Conrad schreibt zur Bewerbung des RF500:
Die FRAGE ist aber, wie läßt sich denn der Extruder am besten zur Wartung zerlegen?Der Extruder der 3. Generation (v3) wurde komplett neu entwickelt und lässt sich zur einfachen Wartung nun in Einzelteile zerlegen
Bzgl. Düsenwechsel ist die Sache ja klar: nur im Aufgeheizten Zustand durchführen. So der dringende Hinweis der Anleitung, logisch.
Nun quillt bei meinem V3 aber schon etwas Schmelzemasse oberhalb des Alublocks, also zwischen Flachmutter und dem Alu-Block, hervor. Vermutlich weil ich mal etwas zu viel Druck aufs Filament gegeben habe. Hatte zu spät gesehen, dass fürs PLA pre-heating lediglich 180°C eingestellt waren. Da kam natürlich nix bzw. erst als ich weiter hochgeheizt hatte.
Nun also die Frage: was ist die beste Zerlegungs- und Wartungsstrategie für's RF500 hotend ("V3)?
Kann man die Leckage (NICHT an der Düse selber, sondern oberhalb!) auch im nicht aufgeheizten Zustand beheben? Das Temperatursensorchen muss man zum massiven Rumschrauben ja eh schon mal in Sicherheit bringen. Und dann? In der Anleitung wird explizit davor gewarnt, das Hotend im nicht aufgeheizten zustand zu zerlegen.
Aber mal ehrlich: an dem heißen Alu-Block rumschrauben macht kein Spaß, wenn einem dabei dann noch die heiße Plempe über die Hand läuft.
Anders als beim reinen Düsenwechsel müsste man doch den kompletten Extruder ausbauen und zerlegen, oder !?! Und dafür braucht man auch etwas Kabellänge, gell! Und komplett ausbauen + zerlegen heisst für mich: Zustand Hot-End ist erstmal kalt. Hier fehlt dafür eindeutig eine Prozedur.Evtl. gibt es Vorschläge dazu?
Ich werde mir was überlegen, aber da es noch keine Ersatzteile/Ersatzhotends für den RF500 gibt, bin ich da grade mal lieber übervorsichtig.
Bin froh, dass ich endlich wieder drucken kann, da will ich keinen Totalschaden riskieren.
Grüsse,
plastiker