Die Z-Achse. Ein Faß ohne Boden ?
Verfasst: Di 19. Dez 2017, 08:59
Ich starte diesen Thread, da ich bei meinen Drucken und meinem Drucker massive Probleme mit der Z-Achse habe. Ich bin nicht bereit zu akzeptieren, daß ich da irgendetwas vermasselt habe, bin aber auch nicht willens dafür irgend jemand anderen verantwortlich zu machen. Es ist einfach so, daß ich mit meinen Anforderungen die Möglichkeiten des RF1000 zu sprengen scheine.
Vorneweg noch: Ich habe nie Garantieleistungen in Anspruch genommen, obwohl ich vom kaputten Stepper bis zum defekten Motherboard und nicht drehenden Lüftern und eiernden Z-Spindeln wirklich Grund dazu gehabt hätte. Ich gehe grundsätzlich erst einmal davon aus, daß ich das selbst verursacht habe. Und last not least.. Die Garantie ist abgelaufen, ich kann unbesorgt den Drucker schrotten ohne mich rechtfertigen zu müssen.
Damit kommen wir zum eigentlichen Anliegen dieses Thread, der nicht zufällig im Forum Firmware gelandet ist.
Es sind zwei Dinge die mich an die Grenze bringen:
1.) Ich drucke mit Schichthöhen von 0,1mm und darunter. Laut Spezifikation des Druckers ist das möglich. Nicht nur das, ich habe es mit unendlichen Mühen auch schon mit meinem alten Makerbot geschafft, der zur Z-Justage lediglich 4 Flügelmuttern hatte.
2.) Ich drucke Dünnschicht, also Single Layer. Die effektive Wandstärke bei den meisten Modellen liegt bei 0,5 mm und darunter.
3.) Auffallend viele Dünnschichtdrucke zerbrechen exakt bei 3mm Höhe.
4.) Die F-Digists schieben bei 3mm Höhe auffallend oft ins Uferlose.
Das sind keine astronomischen Anforderungen, billige Chinaklopper schaffen das heute (manchmal) aus der Box (habe ich mir sagen lassen ohne es wirklich zu glauben).
Ich habe sehr lange mit dem V2 Hotend gedruckt (2500 Stunden!!) und war im Großen und Ganzen zufrieden. Es passt perfekt zu der Umgebung des RF1000, die Probleme damit sind hinlänglich bekannt.
Aber auch mit dem V2 kam ich nicht an die von mir erträumte Qualität heran. Daher wagte ich den Versuch mit dem E3D Hotend.
Und hier hörte dann der Spaß auf. Zwar kamem Druckteile allerbester Qualität aus dem Drucker, aber immer nur für eine kurze Zeit. Die Probleme habe ich inzwischen eingegrenzt, und sie kommen definitiv aus der Firmware.
Zusammengefasst: die Firmware hält nicht was sie verspricht. Ich kann das inzwischen beweisen. Wie ich dafür vorgegangen bin, will ich in diesem Thread zur Diskussion stellen.
PeterKa
Vorneweg noch: Ich habe nie Garantieleistungen in Anspruch genommen, obwohl ich vom kaputten Stepper bis zum defekten Motherboard und nicht drehenden Lüftern und eiernden Z-Spindeln wirklich Grund dazu gehabt hätte. Ich gehe grundsätzlich erst einmal davon aus, daß ich das selbst verursacht habe. Und last not least.. Die Garantie ist abgelaufen, ich kann unbesorgt den Drucker schrotten ohne mich rechtfertigen zu müssen.
Damit kommen wir zum eigentlichen Anliegen dieses Thread, der nicht zufällig im Forum Firmware gelandet ist.
Es sind zwei Dinge die mich an die Grenze bringen:
1.) Ich drucke mit Schichthöhen von 0,1mm und darunter. Laut Spezifikation des Druckers ist das möglich. Nicht nur das, ich habe es mit unendlichen Mühen auch schon mit meinem alten Makerbot geschafft, der zur Z-Justage lediglich 4 Flügelmuttern hatte.
2.) Ich drucke Dünnschicht, also Single Layer. Die effektive Wandstärke bei den meisten Modellen liegt bei 0,5 mm und darunter.
3.) Auffallend viele Dünnschichtdrucke zerbrechen exakt bei 3mm Höhe.
4.) Die F-Digists schieben bei 3mm Höhe auffallend oft ins Uferlose.
Das sind keine astronomischen Anforderungen, billige Chinaklopper schaffen das heute (manchmal) aus der Box (habe ich mir sagen lassen ohne es wirklich zu glauben).
Ich habe sehr lange mit dem V2 Hotend gedruckt (2500 Stunden!!) und war im Großen und Ganzen zufrieden. Es passt perfekt zu der Umgebung des RF1000, die Probleme damit sind hinlänglich bekannt.
Aber auch mit dem V2 kam ich nicht an die von mir erträumte Qualität heran. Daher wagte ich den Versuch mit dem E3D Hotend.
Und hier hörte dann der Spaß auf. Zwar kamem Druckteile allerbester Qualität aus dem Drucker, aber immer nur für eine kurze Zeit. Die Probleme habe ich inzwischen eingegrenzt, und sie kommen definitiv aus der Firmware.
Zusammengefasst: die Firmware hält nicht was sie verspricht. Ich kann das inzwischen beweisen. Wie ich dafür vorgegangen bin, will ich in diesem Thread zur Diskussion stellen.
PeterKa