Scale Modelle zu bauen scheint eine Borderline Geschichte zu sein

Ich gehöre zu der Spezies, die zwar jede Nähe zu Professionalität strikt ablehnt, der aber durch die eigene Passion immer näher heranrückt. So verfüge ich heute über eine riesige Ausrüstung, die den Wert meiner Modelle um ein Vielfaches übersteigt. Die eigentliche Triebfeder dafür ist... Mensch andere können das doch auch, warum ich nicht.... Irgendwann kann ichs dann auch. Dann ist übrigens gut, ich gehe damit nicht hausieren. Ich stelle die Dinge im Forum vor, im Verein hat noch kaum einer meine Modelle genau angeschaut, da kann ich nicht punkten

Das braucht es aber auch nicht, die Befriedigung die ich selbst darüber empfinde genügt mir.
Wie gesagt, Borderline, weit ab jeder Vernunft, und nur dann zu rechtfertigen, wenn kein Geld damit verdient werden muß. Und Stress ?? den gibts nur wenn die Frau über den unvermeidlichen Dreck meckert..
Ich baue Full Scale Modelle. Zuerst eine Pitts mit gut 2 Jahren Bauzeit, und aktuell eine Mustang mit 6-8 Jahren Bauzeit, wovon 1,5 Jahre verstrichen sind. Dabei wird alles selbst gemacht, Getriebe, Einziehfahrwerk, einfach alles. Hauptwerkstoff Metall. Die 3 Druckerei setze ich hauptsächlich zum Formenbau ein, habe aber einen kompletten Packard Merlin aus ABS gedruckt. Das ist eigentlich eine Ausnahme, aber anders hätte ich die Detailtreue und das Gewicht nicht annähernd erreicht.
Genug geschwafelt
PeterKa