Hallo @georg-AW
Auch wenn es eine Schnapsidee sein sollte.., dennoch:
1) der medizinische Schlauch (verstärkt mit Drahtähnlicher Umwicklung mit dünnen Wänden – der ist für Luftführungen in mB-Bereichen gedacht) welchen ich habe (Ø 2cm) ist eigentlich
sehr leicht und biegsam und sollte auch jede heftige Bewegungen leicht mitmachen. So viel mehr mitschleppen muss der Wagen (Zahnriemen/Motor) auch nicht.
Allerdings bei dir ist auch noch von dir entwickelte zusätzliche „Filament“-Konstruktion die du draufgepackt hast, was das m. E. verkompliziert. Ich brauche so ein Zusatzzeug (noch) nicht. (Sprich: Zusätzliches Gewicht in diesem Bereich entfällt).
2) Es müsste ggf. möglich sein ein schnell/leicht auswechselbarer Rundum um den Laserstrahl montiertes Plexiglas (durchsichtiges) Vierkantrohr (ca. 4cm pro Seite?) den Verlauf des Laserstrahls bis zum Werkstück abdecken. Damit erübrigt sich eine „Megasaugleistung“ mit dazu hinten angeschlossenen Absaugschlauch, und man könnte direkt (ca. 5mm über dem Werkstück rund um den Laserstrahl dieses reichende Vierkantrohr) die ganze Rauchentwicklung ohne m. E. große Leistung absaugen (Problem wegen Kohlefilter). Außerdem hätte dieses Plexiglas, wenn es orange gefärbt wäre, auch eine optische Schutzwirkung. Die frage ist, ob sich an den Wänden ruß absetzt, oder doch guter Durchzugluft das weitgehend verhindert (auch wenn ab-und-zu etwas durchputzen sollte kein Problem sein).
3) Natürlich müsste das erst praktisch dann durchdacht und geplant werden, aber was ich hier meine hätte m. E. mindestens 2 Vorteile: Viel bessere Absaugung bei trotzdem geringerer Absaugleistung (ggf. auch leiser für den Umfeld). Alles wäre m. E. möglich um unterhalb (optisch oberhalb) von der Extruderdüse zu bleiben. Zumindest aber der Laser, während das Vierkantrohr mit ggf. dem dazu montierten Schlauch unkompliziert für den Druckbetrieb abmontiert werden könnte.
Natürlich kommt da auch auf die Laserart und der Entfernung des entsprechenden Brennpunktes bis zum Werkstück an. …
WENN ich mal z. B. mein 1,7W, 444,5nm Modul nutzen
würde (der hat einen superfeinen Brennpunkt in ca. 20cm Entfernung (ausgemessen hatte ich die derzeitige Voreinstellung auf ~21cm = damit hatte ich auch meine VHS-Kassete „durchperforiert“), dann sollte das auch möglich sein mit einer einfachen Montage und Abmontage betreffender Teile wie nur des Schlauchs mit dem Plexi-Vierkantrohres, wenn man dann nur 3D drucken will.
WENN ich also den
1,7W Modul (bei dem der Treiber draufmontiert ist) verwenden würde, müsste ich wohl zuerst den vorhandenen Analogen-Treiber (wie man schon früher das erwähnt hatte) irgendwie in einen TTL-Treiber umwandeln… (?) Ich weiß zwar nicht wie (wohl mit was überbrücken oder was?), aber wenn es gelänge, dann hätte der Wagen sicher mit der kompakten Lasereinheit und der Schlauch/Rohr-Konstruktion nicht viel Ballast zu tragen, samt seinen auch ruckartigen Bewegungen. …
Was meinst du jetzt dazu?
Und Entschuldigung dass ich so lästig bin ...
Gruß, 3D