Abrollprobleme bei Filamentrollen
Verfasst: So 21. Sep 2014, 21:14
Hallo Zusammen,
habe beim RF1000 seit Beginn an Probleme mit der Filamentzufuhr. Der Boudenschlauch war eh Mist, den habe ich gleich mal
weitestgehend reduziert. Ausserdem habe ich einen kugelgelagerten Filamentrollerhalter gebastelt, wo ich die Rollen auschieben kann.
Das Ganze hat u.a. den Vorteil das nun Schlupf-frei von der Rolle abgerollt werden kann.
Dazu habe ich noch 2 Fadenaugen (Filamentführungen) am Drucker angeschraubt, damit das Filament auch schön den Bogen macht.
Soweit so gut, funktionierte prima bei kleineren Druckobjekten, d.h. wenn relativ wenig Material verbraucht wird.
Nun habe ich ein paar mal schon versucht ein etwas größeres Objekt mit einigermaßen Materialverbrauch zu drucken. Dabei hat sich blöderweise immer wieder das Filament AUF DER ROLLE verhakt, d.h. durch Überlagerung der aktuellen Windung mit den nachfolgenden verklemmt sich das Filament so brutal auf der Rolle, dass der Extruder nix mehr zu fördern hat. Der Motor zieht dabei so brutal, dass es glatt das letzte Fadenauge umgerissen hat.
Mittlerweile habe ich die Rolle (2kg, also recht dicker Brummer) ÜBER dem Drucker befestigt statt an der Seite, so dass ich eine direktere und kürzere Zufuhr des Filaments zum Extruder habe. Das Problem ist aber geblieben. War heute total gefrustet, dass es trotz des nicht unerheblichen Umbau-Aufwands immer noch nicht recht klappt (Druckabbruch bei 15%, zuvor bei 50%).
Kennt einer ähnliche Probleme? Bzw. wie habt Ihr die Rollenlagerung/Aufhängung gelöst?
Die 2kg-Rolle ist von RepRep und an sich eine Super-Qualität, bis auf das Abwickelproblem. Habe mir das Zeug auch schon als 1kg-Rolle bestellt, mal sehen wie's dann damit läuft...
Grüsse von Plastiker
habe beim RF1000 seit Beginn an Probleme mit der Filamentzufuhr. Der Boudenschlauch war eh Mist, den habe ich gleich mal
weitestgehend reduziert. Ausserdem habe ich einen kugelgelagerten Filamentrollerhalter gebastelt, wo ich die Rollen auschieben kann.
Das Ganze hat u.a. den Vorteil das nun Schlupf-frei von der Rolle abgerollt werden kann.
Dazu habe ich noch 2 Fadenaugen (Filamentführungen) am Drucker angeschraubt, damit das Filament auch schön den Bogen macht.
Soweit so gut, funktionierte prima bei kleineren Druckobjekten, d.h. wenn relativ wenig Material verbraucht wird.
Nun habe ich ein paar mal schon versucht ein etwas größeres Objekt mit einigermaßen Materialverbrauch zu drucken. Dabei hat sich blöderweise immer wieder das Filament AUF DER ROLLE verhakt, d.h. durch Überlagerung der aktuellen Windung mit den nachfolgenden verklemmt sich das Filament so brutal auf der Rolle, dass der Extruder nix mehr zu fördern hat. Der Motor zieht dabei so brutal, dass es glatt das letzte Fadenauge umgerissen hat.
Mittlerweile habe ich die Rolle (2kg, also recht dicker Brummer) ÜBER dem Drucker befestigt statt an der Seite, so dass ich eine direktere und kürzere Zufuhr des Filaments zum Extruder habe. Das Problem ist aber geblieben. War heute total gefrustet, dass es trotz des nicht unerheblichen Umbau-Aufwands immer noch nicht recht klappt (Druckabbruch bei 15%, zuvor bei 50%).
Kennt einer ähnliche Probleme? Bzw. wie habt Ihr die Rollenlagerung/Aufhängung gelöst?
Die 2kg-Rolle ist von RepRep und an sich eine Super-Qualität, bis auf das Abwickelproblem. Habe mir das Zeug auch schon als 1kg-Rolle bestellt, mal sehen wie's dann damit läuft...
Grüsse von Plastiker