Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
- Digibike
- Globaler Moderator
- Beiträge: 2419
- Registriert: Sa 6. Sep 2014, 13:19
- Wohnort: Bei Heilbronn
- Has thanked: 280 times
- Been thanked: 455 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Das hab ich mir auch angewöhnt - das mag Simplify 3D nämlich auch Partout nicht... Stürzt zwar nicht ab, aber schießt dir deine Config
ab.... Auch nicht viel besser...
Waren wohl die selben Brüder am Programmieren... Überleg mir grad, ob die viel nach Türkei verkaufen - mal den Öcan oder Hüriyet etc.
fragen... Die dürften sich ja dort mit den Einschränkungen fast aufknüpfen, was ich bei denen in den Zeitungen so gesehen habe...
Gruß, Christian
ab.... Auch nicht viel besser...
Waren wohl die selben Brüder am Programmieren... Überleg mir grad, ob die viel nach Türkei verkaufen - mal den Öcan oder Hüriyet etc.
fragen... Die dürften sich ja dort mit den Einschränkungen fast aufknüpfen, was ich bei denen in den Zeitungen so gesehen habe...
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
-
- Profi 3D-Drucker
- Beiträge: 464
- Registriert: So 7. Feb 2016, 11:04
- Wohnort: Rinteln
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 237 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Also das mit dem Umlauten ist ein Problem der Unix (Linux) Gemeinde. Die hatten nähmlich anfangs nur 7 Bit für die Codierung eines Buchstabens zur Verfügung. Erst viel später wurde der Umfang erweitert. zu dem Zeitpunkt hatte der Rivale das Problem längst beseitigt. Um einen Umlaut darzustellen benötigen die Unixer daher extra Bytes, ich glaube mindestens 2 oder 3. Und damit wird der reservierte Sepicherplatz, wenn die Berechnungsroutine für die Länge eines Strings nicht angepasst wurde, einfach überschritten. Die gängigen Gnu Compiler habe aber immer noch diese Probleme.
Aber das langweilt die Mehrheit hier Ich hab was praktisches zu bieten. Und zwar den 4027ten Rollenhalter
Nix wirklich Spannendes, höhenverstellbar und kugelgelagert. Wird mit nur einer Schraube am Chassis verschraubt, da es genau in die Aussparung des Acrylglases passt. Die großen oberen Schrauben machen die Chose sehr steif. Die Konuse greifen ineinander so daß keine weitere Fixierung auf der Stange notwendig ist.
ABS konnte ich bisher nur drucken, wenn die Schrauben am Extruder angeknallt wurden. Und an einen wirklich gleichmäßigen Materialtransport, den man besonders bei den hohen AUflösungen benötigt, war ünerhaupt nicht zu denken. Die Reibung im Teflonschlauch ist einfach zu groß. Bei PLA ist das Problem geringer. So jedenfalls habe ich die Schrauben maximal entspannt und alles geht ganz easy.
Ein zweite Änderung habe ich noch gemacht. Nein auch das habe ich nicht selbst erfunden, finde es aber überaus nützlich.
Es geht um die beiden unteren Stehbolzen, die ich eingesetzt habe, um überall denselben Abstand zur Druckplatte herzustellen. Mir war die Originalkonstruktion viel zu schlabberig.
Ich glaube nicht, daß es sich lohnt die STL Files einzustellen, denn es gibt ja tausende von Vorschlägen. Ich bin aber nur zufrieden, wenn ich mein eigens Süppchen kochen kann. Wenn gewünscht stelle ich sie aber gerne ein.
PeterKa
PS: Bis auf den Z-Schalter habe ich nun alle Modifikationen drin.
Aber das langweilt die Mehrheit hier Ich hab was praktisches zu bieten. Und zwar den 4027ten Rollenhalter
Nix wirklich Spannendes, höhenverstellbar und kugelgelagert. Wird mit nur einer Schraube am Chassis verschraubt, da es genau in die Aussparung des Acrylglases passt. Die großen oberen Schrauben machen die Chose sehr steif. Die Konuse greifen ineinander so daß keine weitere Fixierung auf der Stange notwendig ist.
ABS konnte ich bisher nur drucken, wenn die Schrauben am Extruder angeknallt wurden. Und an einen wirklich gleichmäßigen Materialtransport, den man besonders bei den hohen AUflösungen benötigt, war ünerhaupt nicht zu denken. Die Reibung im Teflonschlauch ist einfach zu groß. Bei PLA ist das Problem geringer. So jedenfalls habe ich die Schrauben maximal entspannt und alles geht ganz easy.
Ein zweite Änderung habe ich noch gemacht. Nein auch das habe ich nicht selbst erfunden, finde es aber überaus nützlich.
Es geht um die beiden unteren Stehbolzen, die ich eingesetzt habe, um überall denselben Abstand zur Druckplatte herzustellen. Mir war die Originalkonstruktion viel zu schlabberig.
Ich glaube nicht, daß es sich lohnt die STL Files einzustellen, denn es gibt ja tausende von Vorschlägen. Ich bin aber nur zufrieden, wenn ich mein eigens Süppchen kochen kann. Wenn gewünscht stelle ich sie aber gerne ein.
PeterKa
PS: Bis auf den Z-Schalter habe ich nun alle Modifikationen drin.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
-
- Erfahrener 3D-Drucker
- Beiträge: 163
- Registriert: Do 13. Nov 2014, 08:55
- Wohnort: Wuppertal
- Has thanked: 57 times
- Been thanked: 9 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Hallo Peter
Einen ähnlichen Halter hatte ich vor zu drucken. Vielleicht klappt dann mein langer ABS-Druck. Ragen die Rollen hinten über oder sind sie in etwa bündig mit der Wand?
Ein heftiges Problem ist bei mir der Anstieg der Temperatur am Extruderrad, irgendwann wird aus Gripp das Gegenteil und dann fräst sich das Rad ins Material. Langfristig kann nur eine Kühlung des Extrudermotors Hilfe bringen.
Hierfür müsste man einen Workaroud gründen. Vielleicht schickst du mir die STP?
Gruß Frank
Einen ähnlichen Halter hatte ich vor zu drucken. Vielleicht klappt dann mein langer ABS-Druck. Ragen die Rollen hinten über oder sind sie in etwa bündig mit der Wand?
Ein heftiges Problem ist bei mir der Anstieg der Temperatur am Extruderrad, irgendwann wird aus Gripp das Gegenteil und dann fräst sich das Rad ins Material. Langfristig kann nur eine Kühlung des Extrudermotors Hilfe bringen.
Hierfür müsste man einen Workaroud gründen. Vielleicht schickst du mir die STP?
Gruß Frank
RF1k_1: Erhöh.+Verl. Kabelk. (2G), NOT-AUS (Reset), Opt. Z-Endschalter, Einhausung, Aludruckfräspl.
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
RF1k_2: Erhöh. Kabelk., 2x Motorkühlung, Lüfterplatine, 2xY, X-,Y-Gegenlager, magn. Alupl. mit Metallauflage, 2x E3D V6 (L 3mm, R 1,75mm)
-
- Developer
- Beiträge: 1102
- Registriert: Fr 27. Mär 2015, 15:19
- Wohnort: kann aus Nickname entschlüsselt werden
- Has thanked: 47 times
- Been thanked: 80 times
- Kontaktdaten:
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Irgendwer hier hat gesagt, dass die Betriebstemperatur der Stepper ca. 40° nicht sehr übersteigen sollte .RFrank hat geschrieben:...
Ein heftiges Problem ist bei mir der Anstieg der Temperatur am Extruderrad, irgendwann wird aus Gripp das Gegenteil und dann fräst sich das Rad ins Material. Langfristig kann nur eine Kühlung des Extrudermotors Hilfe bringen.
...
Gruß Frank
Darüber ist dann wohl irgendwann der Ausfall des Motors selbst zu befürchten, nehme ich an.
Selbst wenn die Motortemperatur via Achse tatsächlich am Filament ankommen sollte und sich dann auch noch in so kurzer Zeit darauf übertragen können sollte, kann das doch eher die Traktion fördern, wie wir es aus dem Motorrennsport (Reifenvorwärmung!) kennen.
- georg-AW
- Developer
- Beiträge: 536
- Registriert: Mi 1. Okt 2014, 14:43
- Wohnort: Schweiz Nordost
- Has thanked: 40 times
- Been thanked: 238 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Hi
Es gab früher schon Messungen an den betriebswarmen Steppern. Besonders der Filamentstepper wird deutlich über 45°C warm. Kritisch ist das noch nicht. Bei 75-80°C wirds aber kritisch. Die Einhausung des Druckers verändert nun aber die Situation wärmetechnisch ungünstig für die Stepper.
Die Wärme bringt man nicht mehr weg.
ciao Georg
Es gab früher schon Messungen an den betriebswarmen Steppern. Besonders der Filamentstepper wird deutlich über 45°C warm. Kritisch ist das noch nicht. Bei 75-80°C wirds aber kritisch. Die Einhausung des Druckers verändert nun aber die Situation wärmetechnisch ungünstig für die Stepper.
Die Wärme bringt man nicht mehr weg.
ciao Georg
- Digibike
- Globaler Moderator
- Beiträge: 2419
- Registriert: Sa 6. Sep 2014, 13:19
- Wohnort: Bei Heilbronn
- Has thanked: 280 times
- Been thanked: 455 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Es kommt eher darauf an, wie die Einhausung konstruiert ist... Die von Conrad dient in der Hauptsache der Reduzierung
der Zugluft und des "ungehinderten" Luftaustausches - da entweicht noch genug Luft nach oben am Extruder und der
Filamentzufuhr.
Aber wenn wirklich komplett eingehaust und womöglich zugeheizt werden soll, wird das defintiv zu einem Problem - aber dann
muß man sich auch Gedanken über die Achsenmotoren machen - die kochen dann nämlich ebenfalls stundenlang in Ihrem
"Süppchen"...
Gruß, Christian
der Zugluft und des "ungehinderten" Luftaustausches - da entweicht noch genug Luft nach oben am Extruder und der
Filamentzufuhr.
Aber wenn wirklich komplett eingehaust und womöglich zugeheizt werden soll, wird das defintiv zu einem Problem - aber dann
muß man sich auch Gedanken über die Achsenmotoren machen - die kochen dann nämlich ebenfalls stundenlang in Ihrem
"Süppchen"...
Gruß, Christian
Du suchst Hilfe bei Druck(er) Problemen? Dann lies bei der Anfrage hier "Lösung für Druckeinstellung/Hardwareprobleme gesucht?" durch und beantworte die
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
Fragen in deiner Anfrage - so wissen wir recht schnell, wo der Schuh drücken könnte!
- riu
- Administrator
- Beiträge: 1297
- Registriert: Do 4. Sep 2014, 23:48
- Wohnort: Düsseldorf
- Has thanked: 55 times
- Been thanked: 165 times
- Kontaktdaten:
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Es ist abhängig welche Magnete in den Steppern verbaut wurden. Ferritmagnete können kurzzeitig bis 250ºC ab. Neodym Magnete nur ca. 80ºC. Wenn diese Temperaturen anliegen verlieren die Magnete den Grossteil ihrer Magnetisierung. Danach sind die Stepper nicht kaputt aber viel schwächer, was meist einem Defekt gleich kommt.
Lieben Gruß,
Udo
Lieben Gruß,
Udo
-
- Profi 3D-Drucker
- Beiträge: 464
- Registriert: So 7. Feb 2016, 11:04
- Wohnort: Rinteln
- Has thanked: 16 times
- Been thanked: 237 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
Neodym Magnete gibt es bis 110 Grad. Dann sind sie aber teuer, weswegen sie nur in sehr teuren Baugruppen eingesetzt werden. Standard ist ein Curiepunkt von 80-85 Grad, daher unbedingt Vorsicht wenn der Stepper über 60 Grad kommt.
Aber ich weiß gar nicht, wovon Ihr sprecht. Nach 12 Stunden Dauerdruck (letzte Nacht) war mein Extruder Stepper keine 40 Grad warm. Selbst mit Housing wird das nicht mehr als 5-10 Grad ansteigen. Die Extruderheizung ist nämlich bei dem RF1000 über den großen Keramikkörper so gut thermisch abgekoppelt , den man deshalb ja auch so leicht abbrechen kann, daß zumindest die metallische Wärmeleitung in den Stepper praktisch null ist. Hättet ihr vorher mal eine Maschine mit einem MK7 oder MK8 Extruder gehabt, wüsstet ihr wovon ich rede. Da erreicht der Stepper nach 1 Stunde 50 Grad und mehr, das ABS wird weich und der Transport findet nicht mehr statt (wenn man nicht in die Trickkiste greift).
Ich habe aus all den Erfahrungen allerdings die Speed drastisch gesenkt. Das bißchen Mehrzeit ist ja wohl ziemlich Wumpe, wenn nur das Ergebnis perfekt ist. Ich fahre gemächlich mit einer Grundspeed von 2000 mm/min, Dann haftet alles gut, hat Zeit auszukühlen, Flowrate sinkt, sprich der Stepper muß weniger hart arbeiten, und was es sonst noch an Vorteilen gibt. Ihr seid alle viel zu hektisch
PeterKa
Aber ich weiß gar nicht, wovon Ihr sprecht. Nach 12 Stunden Dauerdruck (letzte Nacht) war mein Extruder Stepper keine 40 Grad warm. Selbst mit Housing wird das nicht mehr als 5-10 Grad ansteigen. Die Extruderheizung ist nämlich bei dem RF1000 über den großen Keramikkörper so gut thermisch abgekoppelt , den man deshalb ja auch so leicht abbrechen kann, daß zumindest die metallische Wärmeleitung in den Stepper praktisch null ist. Hättet ihr vorher mal eine Maschine mit einem MK7 oder MK8 Extruder gehabt, wüsstet ihr wovon ich rede. Da erreicht der Stepper nach 1 Stunde 50 Grad und mehr, das ABS wird weich und der Transport findet nicht mehr statt (wenn man nicht in die Trickkiste greift).
Ich habe aus all den Erfahrungen allerdings die Speed drastisch gesenkt. Das bißchen Mehrzeit ist ja wohl ziemlich Wumpe, wenn nur das Ergebnis perfekt ist. Ich fahre gemächlich mit einer Grundspeed von 2000 mm/min, Dann haftet alles gut, hat Zeit auszukühlen, Flowrate sinkt, sprich der Stepper muß weniger hart arbeiten, und was es sonst noch an Vorteilen gibt. Ihr seid alle viel zu hektisch
PeterKa
- RAU
- Supporter
- Beiträge: 683
- Registriert: Mo 28. Sep 2015, 19:16
- Wohnort: NRW
- Has thanked: 20 times
- Been thanked: 55 times
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
PeterKa, keine Zweifel, dass ein langsameres Drucken der Qualität gut tut! Aber die Motortemperatur wird sich dadurch nicht verändern. Der Treiber hat eine Konstantstromquelle. Selbst im Stillstand wird der Strom gehalten, um das Haltemoment herzustellen.
Ich war es übrigens, der irgendwo mal die 40°C in den Foren-Raum geworfen hat. Das war für mich die maximal wünschenswerte Lufttemperatur in der Umhausung. Inzwischen bekomme ich auch bei 45° keine Bauchschmerzen mehr, es ist auch Gewöhnungssache.
Hintergrund war, dass ich gelesen hatte, die Nema Schrittmotoren würden "üblicherweise für Umgebungen bis 50°C ausgelegt". Dahin wollte ich noch etwas Abstand haben. Inwieweit das auch auf unsere Motoren zutrifft, weiß ich gar nicht, aber nach der Diskussion über die Magneten ist der Wert ja durchaus plausibel.
Ich war es übrigens, der irgendwo mal die 40°C in den Foren-Raum geworfen hat. Das war für mich die maximal wünschenswerte Lufttemperatur in der Umhausung. Inzwischen bekomme ich auch bei 45° keine Bauchschmerzen mehr, es ist auch Gewöhnungssache.
Hintergrund war, dass ich gelesen hatte, die Nema Schrittmotoren würden "üblicherweise für Umgebungen bis 50°C ausgelegt". Dahin wollte ich noch etwas Abstand haben. Inwieweit das auch auf unsere Motoren zutrifft, weiß ich gar nicht, aber nach der Diskussion über die Magneten ist der Wert ja durchaus plausibel.
Re: Eindrücke nach 24 Stunden und 12 Stunden Druckzeit
RAU hat geschrieben: Bei mir war die Z-Kette auch ziemlich stramm. Ich habe die Schrauben des Halteklotzes entfernt und das ganze mit einen Kabelbinder gesichert. Wenn die Plattform unten ist, richtet sich der Klotz auf. Oben steht er auf ca. 45°. Primitiv, aber funktioniert perfekt!
Hi,
ich sehe meine Z-Kette genau so gespannt, will das ändern.
Hast Du bei Deiner Lösung nicht eine vordefinierte Knickstelle der Kabel dort, wo der Halteklotz sich aufstellt und 'flachlegt' ?
Grüße
Bnu