Ich stimme dir großteils zu, was das Ein- und Ausschalten der Z-Kompensation betrifft. Eines müsste aber gewährleistet sein: Im Fräsmodus keine Z-Kompensation.
Zusätzlich gibt es sicherlich irgendwelche ausgefallenen Sondersituationen, wo man gezielt die Kompensation ausschalten möchte (z. B. ich möchte auf ein bereits gedrucktes Objekt weiterdrucken und 'erschummele' mittels Endschalterposition ein neues Z=0). Auch würde einfaches 2D-Fräsen (z.B. Platinenfräsen) nicht unbedingt verlangen, dass man in den Fräsmodus wechselt - schließlich gab es schon Jahre vor dem RF1000 Leute, die mit 3D Druckern gefräst haben, ohne eine spezielle Vorbereitung.
Zum Vorgehen beim RF2000 habe ich eine wichtige Frage:
Die Frage ist: "Erst danach macht man den Heat Bed Scan, oder?"Nibbels hat geschrieben:Der Drucker fährt auf "Z-Origin", wenn die Lichtschranke schaltet. Dann lasse ich die Düse auf quasi -0,3 {+-2mm} herunter und stelle es fest.
G-Code Z=0 wäre also z.B. bei -0,3mm (Etwas höher gefahren als Schalterkontakt). Soweit ich verstanden habe, macht die Z-Compensation und das Z-Offset die Übersetzung von Z-Origin=0 auf Z_real = -0.3 in jedem angefahrenen Punkt.
Stimmt das nicht, ist wieder ein sehr großer Stein aus meinem Verständnis der Wirkungsweise der Z-Kompensation herausgefallen und ich müsste das Gebilde wieder neu aufbauen..
mjh11