Gibt es da Missverständnisse zwischen uns, bei m. E. so einer einfachen prinzipiellen Sache?Das musst du uns mal vorführen. Das revolutioniert die Technik ungemein. Mit diesen Staubsaugern kann man Energie sparen. Physics at best.
Eine auf größere aufgeteilte Oberfläche braucht mehr Saugkraft als in Verhältnis dazu eine auf kleine Oberfläche aufgeteilte, damit die gleiche Saugleistung auf einem vorgegebenen (verschiedenen) Raum stattfindet.
Gemeint ist: Habe ich ein Saugtisch z. B. 30x30cm dann brauche ich für diese gesamte Oberfläche mehr Energie um gleiche Saugleistung zu erzeugen als wenn ich mit 3x3cm Saugrohr nur auf diese kleine Oberfläche das beschränke!
Das revolutioniert doch nicht die Technik! Das ist ein einfaches physikalisches Prinzip! Saugst du am Strohalm, kannst du mit diesem Unterdruck ein Papierblatt hochheben. Saugst du am 5cm dicken Schlauch, wird dir das bei gleicher Anstrengung und Zeitraum nicht in gleicher weise möglich sein.
Und das hatte ich damit gemeint, wenn gleiche Leistung auf unterschiedlich große Oberflächen aufgeteilt werden. Das heißt für geringeren Feld brauche ich weniger Leistung um gleiches zu erreichen. Darum geht es!
Abgesehen jetzt hier aber davon.
Die besten Zusatzteile/Anbauten für den 3D Drucker sind für mich die, bei denen man am wenigsten basteln muss, bzw. die man bei Umbauten, sehr einfach und schnell erledigen kann. Dazu gehört als Beispiel die Überhausung von CONRAD. Einfach und effizient und gleichzeitig schnell von drei Seiten zu öffnen.
Ich habe mir bei der Absaugung für Laser das so vorgestellt, dass man ein <4cm Vierkantrohr an einem besagten 2cm Schlauch seitlich montiert. Oben wäre die Öffnung des Vierkantrohrs mit Platte verschlossen und mit einem Loch für den Laserstrahl versehen. Dieses wäre mit der Basis durch Aufstecken leicht zu montieren und abmontieren verbunden. Seitlich ist der 2cm Schlauch angebracht. Dieses Vierkantrohr ist dann knapp (5mm) vom Werkstück entfernt. Das würde mit sich bringen, dass man da keine Leistung eines Staubsaugers wie für einen größeren Saugtisch, sondern eines leiseren Ventilators anschließen kann, um gleiches Ziel zu erreichen. Dieser befände sich natürlich außerhalb des Druckers im abgeschlossenen Gehäuse. Aus der andren Seite geht ein dickes Schlauch heraus. Kohlefilter etc. innen inbegriffen.
WIESO soll das so nicht funktionieren? Das würde mich mal interessieren.
Der Luftzug kühlt auch in gewisser Weise die Wände des Plexiglasrohres.
Dass man diesen nach getaner Arbeit auch noch etwas putzen müsste, wäre das Problem?
Ich könnte dafür auch eine Zeichnung anfertigen, wie ich mir das vorstelle.
Die Frage ist: Was spricht im Ernst da etwas konkret dagegen?
Natürlich kann man verschieden das machen, aber das ist nur eine Idee, die man weiter verfolgen oder ausbessern könnte. Oder hast du eine bessere, dann her damit.
Aber deine bisherige, sehe ich nicht als bessere Lösung an, wo der Rauch nur an Rändern abgesagt wird und müsste soviel Power bringen, dass der auch sonst in der Mitte, also da wo dieser Rauch erzeugt wird, aufsteigend auch noch abgesaugt werden muss, weil das durch Werkstück direkt behindert wird. …
(Was anders in geschlossenen Systemen mit einem Saugtisch)...
Zumindest meine Idee würde sowohl Lärm als auch Energie reduzieren, und sonst auch effizienter arbeiten - wie ich mir das zumindest so in meiner Phantasie einbilde. Das Material selber wird dann aber anders befestigt als durch Ansaugung - ist klar, aber m. E. auch kein Problem und schnell und einfach lösbar!
Gruß, 3D