Ich habe danach gesucht. Soweit ich das sehen kann gibt es aber kein Mapping in der FW, die Werte werden 1:1 übernommen. Beim M106 der Wert direkt (0-255), bei der Eingabe über die Tasten (so habe ich es gemacht) wird der Prozentwert mit 3 multipliziert. Das ist etwas ungenau - mein Versuch hat die Verzögerungen viel genauer nachgestellt - spielt aber hier keine Rolle. Beim RF1000 habe ich praktisch nur die 1% Stellung angeschaut, wärend ich beim Versuchsaufbau auf viel viel höhere Prozentwerte gehen musste, um das gleiche Ergebnis zu sehen.RAU hat geschrieben:Ich frage mich, ob der RF1000 wirklich 1% PWM ausgibt, da dürfte es noch einen FW-seitiges Mapping geben. Leide habe ich gerade kein funktionierendes Oszilloskop.
Ich frage mich wirklich, warum ich im Versuchsaufbau ein so anderes Verhalten gesehen habe als am Drucker. Wie geschrieben habe ich gerade kein Oszi. (Das gute alte HM303 ist kaputt, ich werde es jetzt doch mal ersetzten.) Natürlich hat meine Versuchsschaltung auch noch einige Unterschiede, z.B. NPN statt FET. Aber mehr als aufladen kann man den Elko ja nicht, und das tut mein Transistor auch.
Eine Idee: Es ist "nur" eine Software-PWM. Möglicherweise hat die Implementierung im RF1000 die Eigenschaft, dass gerade kurze Impulse mangels Frequenz bei der Schleifenbearbeitung verlängert werden.
P.S: Aus dem letzten Satz im letzten Beitrag (#40) konnte man die Ironie hoffentlich heraushören - nur damit das nicht völlig fehlinterpretiert wird. Die 10 Bit Wandler des verlinkten Hameg Topmodells sind sehr gut und auch nur in Profigeräten zu finden.
Die Idee mit dem Mikrofoneingang ist grundsätzlich schon gut und für viele Basteleien bestimmt eine große Hilfe. In unserem Fall scheitert es leider doch: Noch nicht mal an zu geringer Sampelrate oder sowas, sondern an der zu niedrigen Signalfrequenz. Audioeingänge arbeiten erst ab ca. 20Hz korrekt. Außerdem wollte ich schon gerne absolute Spannungswerte im Signalverlauf ablesen können.