Arbeitsprinzip des Z-Endschalters - Lösungsmöglichkeiten
Verfasst: Mi 17. Feb 2016, 12:27
Im Forum wird schon länger über das Funktionsprinzips des Z-Endschalters diskutiert, gelästert, gerätselt und Ärger versprüht.
Ich möchte diesen Thread öffnen, damit man Vorschläge einbringen kann, damit über dem Z-Endschalter nicht mehr diskutiert werden muss. Dabei soll es NICHT um mechanische Belange gehen (Bruchgefahr des Schalters, usw.) sondern nur um das Zusammenspiel Z-Endschalter und Z-Kompensation.
Zuerst versuche ich einmal den Ist-Zustand aufzulisten:
I. Zweck des Endschalters:
a) Damit der Drucker (=FW), mittels einer definierten Position weiß, wo sich das Bett befindet.
b) Um mechanische Schäden am Drucker vorzubeugen (vor allem an der empfindlichen Düse und das spröde Bett)
c) Im Fräsmodus, damit a) und b) gewährleistet werden.
d) Als Ausgangspunkt für den Heat Bed Scan, im Fräsmodus als Ausgangspunkt des Z-Scans
e) ?
II. Vereinfachter prinzipieller Ablauf des Heat Bed Scans: (meines Wissens nach)
(Fälle des Scanabbruchs werden nicht aufgelistet, z.B. Schiefes Bett, usw.)
a) Das Bett wird, basierend auf den Auslösepunkt des Z-Endschalters, etwas gesenkt
b) Eine definierte X/Y Koordinate wird angefahren
c) Das Bett hebt sich langsam während der Wert der Wägemesszellen überwacht wird
d) Beim erreichen einer gewissen Kraft wird die Differenz zur Referenzhöhe (Z=0) gespeichert, dab Bett wieder gesenkt
e) Eine Wiederholung von c) und d) findet statt - der endgültige Differenzwert wird ermittelt.
f) ?
g) Die Punkte a) bis f) werden wiederholt, bis alle definierten Koordinatenpunkte erfasst wurden.
III. Probleme mit Z-Endschalter und Z-Kompensation:
a) Laut Aussage RF1000s kann ein GCode keinen Punkt unter Z=0 anfahren (Z-Kompensation scheint eine Ausnahme zu sein)
b) Trotz eingeschaltener Z-Kompensation kann keine Position unter Z=0 angefahren werden, sobald der Schalter einmal freigegeben hat.
c) ?
Damit sollten wir eine Grundlage für eine Diskussion haben. Im nächsten Post stelle ich meinen ersten Vorschlag vor.
mjh11
Ich möchte diesen Thread öffnen, damit man Vorschläge einbringen kann, damit über dem Z-Endschalter nicht mehr diskutiert werden muss. Dabei soll es NICHT um mechanische Belange gehen (Bruchgefahr des Schalters, usw.) sondern nur um das Zusammenspiel Z-Endschalter und Z-Kompensation.
Zuerst versuche ich einmal den Ist-Zustand aufzulisten:
I. Zweck des Endschalters:
a) Damit der Drucker (=FW), mittels einer definierten Position weiß, wo sich das Bett befindet.
b) Um mechanische Schäden am Drucker vorzubeugen (vor allem an der empfindlichen Düse und das spröde Bett)
c) Im Fräsmodus, damit a) und b) gewährleistet werden.
d) Als Ausgangspunkt für den Heat Bed Scan, im Fräsmodus als Ausgangspunkt des Z-Scans
e) ?
II. Vereinfachter prinzipieller Ablauf des Heat Bed Scans: (meines Wissens nach)
(Fälle des Scanabbruchs werden nicht aufgelistet, z.B. Schiefes Bett, usw.)
a) Das Bett wird, basierend auf den Auslösepunkt des Z-Endschalters, etwas gesenkt
b) Eine definierte X/Y Koordinate wird angefahren
c) Das Bett hebt sich langsam während der Wert der Wägemesszellen überwacht wird
d) Beim erreichen einer gewissen Kraft wird die Differenz zur Referenzhöhe (Z=0) gespeichert, dab Bett wieder gesenkt
e) Eine Wiederholung von c) und d) findet statt - der endgültige Differenzwert wird ermittelt.
f) ?
g) Die Punkte a) bis f) werden wiederholt, bis alle definierten Koordinatenpunkte erfasst wurden.
III. Probleme mit Z-Endschalter und Z-Kompensation:
a) Laut Aussage RF1000s kann ein GCode keinen Punkt unter Z=0 anfahren (Z-Kompensation scheint eine Ausnahme zu sein)
b) Trotz eingeschaltener Z-Kompensation kann keine Position unter Z=0 angefahren werden, sobald der Schalter einmal freigegeben hat.
c) ?
Damit sollten wir eine Grundlage für eine Diskussion haben. Im nächsten Post stelle ich meinen ersten Vorschlag vor.
mjh11