Re: Community Mod RFx000 Firmware :: Neue Stable (Stand 1.43.13 / 30.11.2018)
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 13:27
Hallo euch beiden
Spazierfahrten:
Danke für die Rückmeldung. Ich muss mir das erst noch durch den Kopf gehen lassen, woran das liegen könnte.
Mikroruckler:
sind wohl eine Folge von zu lahmem Prozessor vs. zu schnellen+kurzen Bewegungen.
Man wird immer in diese Situation kommen, wenn man die mm/s aufdreht.
Die Frage ist nur wie fein die Bewegungen bei welcher Geschwindigkeit sein dürfen. Kann gut sein, dass wir durch das Entfernen der CRC-Prüfung und dem Aufdrehen der SPI-Geschwindigkeit einige Prozent an Kleinst-Bahnstücks-Effizienz gewonnen haben.
Ich weiß das mit dem Grenzfall ziemlich genau, seit ich mit den G3/G2 experimentiert habe. Da steht keine USB und keine SD-Datenübertragung im Hintergrund. Man lässt sich einfach nur feine Bahnstücke generieren und führt die aus. Nehmen wir an, wir lassen den Drucker viele viele Kreise ziehen. Erhöht man dann währenddessen die Feedrate um 1er-Schritte fängt irgendwann dieses Microruckeln an. -> Und zwar immer.
Bei Travel-Bahnstücken können wir fahren so schnell wir wollen, denn dabei wird nicht extrudiert (keine Blobs) und normalerweise sind diese Bahnstücke ziemlich gerade. (Ausser mit der SimplifyOption, man soll mit der Düse möglichst nicht über die Perimenter hinausfahren.)
Was ich gerne hätte (das ist aber nicht einfach oder nicht sauber umzusetzen) ist eine Art Regelmechanismus, welcher je nach Häuffigkeit der Microruckler die Feedrate automatisch auf das "beste Maß" einschränkt.
Denn mir selbst ist ehrlich egal, wie lange ein Druck dauert. Der Drucker muss nur korrekt und Blob-Frei und ohne viel Pro-Teil-Tuning den Job erledigen.
Also habe ich schon mal dran gedacht, dass ich ähnlich wie die Geschwindigkeitsabhängigkeit zum DMS-Sensor auch eine Abhängigkeit zum Throttling schaffen könnte.
Throttling gibts schon, aber ist das Throttling immer mal wieder, dann sieht es aus wie Micro-Ruckeln. (Ich glaube, Throttling ist zu 95% für das Mikro-Ruckeln verantwortlich.)
-> Also müsste man solange die Grundgeschwindigkeit senken, bis man Throttling auf ein Minimalmaß eingeschränkt hat.
Das wird super klappen, wenn alle Moves immer gleich lang wären. Es ist jedoch so, dass der Drucker immer nur die nächsten 16 Moves kennen kann.
Und da wirds kompliziert.
Der Slicer hingegen kennt eigentlich alle Bewegungen genau. Der sollte eigentlich die Geschwindigkeit immer genau so wählen, dass bei feinsten Teilstücken entsprechend limitiert langsamer gedruckt wird.
LG
Spazierfahrten:
Danke für die Rückmeldung. Ich muss mir das erst noch durch den Kopf gehen lassen, woran das liegen könnte.
Mikroruckler:
sind wohl eine Folge von zu lahmem Prozessor vs. zu schnellen+kurzen Bewegungen.
Man wird immer in diese Situation kommen, wenn man die mm/s aufdreht.
Die Frage ist nur wie fein die Bewegungen bei welcher Geschwindigkeit sein dürfen. Kann gut sein, dass wir durch das Entfernen der CRC-Prüfung und dem Aufdrehen der SPI-Geschwindigkeit einige Prozent an Kleinst-Bahnstücks-Effizienz gewonnen haben.
Ich weiß das mit dem Grenzfall ziemlich genau, seit ich mit den G3/G2 experimentiert habe. Da steht keine USB und keine SD-Datenübertragung im Hintergrund. Man lässt sich einfach nur feine Bahnstücke generieren und führt die aus. Nehmen wir an, wir lassen den Drucker viele viele Kreise ziehen. Erhöht man dann währenddessen die Feedrate um 1er-Schritte fängt irgendwann dieses Microruckeln an. -> Und zwar immer.
Bei Travel-Bahnstücken können wir fahren so schnell wir wollen, denn dabei wird nicht extrudiert (keine Blobs) und normalerweise sind diese Bahnstücke ziemlich gerade. (Ausser mit der SimplifyOption, man soll mit der Düse möglichst nicht über die Perimenter hinausfahren.)
Was ich gerne hätte (das ist aber nicht einfach oder nicht sauber umzusetzen) ist eine Art Regelmechanismus, welcher je nach Häuffigkeit der Microruckler die Feedrate automatisch auf das "beste Maß" einschränkt.
Denn mir selbst ist ehrlich egal, wie lange ein Druck dauert. Der Drucker muss nur korrekt und Blob-Frei und ohne viel Pro-Teil-Tuning den Job erledigen.
Also habe ich schon mal dran gedacht, dass ich ähnlich wie die Geschwindigkeitsabhängigkeit zum DMS-Sensor auch eine Abhängigkeit zum Throttling schaffen könnte.
Throttling gibts schon, aber ist das Throttling immer mal wieder, dann sieht es aus wie Micro-Ruckeln. (Ich glaube, Throttling ist zu 95% für das Mikro-Ruckeln verantwortlich.)
-> Also müsste man solange die Grundgeschwindigkeit senken, bis man Throttling auf ein Minimalmaß eingeschränkt hat.
Das wird super klappen, wenn alle Moves immer gleich lang wären. Es ist jedoch so, dass der Drucker immer nur die nächsten 16 Moves kennen kann.
Und da wirds kompliziert.
Der Slicer hingegen kennt eigentlich alle Bewegungen genau. Der sollte eigentlich die Geschwindigkeit immer genau so wählen, dass bei feinsten Teilstücken entsprechend limitiert langsamer gedruckt wird.
LG