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PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 18:34
von PeterKa
Guten Tag zusammen. Es ist sicher ein Gebot der Höflichkeit, sich in einem Forum aus dem man viele Informationen gesaugt hat, auch mal vorzustellen. Jawoll das ist sie, die Vorstellung ;)

Also Ich heiße Peter, bin uralt (66) und krankhafter Modellbauer. In diesem Zug habe ich mich ziemlich widerwillig mit der 3D Druckerei auseinandersetzen müssen, nachdem die "normalen" Möglichkeiten mit einer Portalfräse einigermaßen ausgereizt waren. Und wie es so kommt.. Meinen ersten 3D Drucker ein Tiny Dingbums von Hobbyking hat mir die Augen geöffnet, was und wie es geht. Er werkelt heute noch bei meinem Sohn. Ich hab mit dann einen großen gekauft.. CTC, ein Makerbot Clon. Ich sag nur: Griff ins Klo, obwohl ich bestimmt 3 Kilo Filament damit durchgejuckelt habe. Jetzt steht er in der Ecke und wartet, wie die Auseinadersetzungen mit den Chinesen so voran gehen. Ich werde ihn reparieren und dann - am liebsten einem Chinesen - verkaufen. Eins habe ich bei der Arie gelernt: Mechanik ist alles, und deshalb kam auch der originale Makerbot für mich nicht in Frage. Na ja gestern mittag kam der Bausatz für den RF1000. Jetzt steht er neben mir auf dem Schreibtisch. Mit dem PC spricht er bereits. 15 Stunden gewerkelt. Hat fast alles Spaß gemacht, nur die vermaledeiten Kugelspindeln mussten mit viel zu viel Gewalt in die Lager getrieben werden. Ich habe erstmal alles Standard aufgebaut, bis auf die zweite Y-Schiene, die gerade bei Conrad relativ günstig ist (allerdings die rot-grüne). Einen 24 V Lüfter hatte ich noch im Fundus. Alles Andere kommt später. Ganz oben auf der Prioliste steht eine geänderte Filamentlagerung mit Kugellagern. Damit hatte ich auch mit dem Makerbot so meine liebe Not. Dazu muß ich mir allerdings 2 Kegel ausdrucken, also muß er erstmal in Betrieb gehen.

Ich drucke fast nur ABS, deshalb ist das Thema housing auch einigermaßen akut, ich hoffe allerdings,daß ich mit den hier möglichen höheren Temperaturen auch schon besser werde.

Ja und sonst.... Ich bin Physiker, habe im Berufsleben nur programmiert, spreche akzentfrei Arduino und bin Rentner. Mehr gibts nicht zu erzählen.

Vielleicht wäre erwähnenswert, daß ich seit 45 Jahren mit ein und derselben Frau verheiratet bin.. öhmmm oder war das offtopic ? egalo

PeterKa

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 18:41
von JoBo
Hallo aus dem Ruhrgebiet und willkommen im Forum,

mit dem RF1000 hast du zumindest eine gute Grundlage anstädige Drucke zu realisieren. Viel Spaß bei uns.

JoBo

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 19:13
von Digibike
Ja, auch von mir aus dem Schwabenländle ein herzliches Willkommen bei uns Plastikschmelzern...
Die Aufbauzeiten haben sich aber rasant geändert gegenüber der Anfangszeit...! Also bei uns war das noch so,
1 Tag sortieren, 1 Tag bauen, 1 Tag Infos über Verkabelung zusammensuchen und fehlende Teile ergänzen... :lol:
Ich glaub, ich muß mir rein aus Nostalgiegründen mal bei Gelegenheit noch einen Bausatz ordern... :woohoo:

Klingt, als ob du schon die eine oder andere Erfahrung sammeln durftest... :zwinkern: Ja, ich hätte hier auch noch
einen Made in China... Aber nicht so dolle wie der Makerbot... :woohoo: Den würde ich meinem ärgsten Feind
nicht geben - aber bei einem Chinesen, der mit an dem Frevel beteiligt war, könnte ich vielleicht schwach werden... :lol:

Tja, Modellbauer findest hier auch einige... Irgendwie gehen die 2 Hobby´s mittlerweile Nahtlos über... :zwinkern:
Es sind sogar schon erste Flugfähige 3D Konstruktionen angestoßen... (Weiß aber nicht, ob Sie schon fliegen...).

Bleibt nicht viel zu sagen, außer viel Spaß bei uns und mit deinem RF1000! :good:

Gruß, Christian

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 20:27
von PeterKa
Ich habe fertig :) Am PC läuft alles problemlos. Besonders hat mich gefreut, daß ich auch über Simplify3d problemlos mit dem Drucker kommunizieren kann. Hir habe ich dann in aller Seelenruhe alle Funktionen getestet. Jetzt habe ich noch einen Bed Scan gestartet, vor dem ich Bammel hatte, ging aber alles problemlos. Mit dem ersten Druck warte ich aber bis morgen. die letzten 2 Tage waren eher anstrengend.

PeterKa

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 20:45
von Digibike
Am besten den Z-Schalter gleich aussortieren und einen gescheiten rein machen - der Orginal taugt nämlich nicht lange und nix... :zwinkern:

Gruß, Christian

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 20:56
von PeterKa
Ja das steht auf der Liste... ABBA.. die y und y schalter sind identlisch, taugen also genauso wenig, das wird aber nicht moniert hier. Hat mich etwas verwirrt.

PeterKa

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 21:03
von JoBo
Ich weiss nicht was ihr alle gegen die Originalen habt. Meine Endtaster sind alle Original und nach 1,5 Jahren immernoch in Ordnung.

JoBo

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 21:04
von Digibike
Ne, die haben kein Problem!
Aber die werden auch nicht beim Scan und ersten Layer überfahren und somit die Platine verwindet....
Sehr Sinnvoll bei Lötteilen, diese zu verbiegen... :zwinkern:

Gruß, Christian

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 21:05
von Digibike
War meiner auch, aber nach 2 Jahren war er halt putt... Mußt zugeben, daß das mit dem Schalter nicht die glücklichste Lösung ist... :zwinkern:

Gruß, Christian

Re: PeterKa stellt sich vor.

Verfasst: Fr 12. Feb 2016, 21:40
von RAU
PeterKa hat geschrieben:Ja das steht auf der Liste... ABBA.. die y und y schalter sind identlisch, taugen also genauso wenig, das wird aber nicht moniert hier. Hat mich etwas verwirrt.

PeterKa
X und Y Schalter sind ziemlich unwichtig, hauptsache sie schalten irgendwo. Alles was passieren kann ist, dass das Modell einige hundertstel mm versetzt auf der Plattform steht.

Der Z-Schalter ist für die Wiederholgenauigkeit bei der Layer-1-Höhe verantwortlich. Wenn du da 0.2mm eingestellt hast, können 5 Hundertstel schon einen signifikanten Unterschied machen.

Ausgerechnet dieser wichtige Schalter wird beim HBS und beim Drucken dünner Layer über den Schaltpunkt hinaus überfahren. Bei einem Mikroschalter würde nichts passieren, aber der Originalschalter hat ja keinen Bewegungsspielraum und es wird gleich die ganze Platine verbogen. Beim nächsten regulären Gebrauch kann es da schon spürbare Unterschiede geben.

Ich habe auch lange mit dem Originalschalter überlebt, aber die Anfangshöhe (nach Z-Homing) immer recht niedrig eingestellt. Dadurch reduziert sich das Verbiegen entsprechend.