Raista hat geschrieben: ↑So 12. Mai 2024, 17:18
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Es geht um eine besser lösbare Aufspannung auf der Keramikplatte.
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... dann werfe ich mal einen Sandwich aus Magnetfolie und Stahlfolie in den Raum.
Dabei wird auf die originale Bauplattform eine dünne Magnetfolie geklebt.
Die Folie aus dem 3D-Druck Zubehör ist etwa 0,5 mm dick und einseitig mit doppelseitiger Klebefolie versehen.
Auf die Magnetfolie wird dann eine dünne 0,5 mm dicke Stahlplatte gelegt.
Die Stahlplatte wird dann mit dem Blauen Band, Kaptonfolie (Polyimid) oder einen sonstigen Kleber beschichtet.
Dieser Aufbau ist auch nicht frei von Nachteilen.
Mit der Zeit nimmt durch hohe Heizbetttemperaturen die magnetische Haftkraft ab.
Es reicht aber auch eine recht geringe Haftkraft.
Außerdem versprödet die Magnetfolie mit der Zeit und sehr hohen Temperaturen.
Daher sollte man darauf achten, dass kleine Krümel nicht eine neue Topografie des Druckbettes erzeugen.
Die untere Seite der Stahlplatte sollte aber auch immer sehr sauber sein, sonst verklebt der Stahl mit der Magnetfolie.
Das klingt erstmal etwas kompliziert.
Aber auch bei meinem entstehenden neuen Drucker werde ich bei diesem Aufbau bleiben - die Handhabung ist sehr bequem, wenn einmal die Druckbettmatrix sauber im EEPROM abgelegt ist.
Da alle meine Stahlplatten die gleiche Materialstärke aufweisen reicht zu beginn eines Druckes der im Startcode eingefügte Z-Off Set Scan.
BTW: auf die Gabellichtschranke als Z-Endschalter würde ich nicht verzichten wollen.
Gruß, zero K