Grundlegendes Druckproblem mit Lücken und Fäden
Verfasst: Mi 31. Okt 2018, 13:05
Hallo Forum,
ich bin Lehrer an einer beruflichen Schule, und wir haben seit ca. 2 Jahren einen RF1000, den wir gerne im Unterricht einsetzen würden. Leider haben wir ihn bisher noch nicht so richtig zum Laufen gebracht und ich verliere langsam die Hoffnung.
Während kompakte, rechtwinklige bzw. solide Objekte sich (einigermaßen) drucken lassen, haben wir es bisher noch nicht einmal geschafft, etwas filigranere Teile zu drucken. Es geht mir auch (noch) nicht ums Feintuning, davon sind wir (offensichtlich) noch meilenweit entfernt.
Folgende Probleme treten auf: bei etwas filigraneren Strukturen, insbesondere dann, wenn nur kurze Abschnitte gedruckt werden und/oder Leerfahrten auftreten, stockt der Filamentfluss wenn gedruckt werden soll, was dazu führt, dass richtige Löcher im Druck auftreten.
Dafür zieht der Drucker bei Leerfahrten extreme Fäden.
Exemplarisch hier mal ein paar Bilder von der Blumenvase, die von Conrad auf der SD-Karte mitgeliefert wird (PLA, Original-GCODE-Datei verwendet, Filament von Renkforce, Druck nach ca. 50% abgebrochen). Diese Vase ist ein gutes Beispiel für das was schiefläuft. Dort treten beide Probleme gleichzeitig auf: Komisch finde ich, dass es an Wänden offensichtlich irgendwie noch von der Bewegungsrichtung abhängt, ob die Löcher auftreten oder nicht: (Man beachte auch die regelmäßig auftretenden Layer, bei denen alles in Ordnung scheint. Hier hat der Drucker nicht abgesetzt, sondern den Rand der Vase komplett abgefahren.
Woran kann das liegen? Wie gesagt, ich bin sicher, dass da fundamental was daneben geht, kann mir aber trotz viel Recherche nicht erklären, woran es hapert. Zahlreiche Versuche mit Temperaturänderungen etc. haben rein gar nichts verändert. Mittlerweile ist der Frust so groß, dass das Ding eigentlich nur noch rumsteht. Vom Einsatz im Unterricht sind wir weit entfernt. Das ist also jetzt sowas wie ein letzter verzweifelter Versuch.
Ich wäre für Anregungen seeeehr dankbar.
Viele Grüße
Florian
ich bin Lehrer an einer beruflichen Schule, und wir haben seit ca. 2 Jahren einen RF1000, den wir gerne im Unterricht einsetzen würden. Leider haben wir ihn bisher noch nicht so richtig zum Laufen gebracht und ich verliere langsam die Hoffnung.
Während kompakte, rechtwinklige bzw. solide Objekte sich (einigermaßen) drucken lassen, haben wir es bisher noch nicht einmal geschafft, etwas filigranere Teile zu drucken. Es geht mir auch (noch) nicht ums Feintuning, davon sind wir (offensichtlich) noch meilenweit entfernt.
Folgende Probleme treten auf: bei etwas filigraneren Strukturen, insbesondere dann, wenn nur kurze Abschnitte gedruckt werden und/oder Leerfahrten auftreten, stockt der Filamentfluss wenn gedruckt werden soll, was dazu führt, dass richtige Löcher im Druck auftreten.
Dafür zieht der Drucker bei Leerfahrten extreme Fäden.
Exemplarisch hier mal ein paar Bilder von der Blumenvase, die von Conrad auf der SD-Karte mitgeliefert wird (PLA, Original-GCODE-Datei verwendet, Filament von Renkforce, Druck nach ca. 50% abgebrochen). Diese Vase ist ein gutes Beispiel für das was schiefläuft. Dort treten beide Probleme gleichzeitig auf: Komisch finde ich, dass es an Wänden offensichtlich irgendwie noch von der Bewegungsrichtung abhängt, ob die Löcher auftreten oder nicht: (Man beachte auch die regelmäßig auftretenden Layer, bei denen alles in Ordnung scheint. Hier hat der Drucker nicht abgesetzt, sondern den Rand der Vase komplett abgefahren.
Woran kann das liegen? Wie gesagt, ich bin sicher, dass da fundamental was daneben geht, kann mir aber trotz viel Recherche nicht erklären, woran es hapert. Zahlreiche Versuche mit Temperaturänderungen etc. haben rein gar nichts verändert. Mittlerweile ist der Frust so groß, dass das Ding eigentlich nur noch rumsteht. Vom Einsatz im Unterricht sind wir weit entfernt. Das ist also jetzt sowas wie ein letzter verzweifelter Versuch.
Ich wäre für Anregungen seeeehr dankbar.
Viele Grüße
Florian