Hi,

ich habe genug von der Lupe gehabt und mir mal ein USB-Mikroskop gegönnt.
Damit tun sich richtige Welten auf und sind zu überschaubarem Preis schon recht Leistungsfähig.
Aber das Stativ ist - sagen wir mal - Verbesserungswürdig. Ich habe mir das Teil angeschaut und
die Bewertungen durchgelesen und da bestätigte es sich auch - murks Stativ.
Die Höheneinstellung bekommt man durch unterlegen schon hin, das ist jetzt nicht das Problem,
aber die Aufnahme der Kameraeinheit ist schon abenteuerlich. Ein Kunststoffbügel, der an den
äußeren Enden 2 T-Erhöhungen hat, die in die 2 T-Nuten im Kameragehäuse (ok, Mikroskopgehäuse,
wer es so will...) einrasten. Tolle Theorie. Funzt sicher auch, wenn die Kamera Leichter und kürzer
ist, oder dieser Bügel deutlich kräftiger ausgeführt ist. So biegt es Ihn einfach auseinander, wenn man
an das Mikroskop kommt und selbiges folgt der Schwerkraft...
Aber das habe ich ja schon vor Bestellung gewußt und eine Lösung ersonnen.
Einfach ein Klemmring außen übergestülpt und schon wird die ursprüngliche Lumelige Aufnahme
erstaunlich stabil und zuverlässig... Druckaufwand und dauer 25 min. und 31 cent Materialkosten.
Nun funzt das Teil super und macht sehr scharfe Bilder. Da habe ich bei meiner Retract-Pyramide noch
ein paar Details gesehen...

Gruß, Christian

Coole Sache, son Ding habe ich -in deutlich älter- auch schon in der Schublade. Manchmal muss man wirklich mal näher hinsehen, was man da eigentlich druckt...! Man, es reicht einfach die Zeit nicht für das was man alles noch rund um's Drucken machen könnte/möchte.

VG, Plastiker

Nicht umsonst sag ich ja, 3D Druck ist nicht für das Hobby (Modellbau) sondern ist ein eigenes Hobby...

Gruß, Christian