Mein Umbau auf Ganzmetallhotend
Verfasst: Do 26. Okt 2017, 09:15
Hallo Gemeinde,
Um Ahtlons Mammutthread nicht weiter zu verwässern mit Dingen die bereits tausendmal beschrieben und gezeigt wurden, habe ich nochmal einen ganz kurzen Extrathread aufgemacht.
Es hat wieder einmal mehrere Wochen gebraucht um alle Umbauten nach meinen Wünschen durchzuführen. Und so sieht es jetzt aus.
Es war ein ziemlicher Rundumschlag, denn ich habe den Extruder nun komplett aus Metall aufgebaut, mir waren nämlich alle meine gedruckten Teile der Extrudermimik kaputtgeschmolzen. Das war ich nun leid.
Der Bauteilelüfter an der Seite wird normal mit der Renkforce Software gesteuert, hier war nur das Problem mit der defekten Endstufe auf dem Motherboard, das ich mit 3 Externen Bauteilen (Zenerdiode, Widerstand,Elko) umschifft habe. Dabei habe ich selbstverständlich eine Katastrope aus Unachtsamkeit hervorgerufen, die mir das Halbleiterrelais für die Heizung des Bettes zerschossen hatte. Mr Ebay hat mir da für 7€ innerhalb von 3 Tagen geholfen.
Etwas musste ich dann in die Firmware eingreifen, um den Extruderlüfter zu steuern. Ein freier Ausgang auf dem Board war schnell gefunden (X19). Mit einer kleinen Zusatzroutine wird dieser nun so gesteuert, daß der Lüfter ab 40 Grad Kopftemperatur hochläuft und darunter wieder abschaltet. Der angenehme Nebeneffekt ist, daß ich sehen kann, wann ich die Esxtruderdüse besser nicht anfasse
Ebenfalls neu ist die Verkabelungsarie am Extruderkopf. Das Steckergedöhns war ich echt leid, und die vom E3D passen ja auch nicht.
Zur Zeit führt er den HBS durch. Heute geht es noch an die ersten Testdrucke.
PS: Mein kleiner gedruckter Fesselflieger (Die Hummel) hat ihren ersten vielbeachteten Einsatz hinter sich. Es ist unglaublich wie widerstandfähig das PLA sein kann, wenn man es geschickt verwendet. Die Bedingungen für ein so kleines Modell im tiefen Rasen sind wirklich mordend, aber es hat sich wacker geschlagen.
Ich werde berichten, wie sich das Metallhotend für meine Anwendungen so schlägt. Nach 2500 Betriebsstunden mit dem V2 bin ich da etwas verwöhnt
PeterKa
Um Ahtlons Mammutthread nicht weiter zu verwässern mit Dingen die bereits tausendmal beschrieben und gezeigt wurden, habe ich nochmal einen ganz kurzen Extrathread aufgemacht.
Es hat wieder einmal mehrere Wochen gebraucht um alle Umbauten nach meinen Wünschen durchzuführen. Und so sieht es jetzt aus.
Es war ein ziemlicher Rundumschlag, denn ich habe den Extruder nun komplett aus Metall aufgebaut, mir waren nämlich alle meine gedruckten Teile der Extrudermimik kaputtgeschmolzen. Das war ich nun leid.
Der Bauteilelüfter an der Seite wird normal mit der Renkforce Software gesteuert, hier war nur das Problem mit der defekten Endstufe auf dem Motherboard, das ich mit 3 Externen Bauteilen (Zenerdiode, Widerstand,Elko) umschifft habe. Dabei habe ich selbstverständlich eine Katastrope aus Unachtsamkeit hervorgerufen, die mir das Halbleiterrelais für die Heizung des Bettes zerschossen hatte. Mr Ebay hat mir da für 7€ innerhalb von 3 Tagen geholfen.
Etwas musste ich dann in die Firmware eingreifen, um den Extruderlüfter zu steuern. Ein freier Ausgang auf dem Board war schnell gefunden (X19). Mit einer kleinen Zusatzroutine wird dieser nun so gesteuert, daß der Lüfter ab 40 Grad Kopftemperatur hochläuft und darunter wieder abschaltet. Der angenehme Nebeneffekt ist, daß ich sehen kann, wann ich die Esxtruderdüse besser nicht anfasse
Ebenfalls neu ist die Verkabelungsarie am Extruderkopf. Das Steckergedöhns war ich echt leid, und die vom E3D passen ja auch nicht.
Zur Zeit führt er den HBS durch. Heute geht es noch an die ersten Testdrucke.
PS: Mein kleiner gedruckter Fesselflieger (Die Hummel) hat ihren ersten vielbeachteten Einsatz hinter sich. Es ist unglaublich wie widerstandfähig das PLA sein kann, wenn man es geschickt verwendet. Die Bedingungen für ein so kleines Modell im tiefen Rasen sind wirklich mordend, aber es hat sich wacker geschlagen.
Ich werde berichten, wie sich das Metallhotend für meine Anwendungen so schlägt. Nach 2500 Betriebsstunden mit dem V2 bin ich da etwas verwöhnt
PeterKa