Gegenlager für X, Y-Achse
Verfasst: Do 10. Feb 2022, 01:38
Hallo zusammen,
nachdem ich mir letztes Jahr einen weiteren gebrauchten und defekten RF1000 gekauft habe, der eigentlich beim Transport noch viel schlimmere Schäden erlitten hat, versuche ich diesen zu richten.
Viel Zeug hat man im laufe der Zeit geändert, dieser Drucker hatte nicht viele wirkliche Verbesserungen, aber die magetiische Dauerdruckplatte ist cool.
Beim Testen und drucken von ein paar Teilen ließ sich die Y-Achse nicht mehr schieben. Die Analyse ergab einen Bruch (Dauerbruch) innerhalb des Motors, infolge von Überlastung. Ein typisches Dauerbruch-Bild ist an der Bruchstelle zu sehen, die einfachste Reparatur wäre der Austausch der Welle, aber nicht beschaffbar. Der X-Achsenmotor ist auch getauscht worden und durch ein schwächeres Modell ersetzt worden (max. 1,7 A statt 2,5A).
Die Überlegung wie kann ich einen weiteren Motorausfall minimieren. Die Idee des Motorgegelagers ist gebohren und die notwendigen Teile sind auch vorhanden, dank defektem Motor. Die benötigten Teile sind Deckel und die Lager.
Diese Arbeiten sind zu machen:
1. Deckel nach Markierung aussägen und auf einen Abstützungspunkt verzichten oder den Y-Endschalter versetzten
2. Wenn Schalter versetzen, dann Druckplatte runter und einige andere Aluplatten, sonst kann man schlecht anzeichnen und bohren
3. Enschalter von der X Seite ca. 1 mm runterfeilen, sonst Kollision mit Linearschiene
4. Ritzel soweit runterschieben wie möglich ohne mit dem Riemen zu schleifen und wieder fixieren (Sollte immer gemacht werden, um den Hebelarm zu minimieren, der zum Bruch führt)
5. Deckel erhöhen ca. 12 mm, ich nahm 3xM5 (3x3,8 mm) Mutter und eine Scheibe M4 (0,7 mm) zusammen ca. 12,1 mm. Es gibt bei Reichelt M4 Gewindehülsen in 12mm Länge (Ich wollte es aber sofort testen).
6. Deckel der X-Achse bohren und sägen und feilen, schade wäre der Mitnehmer von Conrad nicht so schlecht designed worden, wäre alles einfacher (man hätte nur den Riemenhalter versezen müssen, Platz wäre gewesen
Gebrochene Welle mit Dauerbruch
Welle aus Lager treiben, am Lagerring abstützen, Lager mögen keine Hammerschläge
Durchschlag, Lager, Welle
Testaufbau, markiertes Stück entfernen oder Endschalter versetzen
Abstand mit Muttern und Scheibe, Lager im Deckel stützt die Welle
Endanschlag trifft Lagerdeckel
Versatz für den Endanschlaghalter
Von der mit X gekennzeichneten Seite 1 mm wegnehmen, sonst Kollision mit Linearschiene
Versetzter Endschalter und versetzte Bohrung des Anschlages
Montierte Teile
nachdem ich mir letztes Jahr einen weiteren gebrauchten und defekten RF1000 gekauft habe, der eigentlich beim Transport noch viel schlimmere Schäden erlitten hat, versuche ich diesen zu richten.
Viel Zeug hat man im laufe der Zeit geändert, dieser Drucker hatte nicht viele wirkliche Verbesserungen, aber die magetiische Dauerdruckplatte ist cool.
Beim Testen und drucken von ein paar Teilen ließ sich die Y-Achse nicht mehr schieben. Die Analyse ergab einen Bruch (Dauerbruch) innerhalb des Motors, infolge von Überlastung. Ein typisches Dauerbruch-Bild ist an der Bruchstelle zu sehen, die einfachste Reparatur wäre der Austausch der Welle, aber nicht beschaffbar. Der X-Achsenmotor ist auch getauscht worden und durch ein schwächeres Modell ersetzt worden (max. 1,7 A statt 2,5A).
Die Überlegung wie kann ich einen weiteren Motorausfall minimieren. Die Idee des Motorgegelagers ist gebohren und die notwendigen Teile sind auch vorhanden, dank defektem Motor. Die benötigten Teile sind Deckel und die Lager.
Diese Arbeiten sind zu machen:
1. Deckel nach Markierung aussägen und auf einen Abstützungspunkt verzichten oder den Y-Endschalter versetzten
2. Wenn Schalter versetzen, dann Druckplatte runter und einige andere Aluplatten, sonst kann man schlecht anzeichnen und bohren
3. Enschalter von der X Seite ca. 1 mm runterfeilen, sonst Kollision mit Linearschiene
4. Ritzel soweit runterschieben wie möglich ohne mit dem Riemen zu schleifen und wieder fixieren (Sollte immer gemacht werden, um den Hebelarm zu minimieren, der zum Bruch führt)
5. Deckel erhöhen ca. 12 mm, ich nahm 3xM5 (3x3,8 mm) Mutter und eine Scheibe M4 (0,7 mm) zusammen ca. 12,1 mm. Es gibt bei Reichelt M4 Gewindehülsen in 12mm Länge (Ich wollte es aber sofort testen).
6. Deckel der X-Achse bohren und sägen und feilen, schade wäre der Mitnehmer von Conrad nicht so schlecht designed worden, wäre alles einfacher (man hätte nur den Riemenhalter versezen müssen, Platz wäre gewesen
Gebrochene Welle mit Dauerbruch
Welle aus Lager treiben, am Lagerring abstützen, Lager mögen keine Hammerschläge
Durchschlag, Lager, Welle
Testaufbau, markiertes Stück entfernen oder Endschalter versetzen
Abstand mit Muttern und Scheibe, Lager im Deckel stützt die Welle
Endanschlag trifft Lagerdeckel
Versatz für den Endanschlaghalter
Von der mit X gekennzeichneten Seite 1 mm wegnehmen, sonst Kollision mit Linearschiene
Versetzter Endschalter und versetzte Bohrung des Anschlages
Montierte Teile