Ausrichtung Heatbed
Verfasst: So 29. Mär 2015, 19:57
Nachdem ich hier des öfteren von Problemen mit der Z-Kompensation gelesen habe und bei mir das Heatbed auch nach hinten links durchhängt, habe ich mich mal auf eine Lösungssuche gemacht. (Getreu dem Motto: was nicht durchhängt, muss auch nicht kompensiert werden)
Benötigt wird:
- Wachspapier (Trennpapier vom Doppelseitigen Klebeband)
- Locher
- Schere
- etwas Zeit
Das Wachspapier vom Doppelseitigem Klebeband ist ca. 0,05 mm dick (soweit ich das mit meiner Schieblehre feststellen kann) und mechanisch sehr stabil.
Zunächst mache ich mal einen Heat-Bed-Scan und lasse mir die Matrix mit M3013 ausgeben. Es interessieren hierbei nur die Werte in den Ecken (Ich nehme den Mittelwert aus den jeweils 4 Feldern in der Ecke)
Es ergibt sich hierbei folgende Werte
Front left: -953
Front right: -1451 (498 tiefer als Front left)
Back left: -1230 (277 tiefer als Front left)
Back right: -1828 (875 tiefer als Front left)
Der Unterschied zwischen der tiefsten und der höchsten Stelle beträgt 964 Einheiten
Eine Lage vom Wachspapier entspricht ca. 140 Einheiten des Scans.
Der Abstandshalter ist in die Y-Grundplatte eingeschraubt. Wenn ich das Wachspapier als Unterlegscheibe nutzen will, wird also ein Loch benötigt, dessen Durchmesser zufällig fast dem eines Bürolochers entspricht.
Also wird eine Reihe von Löchern in das Wachspapier gemacht und dieses dann zu Unterlegscheiben ausgeschnitten.
Der aktuelle Heatbed-Scan ergibt nun folgendes Bild:
0 Scheiben -> Front left: -1072
4 Scheiben -> Front right: -1074 (2 tiefer als Front left)
2 Scheiben -> Back left: -1041 (31 höher als Front left)
6 Scheiben -> Back right: -1092 (19 tiefer als Front left)
Der Unterschied zwischen der tiefsten und der höchsten Stelle beträgt 492 Einheiten.
Die Arbeit der Z-Kompensation wurde also halbiert und ist nun viel gleichmäßiger auf dem Heatbed verteilt.
Benötigt wird:
- Wachspapier (Trennpapier vom Doppelseitigen Klebeband)
- Locher
- Schere
- etwas Zeit
Das Wachspapier vom Doppelseitigem Klebeband ist ca. 0,05 mm dick (soweit ich das mit meiner Schieblehre feststellen kann) und mechanisch sehr stabil.
Zunächst mache ich mal einen Heat-Bed-Scan und lasse mir die Matrix mit M3013 ausgeben. Es interessieren hierbei nur die Werte in den Ecken (Ich nehme den Mittelwert aus den jeweils 4 Feldern in der Ecke)
Es ergibt sich hierbei folgende Werte
Front left: -953
Front right: -1451 (498 tiefer als Front left)
Back left: -1230 (277 tiefer als Front left)
Back right: -1828 (875 tiefer als Front left)
Der Unterschied zwischen der tiefsten und der höchsten Stelle beträgt 964 Einheiten
Eine Lage vom Wachspapier entspricht ca. 140 Einheiten des Scans.
Der Abstandshalter ist in die Y-Grundplatte eingeschraubt. Wenn ich das Wachspapier als Unterlegscheibe nutzen will, wird also ein Loch benötigt, dessen Durchmesser zufällig fast dem eines Bürolochers entspricht.
Also wird eine Reihe von Löchern in das Wachspapier gemacht und dieses dann zu Unterlegscheiben ausgeschnitten.
Der aktuelle Heatbed-Scan ergibt nun folgendes Bild:
0 Scheiben -> Front left: -1072
4 Scheiben -> Front right: -1074 (2 tiefer als Front left)
2 Scheiben -> Back left: -1041 (31 höher als Front left)
6 Scheiben -> Back right: -1092 (19 tiefer als Front left)
Der Unterschied zwischen der tiefsten und der höchsten Stelle beträgt 492 Einheiten.
Die Arbeit der Z-Kompensation wurde also halbiert und ist nun viel gleichmäßiger auf dem Heatbed verteilt.