Fräsen und Gravieren allgemein im Miniformat.
Verfasst: Di 23. Okt 2018, 16:23
Hallo Zusammen,
dieses Thema habe ich eröffnet, da es nicht nur um einen umgebauten RFX000 geht.
Mir geht es hier mehr zum Umgang, die Möglichkeiten und die Werkzeuge, wo ich hier zur Diskussion stellen möchte.
Unlängst habe ich ein billiges China Fräsle in Betrieb genommen.
Man sollte eher zu dem Ding, Graviermaschine sagen.
Ich hoffe, dass eine Bearbeitung von Aluminium Fräsen trotzdem noch möglich ist.
Die Stabilität kommt natürlich nicht an die RFX000 Klasse heran.
Die Führungen sind je zwei 8 mm Rundstangen mit leicht hackeligen Kugelumlauflagern.
Als Vorteil sollte man erwähnen, die Antriebe sind als Direktdrive mit je einer Trapezspindel realisiert.
Die erste Aufgabe war einfach ein geradeaus fräsen, um die Winkligkeit in X zu Y einzurichten.
Das Ganze ist nun vermessen und ich bin nun halbwegs zufrieden was die Mechanik betrifft.
Um meine Mindestanforderungen bei dem Aufbau zu erreichen, war einiges an Hilfsmittel und Erweiterungen
mit meinem RF1000 zu drucken nötig, um dieses Ziel zu erreichen.
Als Mechaniker bin ich mit dem Umgang von Fräsmaschinen vertraut, habe jedoch sehr wenig Umgang mit dieser Maschinenart.
Und nun zur Sache:
Dremel vs. kräftiger 24V originaler Motor, ebenfalls regelbar per PWM.
Ein Dremel hat zwar hohe Drehzahlen, aber leider bei niedrigen Drehzahlen kaum kraft.
Aus diesem Grund wurde von mir noch keine Dremel Halterung gedruckt.
Besteht hier eine andere Meinung?
Zum Thema Minifräser:
Den ersten Fräser wo ich eingespannt hatte um ein Aluminium Flacheisen einfach an der Stirn Seite rechtwinkelig zu fräsen,
war ein Walzenfräser von Dremel ca. 5 mm Durchmesser und knapp 10 mm hoch.
Hier möchte ich die Ideale Schneiden Geometrie zur Diskussion stellen.
Die vielen Schneiden an diesem Fräser na ja, es sind keine echte Schneiden, sondern die sehen aus wie die Zähne eines einfachen Zahnrads.
Also Schneid- und Span- Winkel negativ im Winkel.
Somit ist eher nur ein Raspeln möglich.
Hier eine Überlegung:
Wenn die Schneiden eine gute Geometrie wie an einem echten Fräser hätten, wäre der Kraftaufwand geringer.
Läuft man dann aber in die Gefahr, dass die Schneiden im Gleichlauffräsen einhacken können?
Meine Gefräste Fläche hatte einen Haufen Rattermarken.
Ich sehe hier die Aufgewendete Kraft, erhöhte Drehzahl sowie auch die Instabilität des Fräsle als Ursache an.
Es gibt zweischneidige Fräser, die eine ordentliche Schneiden Geometrie besitzen, diese sind jedoch meisten als Holz und Kunststofffräser bezeichnet.
Könnten die eher geeignet sein?
Dann gibt es noch solche Wolfram Carbid Dinger, die auch eher raspeln.
Zum Herstellen von Elektronik PCBs scheint das Fräsle wohl gut auszureichen, mit den beigelegten Sticheln.
Was bei meinem Fräsle als Extra noch dabei war, ist eine besseres Backenfutter für 3,2 mm Schaftaufnahmen.
Schreibt mir bitte einfach eure Erfahrungen und Erkenntnisse.
Hier noch einen Link zu meinem China Fräsle:
https://www.amazon.de/TopDirect-CNC-Fr% ... 4smaschine
LG AtlonXP
dieses Thema habe ich eröffnet, da es nicht nur um einen umgebauten RFX000 geht.
Mir geht es hier mehr zum Umgang, die Möglichkeiten und die Werkzeuge, wo ich hier zur Diskussion stellen möchte.
Unlängst habe ich ein billiges China Fräsle in Betrieb genommen.
Man sollte eher zu dem Ding, Graviermaschine sagen.
Ich hoffe, dass eine Bearbeitung von Aluminium Fräsen trotzdem noch möglich ist.
Die Stabilität kommt natürlich nicht an die RFX000 Klasse heran.
Die Führungen sind je zwei 8 mm Rundstangen mit leicht hackeligen Kugelumlauflagern.
Als Vorteil sollte man erwähnen, die Antriebe sind als Direktdrive mit je einer Trapezspindel realisiert.
Die erste Aufgabe war einfach ein geradeaus fräsen, um die Winkligkeit in X zu Y einzurichten.
Das Ganze ist nun vermessen und ich bin nun halbwegs zufrieden was die Mechanik betrifft.
Um meine Mindestanforderungen bei dem Aufbau zu erreichen, war einiges an Hilfsmittel und Erweiterungen
mit meinem RF1000 zu drucken nötig, um dieses Ziel zu erreichen.
Als Mechaniker bin ich mit dem Umgang von Fräsmaschinen vertraut, habe jedoch sehr wenig Umgang mit dieser Maschinenart.
Und nun zur Sache:
Dremel vs. kräftiger 24V originaler Motor, ebenfalls regelbar per PWM.
Ein Dremel hat zwar hohe Drehzahlen, aber leider bei niedrigen Drehzahlen kaum kraft.
Aus diesem Grund wurde von mir noch keine Dremel Halterung gedruckt.
Besteht hier eine andere Meinung?
Zum Thema Minifräser:
Den ersten Fräser wo ich eingespannt hatte um ein Aluminium Flacheisen einfach an der Stirn Seite rechtwinkelig zu fräsen,
war ein Walzenfräser von Dremel ca. 5 mm Durchmesser und knapp 10 mm hoch.
Hier möchte ich die Ideale Schneiden Geometrie zur Diskussion stellen.
Die vielen Schneiden an diesem Fräser na ja, es sind keine echte Schneiden, sondern die sehen aus wie die Zähne eines einfachen Zahnrads.
Also Schneid- und Span- Winkel negativ im Winkel.
Somit ist eher nur ein Raspeln möglich.
Hier eine Überlegung:
Wenn die Schneiden eine gute Geometrie wie an einem echten Fräser hätten, wäre der Kraftaufwand geringer.
Läuft man dann aber in die Gefahr, dass die Schneiden im Gleichlauffräsen einhacken können?
Meine Gefräste Fläche hatte einen Haufen Rattermarken.
Ich sehe hier die Aufgewendete Kraft, erhöhte Drehzahl sowie auch die Instabilität des Fräsle als Ursache an.
Es gibt zweischneidige Fräser, die eine ordentliche Schneiden Geometrie besitzen, diese sind jedoch meisten als Holz und Kunststofffräser bezeichnet.
Könnten die eher geeignet sein?
Dann gibt es noch solche Wolfram Carbid Dinger, die auch eher raspeln.
Zum Herstellen von Elektronik PCBs scheint das Fräsle wohl gut auszureichen, mit den beigelegten Sticheln.
Was bei meinem Fräsle als Extra noch dabei war, ist eine besseres Backenfutter für 3,2 mm Schaftaufnahmen.
Schreibt mir bitte einfach eure Erfahrungen und Erkenntnisse.
Hier noch einen Link zu meinem China Fräsle:
https://www.amazon.de/TopDirect-CNC-Fr% ... 4smaschine
LG AtlonXP