick. Musste mir extra Flachmuttern besorgen, sonst ist nix mit "bis auf Anschlag reinschrauben + mit Mutter kontern".
schon klar. Bloss, dass es nicht so schön dichtet wie gedacht. Bei mit hat sich Plaste zw. Alu und Meesing (und dem zerissenene Teflon) gesetzt,
nix ist mit bei RT ganz leicht losdrehen. Vielleicht habe ich auch zu lange mit der wartung des Extruders gewartet. Aber ohne Ersatzteile im BackUp
zerlege ich den extruder nicht gerne.
Ja, es ist ein Teflon-Röhrchen. Warum sollte ich das ziehen? Zu kurz?
Anbei ein paar Bilder des Extruder-Aufbaus. Für meinen Geschmack ist das zu viel Teflon-Gewurschtel (an DREI Stellen). Das nervt auf Dauer
und ist nicht besonders wartungsfreundlich.
Viele Grüsse,
plastiker
PS: Die Mutter auf dem Bild ist viel zu dick. Musste mir extra Flachmuttern besorgen, sonst ist nix mit "bis auf Anschlag reinschrauben + mit Mutter kontern".
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