Mathematische Konstruktion eines Riementriebs ???
Verfasst: So 7. Mai 2023, 01:22
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meinen Spindel Rasenmäher zu Modifizieren.
Über meinen Einhell Spindelrasenmäher möchte ich nicht weiter ins Detail gehen.
Nur so weit, das Ding könnte ruhig noch etwas schneller drehen.
Es ist ne Bastelkiste wie unsere Drucker!
Zuerst meine Technische Daten für den Riemen Trieb:
Endlosriemen mit Z70 Modul M5
Es gibt hier keinen Profil Namen
Riemenprofil Wulst halbrund Durchmesser 3mm
Tal 2mm
Sieht dem HD3 Profil der RFX000 Klasse sehr ähnlich.
Riemen Rücken bis zur Wurzel 1,85 mm
Riemen gesamt stärke 3,85 mm
Riemen breite, ich glaube 16 oder 17 mm
Motorritzel Z14
Abtrieb Ritzel Z25
Der Achsen Abstand ist fest definiert
und es gibt keine Möglichkeit den Riemen nach zu spannen.
Das nötige Profilspiel von ein paar wenigen Hundertstel,
scheint mir am Riemen gegeben zu sein.
Mein weiteres Vorgehen:
Zuerst möchte ich das Motorritzel einfach nur nachbauen und aus ABS drucken.
Sollte die Module zueinander passen,
werde ich das Übersetzungsverhältnis nach meinem Geschmack und technischen Möglichkeiten ändern.
Später werden die Riemenscheiben aus PA12 oder POM gedruckt.
POM ist auch im Haus vorrätig, jedoch habe ich es noch nie verdruckt…
Es ist nicht das erste Mal, dass ich so was konstruiert habe.
Jedoch fehlt mir Fachlich einfach noch eine Berechnung.
Ich glaube man nennt es den Wirkdurchmesser der Riemenscheibe.
Irgendwelches rum probieren möchte ich mir diesmal ersparen.
Hier scheinen sich die Geister zu trennen.
In meiner Zeichnung seht ihr zwei verschieden Konstruktionen.
Die erste Konstruktion ist in Volllinien gezeichnet.
Die erste Berechnung hierzu ist, dass das Modul mit Z14 in den Kreisumfang passt.
Z14 * M5 = 70 mm
70mm / Pi = 22,281692032865347007643726872152, gerundet 22,282 mm Kreisdurchmesser.
In meiner Zeichnung habe ich ein Foto hinterlegt.
Über die Innenbohrung, wurde dieses Foto zur Zeichnung skaliert und ausgerichtet.
Natürlich gibt es leichte Abweichung von etwa einem Zehntel durch die Verzerrung des Fotos.
Aus diesem Grund möchte ich das Ding diesmal zuerst genau berechnen ohne viel rum zu probieren.
Die beigefügte Konstruktion zum tatsächlichen Foto,
wurde hier mit gestrichelten Linien nachgebaut.
Bitte die Symmetrie- und Konstruktionslinien außer Acht lassen.
Bild: Wenn man hier praktisch überlegt, dann sieht man, dass das Tal im Bogenmaß am Zahnriemen sich verkleinert,
wenn dieser den Radius der Riemenscheibe annehmen muss.
Mein hier aufgezeigtes Problem, ist genauso auch bei einer Zahnrad Konstruktion gültig.
Ich dachte mir, es ist ein interessantes Problem was einem bei fortgeschrittener Konstruktion begegnet.
Wer hier zur Erklärung etwas beisteuern kann, der möge es bitte tun.
Ich vermute jedoch, dass ich in den nächsten Tagen meine Tabellenbücher, oder selber Google befragen muss.
Es geht hier um die reine Mathematik.
Vielleicht gibt es auch einen YouTube oder etwas Ähnliches im Netz.
Aber bitte in Deutsch das Ganze, sonst kommt es mir vielleicht noch Spanisch vor!
LG AtlonXP
ich bin gerade dabei meinen Spindel Rasenmäher zu Modifizieren.
Über meinen Einhell Spindelrasenmäher möchte ich nicht weiter ins Detail gehen.
Nur so weit, das Ding könnte ruhig noch etwas schneller drehen.
Es ist ne Bastelkiste wie unsere Drucker!
Zuerst meine Technische Daten für den Riemen Trieb:
Endlosriemen mit Z70 Modul M5
Es gibt hier keinen Profil Namen
Riemenprofil Wulst halbrund Durchmesser 3mm
Tal 2mm
Sieht dem HD3 Profil der RFX000 Klasse sehr ähnlich.
Riemen Rücken bis zur Wurzel 1,85 mm
Riemen gesamt stärke 3,85 mm
Riemen breite, ich glaube 16 oder 17 mm
Motorritzel Z14
Abtrieb Ritzel Z25
Der Achsen Abstand ist fest definiert
und es gibt keine Möglichkeit den Riemen nach zu spannen.
Das nötige Profilspiel von ein paar wenigen Hundertstel,
scheint mir am Riemen gegeben zu sein.
Mein weiteres Vorgehen:
Zuerst möchte ich das Motorritzel einfach nur nachbauen und aus ABS drucken.
Sollte die Module zueinander passen,
werde ich das Übersetzungsverhältnis nach meinem Geschmack und technischen Möglichkeiten ändern.
Später werden die Riemenscheiben aus PA12 oder POM gedruckt.
POM ist auch im Haus vorrätig, jedoch habe ich es noch nie verdruckt…
Es ist nicht das erste Mal, dass ich so was konstruiert habe.
Jedoch fehlt mir Fachlich einfach noch eine Berechnung.
Ich glaube man nennt es den Wirkdurchmesser der Riemenscheibe.
Irgendwelches rum probieren möchte ich mir diesmal ersparen.
Hier scheinen sich die Geister zu trennen.
In meiner Zeichnung seht ihr zwei verschieden Konstruktionen.
Die erste Konstruktion ist in Volllinien gezeichnet.
Die erste Berechnung hierzu ist, dass das Modul mit Z14 in den Kreisumfang passt.
Z14 * M5 = 70 mm
70mm / Pi = 22,281692032865347007643726872152, gerundet 22,282 mm Kreisdurchmesser.
In meiner Zeichnung habe ich ein Foto hinterlegt.
Über die Innenbohrung, wurde dieses Foto zur Zeichnung skaliert und ausgerichtet.
Natürlich gibt es leichte Abweichung von etwa einem Zehntel durch die Verzerrung des Fotos.
Aus diesem Grund möchte ich das Ding diesmal zuerst genau berechnen ohne viel rum zu probieren.
Die beigefügte Konstruktion zum tatsächlichen Foto,
wurde hier mit gestrichelten Linien nachgebaut.
Bitte die Symmetrie- und Konstruktionslinien außer Acht lassen.
Bild: Wenn man hier praktisch überlegt, dann sieht man, dass das Tal im Bogenmaß am Zahnriemen sich verkleinert,
wenn dieser den Radius der Riemenscheibe annehmen muss.
Mein hier aufgezeigtes Problem, ist genauso auch bei einer Zahnrad Konstruktion gültig.
Ich dachte mir, es ist ein interessantes Problem was einem bei fortgeschrittener Konstruktion begegnet.
Wer hier zur Erklärung etwas beisteuern kann, der möge es bitte tun.
Ich vermute jedoch, dass ich in den nächsten Tagen meine Tabellenbücher, oder selber Google befragen muss.
Es geht hier um die reine Mathematik.
Vielleicht gibt es auch einen YouTube oder etwas Ähnliches im Netz.
Aber bitte in Deutsch das Ganze, sonst kommt es mir vielleicht noch Spanisch vor!
LG AtlonXP