Schnellwechsel-Platte für RF1000
Verfasst: Sa 15. Nov 2014, 23:11
Hallo RF1000 begeisterte und modifizierfreudige...
Nachdem ich ja die ganze Zeit von meiner Idee rede, die Anpressplatte so zu modifizieren, bin ich nun gerade dabei,
die Idee zeichnerisch und somit bald Druckbar umzusetzen
Ist schon einiges an Hirnschmalz drauf gegangen, aber ich denke, der Weg ist gangbar und effizient...
Erstmal die Vorabversion von der neuen Anpressplatte, es gehört aber noch ein 2.tes Teil dazu - der Stempel, der den
Druck letztlich überträgt.
Vielleicht hat der eine oder andere noch Tips, Anregungen oder Einwände, wo es Probleme geben könnte, daher die
Vorab-Version... Muß ja nicht jeder das Rad neu erfinden...
Wie ist das ganze nun gedacht (weiß ja nicht, ob man es auf der Zeichnung so erkennt...):
1.) Die Anpressplatte ist gegenläufig zum Orginal geschlitzt (d.h. Das Lager kann nur weg vom Extruderritzel rausgenommen
oder montiert werden, beim Orginal ist es ja so, daß das Lager sich am Filament bzw. Ritzel gegen rausfallen abstützt).
2.) Die Platte wird, wie bei der Orginal-Platte, mittels den 4 schrauben und Federn unter Spannung gebracht und erzeugt so den Anpressdruck auf das Filament. Bei der Orginal-Platte ist das der Anpressdruck, bei meiner Version nur der max. Anpressdruck von 0 bis eben diesem Anpressdruck.
3.) Unterhalb des Kugellagerausschnitts sieht man eine Kuppelartige Erhebung mit Kugelaussparung und Schlitz. Oberhalb eine Bohrung mit Aussparung für eine M4-Mutter. Diese beiden sind das eigentliche Herzstück der Idee. Hier gehört der Stempel rein. Auf der einen Seite mit Kugelzapfen, der unten eingeführt wird und in der Mitte die 2 Stempel, die links und rechts auf die Achse des Kugellagers den gewünschten Anpressdruck übertragen und oben in die Mutter wird eine Rändelschraube (ok, sind eigentlich 3 Teile, wenn man´s genau nimmt... ) eingeschraubt, die den Stempel entweder entlastet oder eben bis zum eingestellten max. Druck den Druck aufbaut.
Damit ist das Prinzip hoffentlich nachvollziehbar erklärt. Ich denke mal, damit ist das leidige Spannen und entspannen beim Filament-wechsel vergangenheit... Sollte damit sekundenschnell funktionieren, oder?
Gruß, Christian
Nachdem ich ja die ganze Zeit von meiner Idee rede, die Anpressplatte so zu modifizieren, bin ich nun gerade dabei,
die Idee zeichnerisch und somit bald Druckbar umzusetzen
Ist schon einiges an Hirnschmalz drauf gegangen, aber ich denke, der Weg ist gangbar und effizient...
Erstmal die Vorabversion von der neuen Anpressplatte, es gehört aber noch ein 2.tes Teil dazu - der Stempel, der den
Druck letztlich überträgt.
Vielleicht hat der eine oder andere noch Tips, Anregungen oder Einwände, wo es Probleme geben könnte, daher die
Vorab-Version... Muß ja nicht jeder das Rad neu erfinden...
Wie ist das ganze nun gedacht (weiß ja nicht, ob man es auf der Zeichnung so erkennt...):
1.) Die Anpressplatte ist gegenläufig zum Orginal geschlitzt (d.h. Das Lager kann nur weg vom Extruderritzel rausgenommen
oder montiert werden, beim Orginal ist es ja so, daß das Lager sich am Filament bzw. Ritzel gegen rausfallen abstützt).
2.) Die Platte wird, wie bei der Orginal-Platte, mittels den 4 schrauben und Federn unter Spannung gebracht und erzeugt so den Anpressdruck auf das Filament. Bei der Orginal-Platte ist das der Anpressdruck, bei meiner Version nur der max. Anpressdruck von 0 bis eben diesem Anpressdruck.
3.) Unterhalb des Kugellagerausschnitts sieht man eine Kuppelartige Erhebung mit Kugelaussparung und Schlitz. Oberhalb eine Bohrung mit Aussparung für eine M4-Mutter. Diese beiden sind das eigentliche Herzstück der Idee. Hier gehört der Stempel rein. Auf der einen Seite mit Kugelzapfen, der unten eingeführt wird und in der Mitte die 2 Stempel, die links und rechts auf die Achse des Kugellagers den gewünschten Anpressdruck übertragen und oben in die Mutter wird eine Rändelschraube (ok, sind eigentlich 3 Teile, wenn man´s genau nimmt... ) eingeschraubt, die den Stempel entweder entlastet oder eben bis zum eingestellten max. Druck den Druck aufbaut.
Damit ist das Prinzip hoffentlich nachvollziehbar erklärt. Ich denke mal, damit ist das leidige Spannen und entspannen beim Filament-wechsel vergangenheit... Sollte damit sekundenschnell funktionieren, oder?
Gruß, Christian