Hallo an alle.

Ist es rechtlich gesehen eigentlich erlaubt seine selbst erstellten Modelle mit dem renkforce rf1000 zu drucken und zu verkaufen?

lg

gute frage

Warum nicht?

Wenn Nachfrage besteht!

Heisst das also man darf uneingechränkt alle Sachen die man selbst erstellt hat mit dem renkforce rf1000 verkaufen?

Lass dich nicht vom Finanzamt erwischen und denke an die ungeklärten Urheberrechte!

https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/ku ... -27161833/

Die Modelle sollten deine sein, soweit kann ich mitreden.
Ich glaube mich zu erinnern, dass es ähnlich wie im Artikel oben eine große Diskussion gegeben hat ob ein Teil, welches ausgedruckt wurde unter dem Urheberrecht des Teiles zu verstehen ist, welches dem Slicer als Vorlage gedient hatte.

Da kann man spitzfindig argumentieren. Pro und Kontra...

https://www.youtube.com/watch?v=NPnhkQZ9fzM


Wie heute der Stand ist, weiß ich nicht
Wer weiß mehr?

Ja natürlich ich würde auch keine Modelle von anderen Usern hernehmen. Also wenn ich das Modell selbst mache und drucke darf ichs verkaufen.

Ich vermute schon - weiß aber garnichts.

Wenn du eine Fräse hättest und das Modell selbst entwickelt hättest, würde keiner fragen, oder?

Aber..
Könnte natürlich sein, dass jemand Garantie auf ein PLA-Modell will, das du ihm nicht geben kannst, weil sich das Zeugs im Einsatz nicht 2 Jahre hält
Könnte auch sein, dass du kein Babyspielzeug aus purem Weichmacher produzieren darfst?
Könnte auch sein, dass du Waffenteile eben nicht verkaufen darfst. Auch keine Replika?
Könnte auch sein, dass dein eigenes Design Designschutzrechte (Geschmacksmuster) von irgendwem verletzten könnte.
Das fällt mir spontan ein. Ich hatte an der Uni 2 Semester Patentvorlesung. Mehr nicht ^^.

LG

Gao hat geschrieben:... seine selbst erstellten Modelle ... zu verkaufen?

lg

War irgendeine Software beteiligt, die nicht lizensiert war ? Die Frage findet man häufig bei https://www.sketchup-forum.de/Thread-Go ... %C3%BCgbar . Ich habe es z.B. mit GoogleEarthPro bis zu druckbaren Modellen gebracht ( http://goisern-sketchup.npage.de/neuigkeiten.html ) , könnte damit Souveniers drucken und hätte unter den jährlich rund 750.000 Chinesen; Japanern usw. im Nachbarort sicher Käufer. Bei entsprechender Stückzahl würde sich freilich auch der Erwerb von Pro-Versionen lohnen. Wenn eine Version "Pro" heißt aber frei ist, dann wird´s gefährlich ).
Der Betreiber des Forums handelt mit den Pro-Versionen von SketchUp und weist fast jedesmal darauf hin, dass die "freien" Versionen nur lizensfrei sind und zu keinerlei gewerblichen Zwecken benutzt werden dürfen. In diesem Thread hat er es mal vergessen.

Das gilt für jede andere Software auch. Ob die mit dem Drucker mitgelierferten Programme wie Repetier Host, Slic3r, Cura usw. eine auf den z.B. RF1000 beschränkte Lizens haben, das müsste eigentlich irgendwo im Begleittext stehen.

Bei meinem ersten Drucker Fabbster G war eine Version von Netfabb mit Lizens dabei. Welche Software zum Entwurf bzw. Druck verwendet wurde, das sieht man dem fertigen Teil freilich nicht immer an.

Ja das würde ich auch bedenken wenn ich eine Software benutze die mir Kommerzielle Nutzung nicht erlaubt. Allerdings das RepetierHost Programm und der Slicer darin der schließt das doch auch aus oder nicht?
Ist frage mich auch ob es möglich nachzuweisen mit welchem Drucker oder Programm gesliced wurde wenn das Modell fertig ist, würde man da einfach die Figur öffnen bzw. halbieren und darin feststellen können mit welchem Programm der Drucker gelayert wurde und mir somit nachweisen welches Programm ich dafür benutzt hab oder hab?

lg