
Danke mjh11.
Am WE werde ich es mal an testen.
LG AtlonXP
Hallo mhier,mhier hat geschrieben:
Ich habe das noch nicht getestet, aber das sollte ich wohl mal machen, damit er mir nicht immer in den unteren Z-Schalter fährt
Das größte Problem, das ich sehe, ist, dass man sich damit extrem abhängig von eigentlich versteckten Details der Firmwareimplementierung macht. Ein Update auf eine andere Version kann im Prinzip jederzeit alles im EEPROM verschieben. Wenn alles richtig gemacht ist, wird der dann einmal neu initialisiert mit Default-Werten beim Update, aber dein G-Code macht dann evtl. kompletten Unsinn (schreibt wahllos an die falschen Adressen). Wenn man stattdessen für alles, was man gerne mal umstellen möchte, eigene GCode-Befehle einführt, hat man das Problem nicht.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Ich selbst habe keine Angst mehr, den M206-Befehl einzusetzen.
Danke, aber mein Problem ist weniger, dass der untere Z-Schalter kaputt geht (das hält er schon aus). Das Problem ist vor allem, dass ich noch immer im Druck-Betrieb den Z-Schalter-Typ auf "Single" stellen muss, da sonst beim Homing gelegentlich das "driving free"-Problem auftritt. Ich habe das noch nicht näher untersucht, da anderes noch höher in meiner Prioritätenliste steht und meine Zeit leider viel zu knapp ist. Durch diese Einstellung wird der untere Z-Schalter ja bereits ignoriert. Da der Verfahrweg in der Firmware aber zu lang ist, fährt er regelmäßig zu weit. Da komm ich auch ohne Hardware-Eingriff wieder raus, ich muss nur den Schalter auf "Circuit" umkonfigurieren und den Drucker neu starten. Aber das ist eben alles etwas lästig... Ein kürzerer Z-Fahrweg würde schon enorm helfen.AtlonXP hat geschrieben:zu deinem Problem habe ich (vorübergehend) folgende einfache Lösung als Vorschlag.
Genau deswegen würde ich das nicht machen. Früher oder später passiert nämlich genau das. Murphy's Law haltAtlonXP hat geschrieben:Ein Nachteil natürlich noch angesprochen:
Wenn der Schalter im Druckbetrieb auf der falschen Stellung steht, dann knallt es und es gibt Scherben!
Besteht aber mit deiner Methode nicht eine genauso große Gefahr? Nur wenn die "C"-Entwickler deinen vorgeschlagenen GCode-Befehl implementieren, klappt es 'problemlos' (hoffentlich). Implementierst du den zusätzlichen Befehl, besteht genauso eine Gefahr, wenn man diese Änderung jedes mal an die neue Firmware Version angleichen muss. Ein kleiner Fehler und ....mhier hat geschrieben: Das größte Problem, das ich sehe, ist, dass man sich damit extrem abhängig von eigentlich versteckten Details der Firmwareimplementierung macht. {damit spricht mhier die Verwendung des M206 Befehls an} Ein Update auf eine andere Version kann im Prinzip jederzeit alles im EEPROM verschieben. Wenn alles richtig gemacht ist, wird der dann einmal neu initialisiert mit Default-Werten beim Update, aber dein G-Code macht dann evtl. kompletten Unsinn (schreibt wahllos an die falschen Adressen). Wenn man stattdessen für alles, was man gerne mal umstellen möchte, eigene GCode-Befehle einführt, hat man das Problem nicht.
Nein, die Gefahr besteht nicht. Dafür ist eine Source-Code-Versionsverwaltung wie git da (Github ist lediglich die Serverplattform, aber du hast schon recht im Grunde). Im Übrigen handelt es sich nur um ein paar Zeilen Code, die eingefügt werden. Der Code greift zwar nicht aufs EEPROM zu, selbst wenn der das täte, wäre er aber unempfindlich gegen Änderungen in der Reihenfolge, da er einfach die selben Adressen wie alle anderen Stellen, die auf die gleiche Variable im EEPROM zugreifen, verwenden würde (die sind in gobalen Konstanten gespeichert). Im Programmcode lässt sich so etwas tatsächlich wesentlich besser regeln als "zu Fuß". Außerdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass Conrad solche Änderungen übernimmtrf1k_mjh11 hat geschrieben:Besteht aber mit deiner Methode nicht eine genauso große Gefahr? Nur wenn die "C"-Entwickler deinen vorgeschlagenen GCode-Befehl implementieren, klappt es 'problemlos' (hoffentlich). Implementierst du den zusätzlichen Befehl, besteht genauso eine Gefahr, wenn man diese Änderung jedes mal an die neue Firmware Version angleichen muss. Ein kleiner Fehler und ....
Oder läuft so was durch GitHub dann automatisch?
Das ist möglicherweise nur sehr indirekt erkennbar...rf1k_mjh11 hat geschrieben:Ich stimme dir zu, wenn die Firmware Programmierer an der EEPROM-Reihenfolge herum'murksen' könnte man Probleme bekommen. Ich kann in meinem Fall nur hoffen, dass so was im Changelog festgehalten wird - dann fällt es mir auf und ich kann entsprechend reagieren.