Grüße aus NRW
Verfasst: Fr 25. Nov 2016, 09:59
Hallo zusammen,
mein Name ist Stefan, meine Hobbies sind Elektronische Musik, Programmieren und zum Zeitvertreib
D3, Eso, Serien wie Walking Death, Sleepy Hollow, Game of Thrones usw., meist aber Dokus.
Genug von mir, und jetzt mehr zu den Erfahrungen die ich bisher mit dem Plastikschmelzen gemacht habe.
Nachdem ich schon seit September hier im Forum herumgeistere, weil
die Informationen, die man beim Kauf eines RF2000 Fertiggeräts bekommt eher dürftig,
und die Informationen die man hier im Forum bekommt echt Klasse sind, hab ich mich im Oktober,
nach unzähligen Stunden einlesen, doch endlich mal dazu entschlossen mich hier anzumelden
Eigentlich hab ich hier nur nach Informationen zum schnellen Einstieg mit dem Gerät gesucht,
doch nach den ganzen German Horror Storys auf die ich hier nach und nach gestoßen bin, hab ich mich
erst vor 4 Tagen an den ersten Druck gewagt *lachtmichruhigaus*
Vor dem RF2000 hatte ich einen Ultimaker 2+ extended, der vom Einstieg her, mit einer Quickstart
Anleitung wirklich Top war. Einrichten Nullproblemo, zumindest bis der erste Druck gestartet wurde^^
Beim Vorheizen lief ein wenig Filament aus der Nozzle, dann fuhr er auch schön seine Wege ab, nur
blieb das Heizbett leer...
Nach einigem hin und her, Filament raus, Zahnradgeschreddertes Ende mit dickem Propfen dran gekappt,
Nozzle gereinigt, Filament wieder rein, neuen Druck gestartet und... Grrrr
Also blieb mir nichts anderes als ans Eingemachte zu gehn, und die Mechanik mal genauer unter
die Lupe zu nehmen.
Nach einigen Messvorgängen ging mir dann endlich ein Licht auf... Der Filamentführungsschlauch war
nicht tief genug in den Extruder gesteckt. Anhand der spuren am Schlauch war klar erkennbar das bei der
Montage versucht wurde, den Schlauch mit gewalt rein zu drehen. Da frage ich mich wirklich wie der Druck der
beilag enstanden ist, der laut Beschreibung angeblich mit dem Drucker gemacht wurde. Mängel wurden behoben
und der erste Druck mit dem Testobjekt von der SD-Karte war super.
Also hab ich mich auf die suche nach einem Konstruktionsprogramm gemacht und Arbeite nach dem testen
verschiedener Programme bis jetzt mit Autodesk 123D Design. Die Konstruktionen gehn hiermit leicht von der
Hand, und die ersten Ideen waren schnell umgesetzt.
Als Slicersoftware war Cura Top für den Ultimaker. Das Stützmaterial ließ sich auch sehr gut entfernen.
Leider hab ich noch keine möglichkeit gefunden wie es mit dem RF2000 funkt, da ich nicht weis welches
Profil verwendbar ist.
Kurz vor Ende des Zweiwöchigen Rückgaberechts bei Conrad musste ich einen Druck unterbrechen,
da sich zuviel Material auf die Nozzle gesetzt hatte. Beim fortführen des Drucks hat der gute dann
x und y um ca. 5mm versetzt angefahren. Diesmal war der Fehler schnell gefunden.
Der eine Zahnriemen ließ sich um 360° um die eigene Achse drehen, andere ca um 270°.
Leider waren die Kugellager, in denen die Achsen sitzen die den Zahnriemen spannen, fest ins Gehäuse
eingelassen. Nachstellen war nicht möglich, und so ging das gute Stück gegen Bares an Conrad zurück.
Heute nach 2 Monaten RF2000 denk ich nur... Omg warum hab ich das nur getan, warum nicht reklamiert?!
Nach einigen Wochen sammeln von Informationen über 3D-Drucker, hab ich mich für den Kauf des RF2000
entschieden. Der RF1000 lag am Anfang auch mit ganz vorne, aber der Dualextruder (den ich nichtmal benutze)
hats mir dann doch angetan. Im großen und ganzen kann ich nach 2 Monaten lesen und 4 Tagen drucken nur
eins sagen... am besten garnichts :/
Die Billanz sieht im Moment so aus das ich mehr Filament geschrottet als in Form gebracht hab.
Die Federn meiner Matratze sind härter als die meines Filamentspanners. Dort musste ich ein 8mm langes
Rund unterlegen damit überhaupt Material gefördert wird, und das ist noch die härtere Feder von beiden.
Das Filament zwischen den Extrudern und der zufuhr erinnert mich an den schiefen Turm von Pisa.
Beim Manuellen verfahren des Druckbetts enstehen Geräusche, die mich an gedehnte und komprimierte
Sinuskurven in FuityLoops, beim arbeiten mit Oscilatoren erinnern.
Das Filament muss gelegentlich gelockert werden damit sich das zahnrädchen nicht rein frisst.
Kabelführungen sind zu kurz, so das sich das Bett ca. 2mm vor dem x-Endschalter alleine zurück schiebt.
Die Heizmatte löst sich auch schon an den Seiten. Beide Nozzles waren mit grauen Kunstoff gefüllt.
Da drucken im Lieferzustand nicht möglich war, gehe ich mal davon aus das der schonmal zurück gegeben wurde.
Die Nozzle vom zweiten Extruder ist bereits demontiert, da sie nur den Druck kaputt macht.
Die neue Firmware weist bei mir im vs2013 nicht Deklarierte Variablen auf?! Da ich noch nicht genau weis was
für Auswirkungen das haben kann, läuft der Drucker bei mir noch unter vorsicht mit Hölle 1.10
Dabei hat haben sich die Lobeshymnen von Conrad im Video und auf der HP so gut angehört
Selbst die Downloadbaren Slic3rprofile sind für mich nicht zu gebrauchen. Naja, das wird schon alles noch^^
Der bisher einzig wirklich brauchbare Druck war der vom Calcube. Beim versuch den Gcode zu entschlüsseln
und in Slic3r zu rekonstruieren, hatte ich jede menge Programmabstürze weshalb ich heute ein Programm
geschrieben habe, mit dem sich komplette Slic3rprofile aus vorhandenen Gcode extrahieren lassen.
Die Profile erscheinen dann wie gewohnt, beim starten von Slic3r in den Comboboxen.
Ich Denke das der eine oder andere damit auch was anfangen kann, da man sich Profile, die im laufe der
Zeit durch verschiedene Testeinstellungen überschieben wurden, aus den Alten Gcodes wiederholen kann.
Den VB.NET Soruce Code stelle ich als open-source zur freien verfügung in den Downloadbereich.
Ich selbst Arbeite mit der VS2013 Professional Version. Der Source Code ist bewusst knapp gehalten
und in der Express Version nutzbar, die man z.B. umsonst bei Chip.de runterladen kann. Somit wurde auf
einen Dateiexplorer verzichtet, den ihr euch aber sicher selbst zusammenbasteln könnt. Für Fragen stehe
ich euch gerne zur verfügung, solange es nicht überhand nimmt^^
So... für heute genug getippelt, wünsche noch ein schönen und cio
mein Name ist Stefan, meine Hobbies sind Elektronische Musik, Programmieren und zum Zeitvertreib
D3, Eso, Serien wie Walking Death, Sleepy Hollow, Game of Thrones usw., meist aber Dokus.
Genug von mir, und jetzt mehr zu den Erfahrungen die ich bisher mit dem Plastikschmelzen gemacht habe.
Nachdem ich schon seit September hier im Forum herumgeistere, weil
die Informationen, die man beim Kauf eines RF2000 Fertiggeräts bekommt eher dürftig,
und die Informationen die man hier im Forum bekommt echt Klasse sind, hab ich mich im Oktober,
nach unzähligen Stunden einlesen, doch endlich mal dazu entschlossen mich hier anzumelden
Eigentlich hab ich hier nur nach Informationen zum schnellen Einstieg mit dem Gerät gesucht,
doch nach den ganzen German Horror Storys auf die ich hier nach und nach gestoßen bin, hab ich mich
erst vor 4 Tagen an den ersten Druck gewagt *lachtmichruhigaus*
Vor dem RF2000 hatte ich einen Ultimaker 2+ extended, der vom Einstieg her, mit einer Quickstart
Anleitung wirklich Top war. Einrichten Nullproblemo, zumindest bis der erste Druck gestartet wurde^^
Beim Vorheizen lief ein wenig Filament aus der Nozzle, dann fuhr er auch schön seine Wege ab, nur
blieb das Heizbett leer...
Nach einigem hin und her, Filament raus, Zahnradgeschreddertes Ende mit dickem Propfen dran gekappt,
Nozzle gereinigt, Filament wieder rein, neuen Druck gestartet und... Grrrr
Also blieb mir nichts anderes als ans Eingemachte zu gehn, und die Mechanik mal genauer unter
die Lupe zu nehmen.
Nach einigen Messvorgängen ging mir dann endlich ein Licht auf... Der Filamentführungsschlauch war
nicht tief genug in den Extruder gesteckt. Anhand der spuren am Schlauch war klar erkennbar das bei der
Montage versucht wurde, den Schlauch mit gewalt rein zu drehen. Da frage ich mich wirklich wie der Druck der
beilag enstanden ist, der laut Beschreibung angeblich mit dem Drucker gemacht wurde. Mängel wurden behoben
und der erste Druck mit dem Testobjekt von der SD-Karte war super.
Also hab ich mich auf die suche nach einem Konstruktionsprogramm gemacht und Arbeite nach dem testen
verschiedener Programme bis jetzt mit Autodesk 123D Design. Die Konstruktionen gehn hiermit leicht von der
Hand, und die ersten Ideen waren schnell umgesetzt.
Als Slicersoftware war Cura Top für den Ultimaker. Das Stützmaterial ließ sich auch sehr gut entfernen.
Leider hab ich noch keine möglichkeit gefunden wie es mit dem RF2000 funkt, da ich nicht weis welches
Profil verwendbar ist.
Kurz vor Ende des Zweiwöchigen Rückgaberechts bei Conrad musste ich einen Druck unterbrechen,
da sich zuviel Material auf die Nozzle gesetzt hatte. Beim fortführen des Drucks hat der gute dann
x und y um ca. 5mm versetzt angefahren. Diesmal war der Fehler schnell gefunden.
Der eine Zahnriemen ließ sich um 360° um die eigene Achse drehen, andere ca um 270°.
Leider waren die Kugellager, in denen die Achsen sitzen die den Zahnriemen spannen, fest ins Gehäuse
eingelassen. Nachstellen war nicht möglich, und so ging das gute Stück gegen Bares an Conrad zurück.
Heute nach 2 Monaten RF2000 denk ich nur... Omg warum hab ich das nur getan, warum nicht reklamiert?!
Nach einigen Wochen sammeln von Informationen über 3D-Drucker, hab ich mich für den Kauf des RF2000
entschieden. Der RF1000 lag am Anfang auch mit ganz vorne, aber der Dualextruder (den ich nichtmal benutze)
hats mir dann doch angetan. Im großen und ganzen kann ich nach 2 Monaten lesen und 4 Tagen drucken nur
eins sagen... am besten garnichts :/
Die Billanz sieht im Moment so aus das ich mehr Filament geschrottet als in Form gebracht hab.
Die Federn meiner Matratze sind härter als die meines Filamentspanners. Dort musste ich ein 8mm langes
Rund unterlegen damit überhaupt Material gefördert wird, und das ist noch die härtere Feder von beiden.
Das Filament zwischen den Extrudern und der zufuhr erinnert mich an den schiefen Turm von Pisa.
Beim Manuellen verfahren des Druckbetts enstehen Geräusche, die mich an gedehnte und komprimierte
Sinuskurven in FuityLoops, beim arbeiten mit Oscilatoren erinnern.
Das Filament muss gelegentlich gelockert werden damit sich das zahnrädchen nicht rein frisst.
Kabelführungen sind zu kurz, so das sich das Bett ca. 2mm vor dem x-Endschalter alleine zurück schiebt.
Die Heizmatte löst sich auch schon an den Seiten. Beide Nozzles waren mit grauen Kunstoff gefüllt.
Da drucken im Lieferzustand nicht möglich war, gehe ich mal davon aus das der schonmal zurück gegeben wurde.
Die Nozzle vom zweiten Extruder ist bereits demontiert, da sie nur den Druck kaputt macht.
Die neue Firmware weist bei mir im vs2013 nicht Deklarierte Variablen auf?! Da ich noch nicht genau weis was
für Auswirkungen das haben kann, läuft der Drucker bei mir noch unter vorsicht mit Hölle 1.10
Dabei hat haben sich die Lobeshymnen von Conrad im Video und auf der HP so gut angehört
Selbst die Downloadbaren Slic3rprofile sind für mich nicht zu gebrauchen. Naja, das wird schon alles noch^^
Der bisher einzig wirklich brauchbare Druck war der vom Calcube. Beim versuch den Gcode zu entschlüsseln
und in Slic3r zu rekonstruieren, hatte ich jede menge Programmabstürze weshalb ich heute ein Programm
geschrieben habe, mit dem sich komplette Slic3rprofile aus vorhandenen Gcode extrahieren lassen.
Die Profile erscheinen dann wie gewohnt, beim starten von Slic3r in den Comboboxen.
Ich Denke das der eine oder andere damit auch was anfangen kann, da man sich Profile, die im laufe der
Zeit durch verschiedene Testeinstellungen überschieben wurden, aus den Alten Gcodes wiederholen kann.
Den VB.NET Soruce Code stelle ich als open-source zur freien verfügung in den Downloadbereich.
Ich selbst Arbeite mit der VS2013 Professional Version. Der Source Code ist bewusst knapp gehalten
und in der Express Version nutzbar, die man z.B. umsonst bei Chip.de runterladen kann. Somit wurde auf
einen Dateiexplorer verzichtet, den ihr euch aber sicher selbst zusammenbasteln könnt. Für Fragen stehe
ich euch gerne zur verfügung, solange es nicht überhand nimmt^^
So... für heute genug getippelt, wünsche noch ein schönen und cio