Re: Sporadischer Z-Versatz
Verfasst: Sa 16. Nov 2024, 14:59
Über PLA habe ich vor kurzem was geschrieben.
viewtopic.php?p=37730#p37730
Zu deinem Problem mit dem E3D V6.
Eine Glaskugel habe ich leider nicht.
Was könnte durch die Überhitzung noch kaputt gehen?
Der Thermistor ist auf 300C° ausgelegt, manch andere auf 320C°, oder welche noch höher.
Der Fan Duct könnte verschmort sein und es geht zu viel Luft neben raus, somit reicht die Kühlung nicht mehr aus.
Auf optimale Form und Klemmung achten!
Für 3,0 mm Schmelzdraht:
Düse mit 3,0 mm Bohrung am Gewindeeinlauf.
PTFE Inliner AD 4 und ID 3 mm, durch den Kühlkörper und der Wärmepause bis zum Flansch der Düse.
Wärmepause ID 4mm durchgehend innen.
Der PTFE Inliner sollte mit einem Handbohrer auf 3,2mm aufgebohrt werden, ansonsten kann der Schmelzdraht klemmen.
Der Inliner sollte etwas Vorspannung haben und sauber rechtwinklig zugeschnitten sein.
Da PTFE unter Druck wegfliest wie Wasser muss es Formschlüssig mit etwas Vorspannung ein gehaust sein.
Es darf an der Berührungsfläche zum Düsenflansch kein Luftspalt entstehen!
Der Hot End Einlauf wird bei mir mit einem aufgebohrten Stopfen abgesperrt,
damit der PTFE Inliner unter Druck in der Länge, eingeklemmt ist.
Entgegen der Montageanleitung von E3D drehe ich die Düse in den Heizblock bis zum Schaft ein.
Somit hat die Düse einen besseren Wärmefluss.
Aus verschleiß Gründen verwende ich keine Heizblöcke aus ALU.
Für 1,85 mm Schmelzdraht:
Düse mit 2,0 mm Bohrung am Gewindeeinlauf.
PTFE Inliner AD 4 und ID 2 mm, durch den Kühlkörper und der Wärmepause, bis zum Flansch der Düse.
Wärmepause ID 4mm durchgehend innen.
Mit dieser Hot End Konfiguration drucke ich etwa 80% aller meiner Kunststoffe mit einer maximalen Temperatur bis zu 258C°.
Wenn ich über 258C° drucke, verwende ich andere Konfigurationen (Halb- oder Vollmetall).
LG AtlonXP
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Zu deinem Problem mit dem E3D V6.
Eine Glaskugel habe ich leider nicht.
Was könnte durch die Überhitzung noch kaputt gehen?
Der Thermistor ist auf 300C° ausgelegt, manch andere auf 320C°, oder welche noch höher.
Der Fan Duct könnte verschmort sein und es geht zu viel Luft neben raus, somit reicht die Kühlung nicht mehr aus.
Auf optimale Form und Klemmung achten!
Für 3,0 mm Schmelzdraht:
Düse mit 3,0 mm Bohrung am Gewindeeinlauf.
PTFE Inliner AD 4 und ID 3 mm, durch den Kühlkörper und der Wärmepause bis zum Flansch der Düse.
Wärmepause ID 4mm durchgehend innen.
Der PTFE Inliner sollte mit einem Handbohrer auf 3,2mm aufgebohrt werden, ansonsten kann der Schmelzdraht klemmen.
Der Inliner sollte etwas Vorspannung haben und sauber rechtwinklig zugeschnitten sein.
Da PTFE unter Druck wegfliest wie Wasser muss es Formschlüssig mit etwas Vorspannung ein gehaust sein.
Es darf an der Berührungsfläche zum Düsenflansch kein Luftspalt entstehen!
Der Hot End Einlauf wird bei mir mit einem aufgebohrten Stopfen abgesperrt,
damit der PTFE Inliner unter Druck in der Länge, eingeklemmt ist.
Entgegen der Montageanleitung von E3D drehe ich die Düse in den Heizblock bis zum Schaft ein.
Somit hat die Düse einen besseren Wärmefluss.
Aus verschleiß Gründen verwende ich keine Heizblöcke aus ALU.
Für 1,85 mm Schmelzdraht:
Düse mit 2,0 mm Bohrung am Gewindeeinlauf.
PTFE Inliner AD 4 und ID 2 mm, durch den Kühlkörper und der Wärmepause, bis zum Flansch der Düse.
Wärmepause ID 4mm durchgehend innen.
Mit dieser Hot End Konfiguration drucke ich etwa 80% aller meiner Kunststoffe mit einer maximalen Temperatur bis zu 258C°.
Wenn ich über 258C° drucke, verwende ich andere Konfigurationen (Halb- oder Vollmetall).
LG AtlonXP