https://www.youtube.com/watch?v=KhYfhACp8tU

Sehr interessant ist der Filamentantrieb, der bei 3:22 sichtbar wird: Hier wird auch die Andrückrolle angetrieben! Damit steigt die maximal mögliche Antriebskraft deutlich.
Eine weitere Steigerung ergibt sich aus einer Rändelung der Andrückrolle, wie sie im Video, etwas verschwommen, erkennbar ist.

So was geistert bei mir schon jahrelang im Kopf herum.

mjh11

Hallo Leute,

wer möchte das rf1k_mjh11 seine Geister mal freilässt und seine Be"geisterung" in Taten umsetzt?
Und den ersten RF mit Doppel Führungsritzel präsentiert?

Der soll sich einfach in seinem Beitrag über diesen hier schon mal im Voraus für seine Arbeit bedanken.
Irgendwann ist der Soziale druck so hoch das er es umsetzen wird .
Und dann können wir alle vielleicht endlich flexibles Material verdrucken.

Oo

rf1k_mjh11 hat geschrieben:...

So was geistert bei mir schon jahrelang im Kopf herum.

mjh11

Der FabbsterG hatte beidseitig angetriebene Zahnräder, die garkeinen Andruck brauchten, weil das Filament schon als Zahnstangen zugeführt wurde.

Als dann mal der Heizdraht vom Extruder abfiel, da sorgte das Planetengetriebe dank seiner dreifachen Kraft auch mühelos dafür, dass die Zahnstange ebenso gefräst wurde, wie wir das an unserem Rundfilament "lieben".
https://youtu.be/Z84tm1XkU64?t=29s zeigt eine Hälfte der Kombination aus Hotend, Gebläse und den beiden Kapseln, in denen die Ritzel laufen.
Genauer gesagt: es zeigt nur die Gehäuseschale aus Kunststoff.

Hallo Oo,

Oo hat geschrieben:wer möchte das rf1k_mjh11 seine Geister mal freilässt und seine Be"geisterung" in Taten umsetzt?
Und den ersten RF mit Doppel Führungsritzel präsentiert?

Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, ich wäre der Meinung, was neues zu erfinden. Solche 'Doppelantriebe' gibt es schon ewig. Auf dem Bauernhof meines Onkels stand ein handgetriebener Maiskolbenentkerner - der dürfte an die Hundert Jahre alt gewesen sein - der hatte so ein Antrieb, der die Kolben 'hineinsaugte'.
Bloß finde ich die Lösung nicht optimal (für mein System zumindest).
Da das Thema doch recht interessant ist (für mich) und ich mich gerne über die theoretischen Vor- und Nachteile auslassen möchte, starte ich einen neuen Thread unter Development.

mjh11

Tja unter Development, kann wohl nicht jeder mit.
Ich zu mindest muss da draußen bleiben.

Information:
Du hast keine Berechtigung, dieses Forum zu lesen.

LG

AtlonXP,

Tja, tut mir Leid. Aber ich finde, es ist der beste Platz dafür. Ich denke, ich werde einige utopische Ideen einbringen, andere vielleicht auch. Das könnte Verwirrung auslösen. Es irgendwo unter einer Rubrik unterzubringen, wo eine unerfahrene Person sich unbewusste falsche Informationen holt, ist auch nicht gut. Für dich habe ich natürlich die Lösung: Eine simple PN schafft es.

Wenn jedoch ein Moderator der Meinung ist, es wäre woanders besser aufgehoben, habe ich nichts dagegen.

mjh11

@AtlonXP schreib einfach mal einen Admin an, der wird dir schon Rechte dafür geben.
Ich zumindest sehe da bei dir kein Problem.

Oo

Oo,

Oo hat geschrieben:Und dann können wir alle vielleicht endlich flexibles Material verdrucken.

Dummerweise vergaß ich im vor vorherigen Beitrag auf diese Aussage einzugehen.

Das primäre Problem bei flexiblen Filamenten ist nicht der Antrieb selbst, also die erreichbare Vorschubskraft, sondern die Führung des Filaments. Ist das Filament nicht gut geführt, neigt es zum Ausbrechen und findet einen Weg am Hot End oder auch am Ritzel vorbei.
Auch mit einer beinahe perfekten Führung sind Grenzen gesetzt, die die maximale Druckgeschwindigkeit betreffen. Diese ändert sich je nach Extruder, Hot End und Material. Das Filament staucht sich durch den Gegendruck im System auf und wird im Durchmesser dicker. Durch eine höhere Fördergeschwindigkeit entsteht ein höherer Gegendruck - das Filament staucht sich noch mehr auf. Wenn einmal der Punkt erreicht wird, wo das gesamte Spiel im Hot End aufgebraucht ist, steigt die Reibung im System schlagartig an, da das Filament allseitig im Hot End oder im Führungsrohr an der Wand reibt. Der schlagartige Anstieg der Reibung führt zu einem Stocken des Filaments. Der Extruder fördert weiter. Dem Filament bleibt nichts anderes übrig, als auszubrechen (hat einer schon ein 'Fräsen' bei NinjaFlex erlebt?).

Ich habe schon erlebt, dass das 1.75mm Filament durch einen 0.8mm Spalt hindurch gequetscht wurde:Detailansicht: Ich vermute, wird der Spalt noch enger, käme es zu einer Abscherung des Filaments.

Also, bei flexiblen Filamenten:
Je weniger gut das Filament geführt wird, desto langsamer fördern (d.h. drucken) - doch keinesfalls über die Grenzgeschwindigkeit.

Dummerweise muss man sich die Grenzgeschwindigkeit erst erarbeiten.

mjh11

Vielen Dank an die Lieben hier, PN ist raus.
Es wird wohl noch eine Weile dauern bis riu Zeit für mich findet.

Nachtrag:
Digibike, danke für die PN.

„Es hat keine Eile, wart mor noch a Weile".

LG AtlonXP