Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Hallo zusammen,
ich habe das Problem das mein Extruder nach kurzer Druckzeit blockiert, also kein Filament mehr fördert.
Das die Düse verstopft kann ich ausschließen, da ich ,als das Problem aufgetreten ist, den Druck pausiert habe und mit einem Draht von unten durch die Düse gegangen bin (ohne das Filament herauszunehmen). Anschließend hab ich den Druck fortgesetzt, doch es kam kein Tropfen Filament aus dem Extruder. Dann habe ich versucht das Filament während dem Druck zusätzlich mit der Hand herein zu drücken, doch dies hat auch nicht geholfen.
Habe also die Düse abgeschraubt und mir angeschaut. Das Loch der Düse ist vollständig frei und sauber. Also habe ich den Extruder abmontiert und mit Aceton und einem Pfeifenreiniger von innen gereinigt. Dabei habe ich festgestellt, dass in dem Extruder ein Versatz ist (siehe Bild). (Foto von oben, wo das Filament eingeführt wird gemacht.)
Also habe ich probiert das Filament in den kalten Extruder einzuführen. Nach ca 2cm hängt das Filament jedoch das erste Mal und ich musste das Filament erstmal drehen und biegen bis ich es weiter rein bekommen habe, nach ca 4 weiteren Zentimeter hängt das Filament erneut und es dauert einige Zeit mit biegen und drehen des Filamentes bis ich es noch weiter rein bekommen habe und es unten wieder aus dem Extruder rauskommt.
Wenn ich das Filament von der Seite, wo normal die Düse montiert ist bekomme ich es ohne Probleme durch.
Ist der Versatz im Extruder normal???
Hat irgendwer ne Ahnung, was ich gegen das Blockieren machen kann?
Mfg simon_wy
ich habe das Problem das mein Extruder nach kurzer Druckzeit blockiert, also kein Filament mehr fördert.
Das die Düse verstopft kann ich ausschließen, da ich ,als das Problem aufgetreten ist, den Druck pausiert habe und mit einem Draht von unten durch die Düse gegangen bin (ohne das Filament herauszunehmen). Anschließend hab ich den Druck fortgesetzt, doch es kam kein Tropfen Filament aus dem Extruder. Dann habe ich versucht das Filament während dem Druck zusätzlich mit der Hand herein zu drücken, doch dies hat auch nicht geholfen.
Habe also die Düse abgeschraubt und mir angeschaut. Das Loch der Düse ist vollständig frei und sauber. Also habe ich den Extruder abmontiert und mit Aceton und einem Pfeifenreiniger von innen gereinigt. Dabei habe ich festgestellt, dass in dem Extruder ein Versatz ist (siehe Bild). (Foto von oben, wo das Filament eingeführt wird gemacht.)
Also habe ich probiert das Filament in den kalten Extruder einzuführen. Nach ca 2cm hängt das Filament jedoch das erste Mal und ich musste das Filament erstmal drehen und biegen bis ich es weiter rein bekommen habe, nach ca 4 weiteren Zentimeter hängt das Filament erneut und es dauert einige Zeit mit biegen und drehen des Filamentes bis ich es noch weiter rein bekommen habe und es unten wieder aus dem Extruder rauskommt.
Wenn ich das Filament von der Seite, wo normal die Düse montiert ist bekomme ich es ohne Probleme durch.
Ist der Versatz im Extruder normal???
Hat irgendwer ne Ahnung, was ich gegen das Blockieren machen kann?
Mfg simon_wy
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- rf1k_mjh11
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Hallo simon_wy,
Als erste Sofortmaßnahme könnte das schräge Abschneiden des Filaments hilfreich sein (noch besser wäre das Anspitzen mit einem Bleistiftspitzer).
Irgendwas stimmt aber bei deinem Hot End nicht. Solche extreme Stufen sollte es nicht geben.
Frage: Was das Filament frisch abgeschnitten, oder war das Ende schon einmal im Hot End? Ich frage deshalb, da sich das Ende im Betrieb verdickt und dann möglicherweise beim späteren Einfädeln leichter verhakt. Bei mir bleibt das Filament in so einem Fall auch immer stecken.
mjh11
Als erste Sofortmaßnahme könnte das schräge Abschneiden des Filaments hilfreich sein (noch besser wäre das Anspitzen mit einem Bleistiftspitzer).
Irgendwas stimmt aber bei deinem Hot End nicht. Solche extreme Stufen sollte es nicht geben.
Frage: Was das Filament frisch abgeschnitten, oder war das Ende schon einmal im Hot End? Ich frage deshalb, da sich das Ende im Betrieb verdickt und dann möglicherweise beim späteren Einfädeln leichter verhakt. Bei mir bleibt das Filament in so einem Fall auch immer stecken.
Handelt es sich hier wirklich um 'nur' zwei Zentimeter? Das obere Einführungsteil ist eher an die 35-40mm lang. Ich würde erwarten, dass es am Eingang des Teflonröhrchens hängenbleiben kann - das wären aber 3cm oder mehr.simon_wy hat geschrieben:Nach ca 2cm hängt das Filament jedoch das erste Mal
mjh11
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Die Natur kontert immer sofort mit einem besseren Idioten.
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Mit "im Betrieb" kann ja eigentlich nur das Herausfahren des Filaments gemeint sein und so wundert mich das Ergebnis. Bei mir verjüngen sich die letzetn ca. 5mm und laufen dann in einem ziemlich langen Faden aus. Diesen Faden sollte man freilich abschneiden, sonst lässt sich das Filament vielleicht schwerer einfädeln.rf1k_mjh11 hat geschrieben:... da sich das Ende im Betrieb verdickt und dann möglicherweise beim späteren Einfädeln leichter verhakt. ...
mjh11
Jedenfalls sollte man dafür sorgen, dass das Ende (oder besser gesagt der Anfang) möglichst gerade ist, sonst geht´s daneben.
Ich schiebe aber manchmal mit einem kleinen Schraubenzieher in Position.
Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Hab gerade nochmal nachgemessen. Sind keine 2cm sondern ziemlich genau 3,25cm bei denen das Filament das erste mal hängt.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Handelt es sich hier wirklich um 'nur' zwei Zentimeter? Das obere Einführungsteil ist eher an die 35-40mm lang. Ich würde erwarten, dass es am Eingang des Teflonröhrchens hängenbleiben kann - das wären aber 3cm oder mehr.
Frisch abgeschnitten.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Frage: Was das Filament frisch abgeschnitten, oder war das Ende schon einmal im Hot End? Ich frage deshalb, da sich das Ende im Betrieb verdickt und dann möglicherweise beim späteren Einfädeln leichter verhakt. Bei mir bleibt das Filament in so einem Fall auch immer stecken.
Durch das Anspitzen passiert das Filament den Extruder bei 3,25cm nun ziemlich leicht. Hängt leider weiterhin bei 6cm bis 6,5cm. An dieser Stelle bekomme ich das Filament (unangespitzt) nur mit viel Kraft und drehen vorbei, angespitzt geht es schon mal deutlich leichter, man merkt aber trotzdem das es an dieser Stelle hakt.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Als erste Sofortmaßnahme könnte das schräge Abschneiden des Filaments hilfreich sein (noch besser wäre das Anspitzen mit einem Bleistiftspitzer).
Vom Filament habe ich nachdem herausfahren ca. 15cm abgeschnitten.hal4822 hat geschrieben:Mit "im Betrieb" kann ja eigentlich nur das Herausfahren des Filaments gemeint sein und so wundert mich das Ergebnis. Bei mir verjüngen sich die letzetn ca. 5mm und laufen dann in einem ziemlich langen Faden aus. Diesen Faden sollte man freilich abschneiden, sonst lässt sich das Filament vielleicht schwerer einfädeln.
Jedenfalls sollte man dafür sorgen, dass das Ende (oder besser gesagt der Anfang) möglichst gerade ist, sonst geht´s daneben.
Ich schiebe aber manchmal mit einem kleinen Schraubenzieher in Position.
Kann man da irgendwas gegen machen?rf1k_mjh11 hat geschrieben:Irgendwas stimmt aber bei deinem Hot End nicht. Solche extreme Stufen sollte es nicht geben.
Leider verhakt sich das Filament ja nicht nur beim Einführen vor dem Druck, sonder auch mitten im Druck, so dass ich jeden Druckversuch abbrechen musste, da kein Filament extrudiert wurde.
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Warum ? Eine Schere oder Beißzange quetscht das Filament immer etwas. Durch die Bohrungen müsste es dann zwar immernoch passen, aber scharfe Kanten verhaken sich sicher leichter als so ein glattes Stück wie ich es immer erhalte.simon_wy hat geschrieben:rf1k_mjh11 hat geschrieben:...
Vom Filament habe ich nachdem herausfahren ca. 15cm abgeschnitten.
Nicht zu ver/missachten sind aber Verformungen, die entstehen, wenn sich das Ritzel ins Filament fräst. Das kann aber sehr viele Ursachen haben, die kaum mit Mechanik zu tun haben. Bis hin zum Kabelbruch (beim RF1000 mir noch nicht vorgekommen).
Nicht aufregen, wenn da wer falsch zitiert erscheint. Wer hat warum so viel abgeschnitten - diese Frage bleibt (falls ich nichts übersehen habe bei soviel Text )
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Hallo Simon.
Ist das ein V1 oder V2 Extruder und welche Dicke hat der? 3mm oder 1,75mm Filament?
1. Da stimmt was mit deinem Filamentstutzen (Messingteil oben) oder deinem Inliner (Teflonröhrchen im Extruder) nicht.
2. Eventuell ist dein Retract zu weit. Mehr als 20mm macht keinen Sinn und das ist schon viel. Je weiter du retractest um so mehr wird dein Filament beim anschliessenden Feeding gestaucht und wird immer dicker unten und es wird immer schwergängiger.
4-6mm Retract reichen um das Oozen beim Verfahren zu umgehen.
Lieben Gruß,
Udo
Ist das ein V1 oder V2 Extruder und welche Dicke hat der? 3mm oder 1,75mm Filament?
1. Da stimmt was mit deinem Filamentstutzen (Messingteil oben) oder deinem Inliner (Teflonröhrchen im Extruder) nicht.
2. Eventuell ist dein Retract zu weit. Mehr als 20mm macht keinen Sinn und das ist schon viel. Je weiter du retractest um so mehr wird dein Filament beim anschliessenden Feeding gestaucht und wird immer dicker unten und es wird immer schwergängiger.
4-6mm Retract reichen um das Oozen beim Verfahren zu umgehen.
Lieben Gruß,
Udo
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Hallo, die erste "Hürde" bei ca 3cm ist normal, das hat jeder Extruder.
Es hakt dort aber nur, wenn das Filament nicht gerade eingeführt wird und nicht angespitzt wurde.
Der tiefere Problempunkt könnte an verkokelten Filamentresten liegen.
Da bei manchen Extrudern das Teflonröhrchen etwas zu kurz ist kann sich an dieser Stelle das Filament beim einführen Spießen.
Das alles hat aber keinerlei Einfluss auf auf den Druck.
Denn wenn man die obere Stelle erstmal passiert hat, stört da nichts mehr.
Die untere ist auch kein Problem wenn man nicht gerade PLA Drucken will und noch Reste von ABS im Extruder sind.
Hier muss dann erst auf ABS Temperatur geheizt und der Extruder gereinigt werden.
MfG
Es hakt dort aber nur, wenn das Filament nicht gerade eingeführt wird und nicht angespitzt wurde.
Der tiefere Problempunkt könnte an verkokelten Filamentresten liegen.
Da bei manchen Extrudern das Teflonröhrchen etwas zu kurz ist kann sich an dieser Stelle das Filament beim einführen Spießen.
Das alles hat aber keinerlei Einfluss auf auf den Druck.
Denn wenn man die obere Stelle erstmal passiert hat, stört da nichts mehr.
Die untere ist auch kein Problem wenn man nicht gerade PLA Drucken will und noch Reste von ABS im Extruder sind.
Hier muss dann erst auf ABS Temperatur geheizt und der Extruder gereinigt werden.
MfG
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
Das Filament, war ja bereits im Extruder und das Ritzel hat sich ins Filament gefräst und da habe ich großzügig abgeschnitten, damit ich ausschließen konnte, dass Verformung oder Beschädigungen Grund für das verhaken sind.hal4822 hat geschrieben:simon_wy hat geschrieben:
rf1k_mjh11 hat geschrieben:
...
Vom Filament habe ich nachdem herausfahren ca. 15cm abgeschnitten.
Warum ?
Habe extra darauf geachtet, dass keine beim abschneiden entsteht.
Extruder: V2 3mmriu hat geschrieben:Ist das ein V1 oder V2 Extruder und welche Dicke hat der? 3mm oder 1,75mm Filament?
drucke zur Zeit PLA
(Das Filament, was ich zur Zeit drucke, ist nur 2,9mm im Durchmesser, sollte also ohne Probleme den Extruder passieren können.
)riu hat geschrieben:1. Da stimmt was mit deinem Filamentstutzen (Messingteil oben) oder deinem Inliner (Teflonröhrchen im Extruder) nicht.
Kann ich da was gegen machen? Den Extruder noch weiter zerlegen, als nur die Düse abschrauben?
Steht nur auf 1mm.riu hat geschrieben: Eventuell ist dein Retract zu weit
Habe ABS mal ne ganze Zeit gedruckt und drucke jetzt seit einiger Zeit mit PLA. Hab den Extruder aber eigentlich gut gereinigt mit Aceton und Pfeifenreiniger und auch schon PLA bei 260°C durch geschoben. Sollte aber eigentlich nichts mehr drin sein.Marcometaner hat geschrieben:Die untere ist auch kein Problem wenn man nicht gerade PLA Drucken will und noch Reste von ABS im Extruder sind.
Hier muss dann erst auf ABS Temperatur geheizt und der Extruder gereinigt werden.
Reinige ihn trotzdem nochmal. Gibt's irgendeinen Trick wie man den Extruder richtig sauber bekommt?
MfG simon_wy
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
riu hat geschrieben:1. Da stimmt was mit deinem Filamentstutzen (Messingteil oben) oder deinem Inliner (Teflonröhrchen im Extruder) nicht.
Die Düse sollte/kann man nur bei einer Temperatur abschrauben, bei der man sich die Finger verbrennt. Außerdem kann man dabei leicht die Verdrahtung ruinieren.simon_wy hat geschrieben:Kann ich da was gegen machen? Den Extruder noch weiter zerlegen, als nur die Düse abschrauben?
Das Messingröhrchen hat einen Innendurchmesser von 0,15 Inch (außen 0,25"=6,35mm) , was 3,81mm entspricht.
Wenn also ein 3,5mm-Bohrer noch nicht genug reinigt, dann einen mit 3,8mm besorgen.
Ich glaube nicht, dass man von "verhaken" sprechen kann. Wahrscheinlich (wenn´s beim Drucken passiert) wird das Filament zu warm bevor es die Düse erreicht. Das sieht man aber, weil es sich dann zwischen Ritzel und Messingröhrchen staut und verbiegt.
Irgendwer hier im Forum oder woanders hat an eine spezielle Kühlung (Kühlrippen?) für das Röhrchen gedacht.
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Re: Filament verhakt sich bei Einführen in Extruder
hal4822,
Was du ansprichst ist der Cold Pull, wenn man nach dem Betrieb das Filament entlädt (aus dem Extruder entfernt). Je nachdem wie weit man dabei das Hot End, bzw. das Filament abkühlen lässt, kommt eine mehr oder weniger starke Verjüngung vor. Trotzdem ist meist vorher eine Verdickung/Aufstauchung vorhanden, so wie es in dem letzten Bild von diesem Beitrag zu sehen ist.
Der Cold Pull sollte im optimalen Fall alles aus dem Hot End heraus holen, bis zur Düse. Beim V2, mit 3mm, gelingt mir das gelegentlich. Wie hier: Da sieht man sogar, wie das 0.5mm Stückchen aus der Düse 'gesaugt' wurde. Am unteren Bildrand, im Schatten, sieht man den Beginn der Verjüngung, von der du sprichst. Am Ende der Verjüngung wird es (bei mir zumindest) wieder dick, und zwar dicker als der 'Normaldurchmesser: Das Filament hat ca. 2.85mm 'Normaldurchmesser'. Der grüne Pfeil zeigt ungefähr an, wo die Verdickung oder Aufstauchung beginnt. Die Durchmesser wurden eben abgemessen.
Auch der Durchmesser des dicken Teils im ersten Foto (Cold Pull inklusive Düse geputzt)liegt bei ca. 3.15mm. Der Abschnitt befindet sich vollständig im Schmelzbereich und war somit vor dem Abkühlen praktisch flüssig.
Der Post hier hat nur indirekt mit dem Verhaken des Filaments zu tun. Ich wollte bloß eine weitere Möglichkeit anschneiden. Der Post hier ist nur mehr eine detailliertere Erklärung.
mjh11
Ich weiß nicht. Bei mir kommt im Betrieb das Filament als dünner Faden unten bei der Düse raus.hal4822 hat geschrieben:Mit "im Betrieb" kann ja eigentlich nur das Herausfahren des Filaments gemeint sein und so wundert mich das Ergebnis. Bei mir verjüngen sich die letzetn ca. 5mm und laufen dann in einem ziemlich langen Faden aus.
Was du ansprichst ist der Cold Pull, wenn man nach dem Betrieb das Filament entlädt (aus dem Extruder entfernt). Je nachdem wie weit man dabei das Hot End, bzw. das Filament abkühlen lässt, kommt eine mehr oder weniger starke Verjüngung vor. Trotzdem ist meist vorher eine Verdickung/Aufstauchung vorhanden, so wie es in dem letzten Bild von diesem Beitrag zu sehen ist.
Der Cold Pull sollte im optimalen Fall alles aus dem Hot End heraus holen, bis zur Düse. Beim V2, mit 3mm, gelingt mir das gelegentlich. Wie hier: Da sieht man sogar, wie das 0.5mm Stückchen aus der Düse 'gesaugt' wurde. Am unteren Bildrand, im Schatten, sieht man den Beginn der Verjüngung, von der du sprichst. Am Ende der Verjüngung wird es (bei mir zumindest) wieder dick, und zwar dicker als der 'Normaldurchmesser: Das Filament hat ca. 2.85mm 'Normaldurchmesser'. Der grüne Pfeil zeigt ungefähr an, wo die Verdickung oder Aufstauchung beginnt. Die Durchmesser wurden eben abgemessen.
Auch der Durchmesser des dicken Teils im ersten Foto (Cold Pull inklusive Düse geputzt)liegt bei ca. 3.15mm. Der Abschnitt befindet sich vollständig im Schmelzbereich und war somit vor dem Abkühlen praktisch flüssig.
Der Post hier hat nur indirekt mit dem Verhaken des Filaments zu tun. Ich wollte bloß eine weitere Möglichkeit anschneiden. Der Post hier ist nur mehr eine detailliertere Erklärung.
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