Der Case Fan wird nur angesteuert, wenn FEATURE_CASE_FAN auf 1 steht. Beim RF1000 steht es defaultmäßig auf 0 (weil er ohne diesen Lüfter ausgeliefert wurde), beim RF2000 per Default auf 1 (weil er mit diesem Lüfter ausgeliefert wird). Falls du einen RF1000 verwendest kannst du also FEATURE_CASE_FAN auf 1 stellen (siehe Zeile 75 von RF1000.h).mt-checker hat geschrieben:Case Fan: Der Case Fan funtioniert nicht mehr. Laut Source-Code gibt es aber eine Case Fan Temp. Wann wird der Case Fan eingeschaltet und was für eine Temperatur ist gemeint bzw. wie wird dise gemessen?
Eingeschalten wird der Case Fan sobald die Solltemperatur vom Extruder über CASE_FAN_ON_TEMPERATURE eingestellt wird.
Wie rf1k_mhj11 schon korrekt angemerkt hat, werden damit einfach die PID-Regelparameter umgestellt. Die V1 und die V2 vom Extruder haben ein unterschiedliches thermisches Verhalten und damit auch unterschiedliche Regelparameter.mt-checker hat geschrieben:Hotend Config: In der Konfiguration kann man das Hotend zwischen V1 und V2 umstellen. (Welche Auswirkungen hat das?) Jedenfalls wird diese Einstellung nicht gespeichert und ist nach einem Neustart wieder umgestellt (Von V1 zu standardmäßigem V2)
Die Einstellung im Menü sollte sich die Firmware natürlich korrekt merken, wir sehen uns das an.
Das Entladen wird bei einer Temperatur von 140 °C durchgeführt (wenn die Firmware die Temperatur selbst wählen kann, d.h. der Extruder muss vor dem drücken von "Unload Filament" ausgeschalten sein) - das ist zu wenig, um Filament durch die Düse zu bekommen. 140 °C ist bei vielen Filamenten zum Rausziehen aber gut, weil möglichst viel Material mit aus dem Extruder heraus gezogen werden kann.mt-checker hat geschrieben: Filament entladen: Die Vorgehensweise bei dem Filamententladen ist nun anders. Bei meiner Version wurde zuerst langsam etwas Filament extruiert und danach der Filamentfaden schnell herausgezogen. Bei dieser Version wird das Filament gleich herausgezogen, was zur Folge hat, dass immer noch etwas Filament im Extruder verbleibt und heraustropft. Warum wurde dies geändert?
Je nach Material kann das aber natürlich auch weniger gut funktionieren. Falls du den Extruder vor dem "Unload Filament" selbst auf eine Solltemperatur eingestellt hast kannst du es einmal versuchen, die Firmware die 140 °C selbst einstellen zu lassen.
Es gibt außerdem die Möglichkeit, den Lade- und Entladevorgang anzupassen, siehe z.B. UNMOUNT_FILAMENT_SCRIPT_WITH_HEATING (RF1000.h, Zeile 753 und folgend).
Das kann ich nicht nachvollziehen. Nach dem Entladen kann das Extruderritzel über die Tasten in beide Richtungen bewegt werden, solange die Isttemperatur des Extruders über 120 °C ist. Wenn die Isttemperatur darunter fällt, dann zeigt das Display nach dem Tastendruck eine Fehlermeldung an.mt-checker hat geschrieben:Keine Extruderbewegungen nach Entladen möglich: Schon bei der alten Version war es nicht möglich nach dem Entladevorgang das Ritzel mittels Tasten zu bewegen, obwohl der Extruder geheizt ist.
War das mit der RF.01.25?mt-checker hat geschrieben:Heatbedscan PLA: Bei dem Heatbedscan für PLA wird der Extruder auf 100°C und das Bett auf 60°C aufgeheizt ("Aufheizen"). Danach wird noch etwas gewartet, bis die Wärme gliechmäßig auf dem Bett verteilt ist ("Heizen"). Ist diese Zeit verstrichen, so beginnt der Heatbedscan wie gewohnt. Soweit so gut. Jetzt kommt aber ein für mich unverständliches vorgehen, welches ein Loch in meine DDP gebrannt hat! Und zwar fährt der Extruder eine Position auf dem Bett an (vll soll das die Mitte sein?), sodass die Spitze auf dem Bett aufliegt, und heizt auf 230°C auf! Dort verharrt er dann einige Minuten in der Phase "Heizen" und danach ist der Scan beendet. Dadurch hab ich nun ein Loch in meiner Dauerdruckplatte...
Beim ersten Heatbedscan war ich leider nicht anwesend um das Bett gleich nach unten zu bewegen. Jedenfalls ist dieser "Fehler" (wenn es denn einer ist) reproduzierbar. Warum wird das gemacht??
Ich kann nur allen mit einer DDP empfehlen keinen Heatbedscan PLA zu machen, da dieser die DDP zerstört!
Das Aufheizen auf 230° sollte mit Abstand zur Heizbettoberfläche passieren. Danach fährt das Heizbett noch einmal zur Extruderspitze, um den Abstand zu ermitteln (der jetzt durch die Längenausdehnung des Extruders verändert sein könnte). Dieser Kontakt sollte aber nur sehr kurz sein, danach wird ein Homing durchgeführt und der Scan ist beendet.
Wir arbeiten daran. Da sich das Verhalten des Arduino-Kompilers aber ganz offensichtlich von Version zu Version signifikant ändern kann können wir im Moment nicht empfehlen, die Sourcen mit einer anderen Version als der von uns getesteten zu kompilieren.rf1k_mjh11 hat geschrieben:Jetzt hat es geklappt. Schade, dass man oft auf GENAU EINE Arduino Version beschränkt ist...
[/quote]rf1k_mjh11 hat geschrieben:Und die Kalibrierung der X- und Y-Achse blieb nicht gleich: hier änderte sich der Wert von jeweils 152.0000 Schritte/mm auf 152.3800 Schritte/mm. Das muss ich überschlafen und morgen ausrechnen.
Dieser Wert wurde früher als Integer gespeichert, jetzt ist es eine Dezimalzahl. D.h. 152,38 sollte passen.
mfG
RF1000