Filamentandrucksystem mit Anzeige der Fördermenge
Verfasst: So 26. Apr 2015, 11:46
Hallo alle
Ich habe mein Filamentandrucksystem mit Flachspanner nun seit einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Darauf aufbauend habe ich nun das ganze System neu überdacht und mit einem zusätzlichen Sensorikteil ausgestattet.
Ich bin in der Lage, die real geförderte Filamentslänge zu messen und anzuzeigen. Das System kann mit meinem zweiten Überwachungssystem "Filawatch" verknüpft werden welches die Förderbewegungen überwacht und zb. bei Filamentende, "raspeln, bzw. festfressen etc. den Druck abstellt und Alarm ausgibt.
Das "Filacount" genannte Andrucksystem ist vollständig in einer selbst gedruckte Kastenkonstruktion untergebracht. Ebenfalls dort ist die LCD Anzeige der bisher geförderten Filamentslänge ( in cm ) integriert. Sie ist 6- stellig. Ihre Informationen können wegen eines internen Pufferelkos bis zu einer Woche gespeichert werden. Zwei LED's zeigen die momentane Situation des in einer Gabel am Andruckkkugellager angebrachten Hallsensors an. Gelbe LED = es wird Material zugeführt ( pro Impuls 10mm ), rote und gelbe LED = es wird Filament zurückgezogen zb. beim retract. Es wird stets die Nettozuführmenge angezeigt. Irgendwelche Fehler bei der Filamentszuführung fallen so sofort auf. Der LCD Zähler besitzt ebenfalls eine "reset Taste"
Der "Filacount" verfügt über eine Schnittstelle zum " Filawatch. Er muss nicht unbedingt mitbetrieben werden. Er " kann".
Bei der mechanischen Konstruktion wurde darauf geachtet, dass sie möglichst leicht und trotzdem robust ist. ( alles ca. 170 Gramm)
Der bisherige Alu L-Klotz entfällt. Am Drucker muss nichts verändert werden mit Ausnahme der Stromversorgung für mein System.
Ich habe schon länger die unselige blaue Geisterbahnbeleuchtung durch die sog."Tatortbeleuchtung" ersetzt und im selben Aufwasch auch noch zwei Stecker angebracht welche mit der Maschine ( 0- 24VDC, sowie Maschine "Stop".und Filament vor " verknüpft sind. Für das "Filacount" wird nur der 24VDC Anschluss benötigt.
Die eigentliche Sensorik ist in der Andruckrolle d.h. an der Kugellagerlagerung. Ein Magnetrad ist mit dem äusseren Ring des Kugellagers fest verbunden. Die im Magnetrad befindlichen Neodymmagnete beeinflussen den speziellen Hallsensor. Er kann auch die Drehrichtung bestimmen. Die Sensorimpulse treiben den up-down LCD Zähler.
Die Sensorgabel mit Kugellager, Magnetrad und Hallelement wird durch einen Flachspanner ( Kniehebel ) und einem Druckfederpaket aufs Filament gepresst. Die Sensorgabel kann mit einer Hand angepresst oder ausgefahren werden.
Im ausgefahrenen Zustand steht einem viel Platz zur Einführung des Filamentanfanges etc. zur Verfügung.
Die ganze Vorrichtung ist nicht unbedingt teuer, der Nachbau aber nur wirklich erfahrenen Schmelzern mit eigener Werkstätte zu empfehlen. Grosser zeitlicher Aufwand.
ciao Georg
Ich habe mein Filamentandrucksystem mit Flachspanner nun seit einem Jahr erfolgreich in Betrieb. Darauf aufbauend habe ich nun das ganze System neu überdacht und mit einem zusätzlichen Sensorikteil ausgestattet.
Ich bin in der Lage, die real geförderte Filamentslänge zu messen und anzuzeigen. Das System kann mit meinem zweiten Überwachungssystem "Filawatch" verknüpft werden welches die Förderbewegungen überwacht und zb. bei Filamentende, "raspeln, bzw. festfressen etc. den Druck abstellt und Alarm ausgibt.
Das "Filacount" genannte Andrucksystem ist vollständig in einer selbst gedruckte Kastenkonstruktion untergebracht. Ebenfalls dort ist die LCD Anzeige der bisher geförderten Filamentslänge ( in cm ) integriert. Sie ist 6- stellig. Ihre Informationen können wegen eines internen Pufferelkos bis zu einer Woche gespeichert werden. Zwei LED's zeigen die momentane Situation des in einer Gabel am Andruckkkugellager angebrachten Hallsensors an. Gelbe LED = es wird Material zugeführt ( pro Impuls 10mm ), rote und gelbe LED = es wird Filament zurückgezogen zb. beim retract. Es wird stets die Nettozuführmenge angezeigt. Irgendwelche Fehler bei der Filamentszuführung fallen so sofort auf. Der LCD Zähler besitzt ebenfalls eine "reset Taste"
Der "Filacount" verfügt über eine Schnittstelle zum " Filawatch. Er muss nicht unbedingt mitbetrieben werden. Er " kann".
Bei der mechanischen Konstruktion wurde darauf geachtet, dass sie möglichst leicht und trotzdem robust ist. ( alles ca. 170 Gramm)
Der bisherige Alu L-Klotz entfällt. Am Drucker muss nichts verändert werden mit Ausnahme der Stromversorgung für mein System.
Ich habe schon länger die unselige blaue Geisterbahnbeleuchtung durch die sog."Tatortbeleuchtung" ersetzt und im selben Aufwasch auch noch zwei Stecker angebracht welche mit der Maschine ( 0- 24VDC, sowie Maschine "Stop".und Filament vor " verknüpft sind. Für das "Filacount" wird nur der 24VDC Anschluss benötigt.
Die eigentliche Sensorik ist in der Andruckrolle d.h. an der Kugellagerlagerung. Ein Magnetrad ist mit dem äusseren Ring des Kugellagers fest verbunden. Die im Magnetrad befindlichen Neodymmagnete beeinflussen den speziellen Hallsensor. Er kann auch die Drehrichtung bestimmen. Die Sensorimpulse treiben den up-down LCD Zähler.
Die Sensorgabel mit Kugellager, Magnetrad und Hallelement wird durch einen Flachspanner ( Kniehebel ) und einem Druckfederpaket aufs Filament gepresst. Die Sensorgabel kann mit einer Hand angepresst oder ausgefahren werden.
Im ausgefahrenen Zustand steht einem viel Platz zur Einführung des Filamentanfanges etc. zur Verfügung.
Die ganze Vorrichtung ist nicht unbedingt teuer, der Nachbau aber nur wirklich erfahrenen Schmelzern mit eigener Werkstätte zu empfehlen. Grosser zeitlicher Aufwand.
ciao Georg